Galaxy Z Fold 5: Erfahrungsbericht zum Samsung-Foldable
Konnektivität und Akku des Oberklasse-Telefons
Mit 5G (inklusive Sub-6-GHz), LTE, Bluetooth 5.3, Wi-Fi 6e, GPS und NFC hat das Galaxy Z Fold 5 alle wichtigen Schnittstellen an Bord. In unserem WLAN-Netzwerk wurden fast immer die maximalen 250 MBit/s erreicht. Der Empfang war im heimischen Drahtlosnetzwerk ebenfalls sehr zufriedenstellend. Leider können wir das vom Mobilfunk nicht behaupten. Wir haben mehrere SIM-Karten versucht, aber der Empfang war stets um mindestens einen Balken schlechter als bei unserem privaten Handy. Darunter litten Internetbesuche und die Gesprächsqualität. Eventuell hat das Testgerät aber ein Problem.
Obwohl ein 4400 mAh großer Akku für solch ein Display-Monster mager wirkt, hat uns das Galaxy Z Fold 5 bezüglich der Ausdauer überrascht. Wir kamen auf etwa zweieinhalb Tage Standby. Dabei haben wir das Handy circa drei Stunden aktiv genutzt. Während dieser Zeit verwendeten wir YouTube, den Browser, die Kamera, führten Telefonate und navigierten eine kurze Strecke via Google Maps. Selbst bei häufiger Nutzung sollte man mit dem Samsung-Handy locker bei einer Aufladung über den Tag kommen.
Fazit zum Galaxy Z Fold 5
Falt-Display des Galaxy Z Fold 5
Bild: Andre Reinhardt
Die nunmehr fünfte Iteration führt mit dem plan schließenden Gehäuse eine längst überfällige Designanpassung ein. Schlanker und leichter präsentiert sich das Origami-Smartphone ausgereifter als die Vorgänger. Die Kamera und die Ausdauer wissen ebenfalls zu überzeugen. Zudem ist die generelle Displayqualität auf einem hohen Niveau. Ein paar Optimierungen sollte Samsung aber noch in puncto Seitenverhältnis und Kamerabuckel vollziehen. So könnte auf ein durchaus gelungenes Galaxy Z Fold 5 ein noch attraktiveres Galaxy Z Fold 6 folgen. Außerhalb eBays kostet das Handy aktuell mindestens 1215 Euro.
Kürzlich haben wir auch One UI 6 alias Android 14 auf dem Galaxy S23 getestet.