E-Zigaretten als potenzielle Virenschleudern
E-Zigarette kann als Keylogger fungieren
Bild: dpa
Dass USB-Sticks aus unbekannten Quellen ein
Sicherheitsrisiko sind, hat man vielleicht schon einmal gehört. Aber
auch E-Zigaretten und alle möglichen anderen USB-Gadgets vom
Mini-Ventilator bis zum Tassenwärmer können zu einer Gefahr werden,
warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
Deshalb lädt oder betreibt man sie sicherheitshalber am besten immer
per USB-Ladegerät an der Steckdose.
Tastatur-Tarnung für umfangreiche Zugriffsrechte
E-Zigarette kann als Keylogger fungieren
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Denn meist manipulieren Angreifer bösartige USB-Gadgets so, dass sie
vom Rechner etwa als Tastatur erkannt werden, da diese oft
umfangreiche Zugriffsrechte hat. So lässt sich Schadsoftware auf den
Rechner schleusen, es können aber auch Tastatureingaben und somit
sensible Daten wie etwa Passwörter mitgeschnitten werden.
USB Keyboard Guard: Tool gegen USB-Angreifer
Wer viel mit USB-Sticks oder USB-Geräten aus allen möglichen Quellen arbeitet, kann auch das G-Data-Tool USB Keyboard Guard nutzen (Download), das ständig im Hintergrund wacht. Wird eine neue Tastatur erkannt, blockiert die Software diese und zeigt eine Warnung an. Der Nutzer hat dann die Wahl, ob er die Tastatur zulässt, wenn es sich tatsächlich um eine Tastatur handelt, oder den Zugriff blockiert. Das Tool merkt sich einmal zugelassene Geräte.