So will Apple den HomePod smarter machen
Bereits im Oktober gab es Hinweise darauf, dass Apple eine neue Version des HomePod plant. Wichtigster Unterschied zu den bisherigen Varianten des smarten Lautsprechers soll ein berührungsempfindliches Display sein. Nun berichtet der Leaker Kosutami auf X (früher Twitter), der schon hinter den Veröffentlichungen vom Oktober stand, erneut über entsprechende Pläne des amerikanischen Technologiekonzerns.
Den Angaben zufolge soll der neue HomePod das gleiche Design wie sein Vorgänger bekommen. Auf der Oberseite soll gewölbtes Glas den Touchscreen schützen. Der Leaker zeigt auf X auch Fotos, verbunden mit dem Hinweis, dass es sich um Interna von Apple handeln soll. Unklar bleibt, wie Kosutami an die Details gelangt ist.
Keine Informationen gibt es dazu, welche Features das Display des neuen Lautsprechers von Apple bieten soll. Wenn sich der Touchscreen tatsächlich auf der Oberseite befindet, scheint es zumindest nicht für die Darstellung von Fotos, Videos oder Apps gedacht zu sein. Denkbar wäre beispielsweise die Anzeige wichtiger Hinweise oder von Album-Covern.
Touch-Steuerung beim HomePod nicht neu
Sind das Prototypen für neue HomePods?
Foto: twitter.com/KosutamiSan, Screenshot: teltarif.de
Die Touch-Steuerung war auch schon bei den bisherigen HomePod-Modellen möglich. Details verrät Apple in einem Support-Dokument auf seiner Webseite. Keine Informationen gibt es indes dazu, wann der HomePod der dritten Generation auf den Markt kommen könnte. Anfang 2023 hatte Apple überraschend eine neue Version des "großen" HomePods veröffentlicht.
Kurz vor Weihnachten gab es Hinweise darauf, dass Apple bereits für Anfang 2024 ein erstes Special Event plant. Dieses dürfte schwerpunktmäßig der Vision Pro gewidmet sein, deren Markteinführung für Ende Januar oder Anfang Februar erwartet wird. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass auch der HomePod eine Rolle spielen wird.
Bislang sind die Smart Speaker von Apple eher Nischenprodukte, die sich gegen Mitbewerber-Produkte wie Amazon Echo, Google Nest und Sonos nicht so richtig behaupten können. Mittlerweile ist es aber beispielsweise auch möglich, Apple Music gegen YouTube Music als Standard-Streamingdienst auszutauschen.
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