Liebe Leserinnen und Leser,
der in Deutschland nur selten erfüllbare Traum vieler Handy-Nutzer wäre ein Tarif, bei dem nicht jedes Mal am Monatsende das teuer bezahlte Datenvolumen verfällt, wenn der Kunde es nicht aufgebraucht hat. Mit dem Jahrespaket hatte Aldi Talk kurz vor Weihnachten tatsächlich so einen Tarif angeboten, bei dem es 12 GB für ein ganzes Jahr gibt - flexibel verwendbar. Wann es diesen Tarif demnächst wieder zu kaufen gibt, verraten wir im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
1&1 hat zwar die Lizenz, ein 5G-Netz aufzubauen. Aber wer würde bei diesem Netzbetreiber überhaupt Kunde werden, so lange er nur ein paar vereinzelte Flecken in Deutschland mit Netz versorgt? Also muss 1&1 irgendeine Art von Kooperation mit einem der drei bestehenden Netzbetreiber eingehen, damit das Unterfangen gelingen kann. Doch wer von den drei Platzhirschen den Konkurrenten 1&1 zu welchen Konditionen auf sein Netz lassen würde (oder auch nicht), diskutieren wir ebenfalls im Mobilfunk-Teil unseres Newsletters.
Der Corona-Shutdown, der in einigen Ländern nun vorsichtig gelockert wird, hat in der Weltwirtschaft Spuren hinterlassen: Lieferketten wurden jäh unterbrochen, die Produktion stand mitunter wochenlang still - und das führt auch zu verspäteten Hardware-Auslieferungen. Sogar Apple ist mit dem neuen iPhone 12 von der Situation betroffen. Ein Komponenten-Zulieferer hat nun einen Ausblick gegeben, wann der iPhone-11-Nachfolger erscheinen könnte - mehr dazu lesen Sie im Abschnitt Hardware.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Einmal bezahlen, mit Allnet-Flat telefonieren und das Inklusiv-Datenvolumen flexibel über ein ganzes Jahr verbrauchen: Einen derartigen Tarif, bei dem nicht immer das Datenvolumen am Monatsende verfällt, wenn es nicht genutzt wurde, hatte Aldi Talk bereits vor Weihnachten im Angebot. Zum Jahrespreis von 59,99 Euro können die 12 GB Datenvolumen flexibel über ein Jahr verteilt werden. Demnächst wird das Jahrespaket wieder bei Aldi angeboten - aber nur für kurze Zeit.
Bereits zum sechsten Mal hat die Zeitschrift Connect Kunden zu den Erfahrungen mit ihrem Mobilfunkanbieter befragt. Neben den Netzbetreibern sowie größeren Mobilfunk-Providern wurden in Deutschland dieses Jahr auch kleinere Anbieter untersucht. Um dabei eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurden die Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica/o2 sowie 1&1 separat bewertet. Daher gibt es in diesem Jahr in Deutschland je einen Gewinner aus dem Bereich Netzbetreiber und einen aus dem Bereich Mobilfunkprovider.
Telefónica treibt den Ausbau seines LTE-Netzes weiter voran. Vor allem in ländlichen Regionen weist der Netzausbau noch Lücken auf, die sukzessive geschlossen werden sollen. Der Netzbetreiber hat nun einen neuen LTE-Sender im unterfränkischen Fladungen in Betrieb genommen. Bis zum jetzt erfolgten LTE-Ausbau stand im Raum Fladungen, wo sich auch viele Urlauber und Ausflugsgäste aufhalten, nur das GSM-Netz der Telefónica zur Verfügung. Der neue Sender strahlt neben Bayern auch nach Thüringen und Hessen ein.
Vier Unternehmen haben versprochen, Deutschland irgendwann in ferner Zukunft mit dem (super-)schnellen 5G-Netz abzudecken. Neu dabei ist 1&1-Drillisch, das noch kein eigenes Mobilfunknetz hat, sondern das Netz aus dem absoluten "Nichts" aufbauen muss. Ein neuer Netzbetreiber müsste aber aus dem Stand volle Flächendeckung haben, sonst will ihn kein Kunde. Wie das gehen soll, ist eine komplizierte Frage.
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Datenautomatik, Sonderrufnummern, Roaming-Ausnahmen, Abo-Fallen: Wir erklären, wie Sie sich auch als Allnet-Flat-Nutzer vor diesen Kostenfallen schützen. |
Die Sprachassistenten von Amazon, Apple und Google haben sich mittlerweile in einer Vielzahl von Geräten breit gemacht und sind dort direkt implementiert. Auf diese Weise lassen sich (Musik-)Streaming-Dienste mit den Befehlen "Alexa", "Hey, Siri" und "Ok, Google" per Spracheingabe steuern und Video- und Musikinhalte abrufen. Je nach Gerät können per Sprach-Befehl auch weitere smarte Haushaltsgeräte wie Lampen, Thermostate und andere gesteuert werden. Wir haben uns einen Überblick verschafft, welche Geräte Alexa, Siri und Google an Bord haben und ausgewählte Streaming-Boxen-, Sticks und Plattformen zusammengestellt.
Sygic gehört zu den beliebtesten Navigations-Apps für Android und iOS. Die Anwendung zeichnet sich unter anderem durch die Möglichkeit aus, Karten auf das Smartphone herunterzuladen, sodass die Nutzung der Anwendung auch ohne aktive Internet-Verbindung möglich ist. Dazu wird die Navigation auch in exotischen Ländern angeboten. Sygic bietet optional jetzt auch eine Radarwarn-Funktion. Hinweise auf mobile Blitzer kosten allerdings extra - und Interessenten sollten die jeweils geltende Rechtslage beachten.
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Kein schnelles DSL verfügbar? Mit TV-Kabel, LTE, Telekom-Hybrid, 5G oder Satellit gibt es mehrere interessante Alternativen zu DSL. |
Der niederländische Discounter Action hat mit der LSC getauften Serie zahlreiche Smart-Home-Produkte im Portfolio. Wie bei dieser Ladenkette üblich, fallen die Preise extrem niedrig aus, was zum einen den Geldbeutel freut, zum anderen aber auch Skepsis aufkommen lässt. Sind diese Artikel wirklich günstig – oder einfach nur billig? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, haben wir sechs LSC-Geräte im Alltag getestet.
In den vergangenen Monaten gab es schon mehrfach Hinweise darauf, dass sich die Markteinführung des iPhone 12 gegenüber dem aus den vergangenen Jahren gewohnten Zeitplan verzögern könnte. Hintergrund ist die Corona-Krise. Auch der Komponenten-Hersteller Broadcom bestätigt, dass sich am Zeitplan von Apple etwas geändert hat. Broadcom gehört zu den wichtigsten Zulieferern von Apple, ist demnach mit der Sache vertraut - und verrät, wann das iPhone 12 erscheinen könnte.
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Kult seit dem ersten iPhone: Wussten Sie, dass das erste iPhone revolutionär war, aber nicht mal UMTS konnte? Entdecken Sie die ganze Modell-Geschichte des iPhone. |
Im Code der ersten Beta-Version von iOS 13.5.5 wurden Hinweise auf Bundle-Abonnements von Apple gefunden. Denkbar wäre eine Kombination von Apple Music und Apple TV+ mit kleinem Aufpreis gegenüber der Musik-Flatrate. So wäre der Video-Streamingdienst von Apple weiterhin zu Sonderkonditionen erhältlich. Möglich wäre auch ein Komplettpaket, das Apple Arcarde einschließt. Die neue Dienste-Flatrate von Apple könnte auf der WWDC angekündigt werden.
Mit dem Revery R10 (DDR-75BT) erweitert Sangean sein Portfolio der All-in-One-Tischgeräte im Premium-Segment. Radiomäßig sind DAB+ und UKW-Tuner an Bord. Ein Webradio-Empfänger ist ebenfalls integriert, der CD-Player unterstützt die Wiedergabe von klassischen CDs und MP3-Dateien. Per UNDOK-App (für iOS und Android) lässt sich das WiFi-fähige Modell mit anderen Sangean-Komponenten als Multiroom-Lösung zusammenschalten. Interessenten müssen sich noch etwas gedulden - wir verraten Erscheinungsdatum und Preis des Radios.
Ursprünglich sollte schon im Mai feststehen, welche Fernsehsender ab der Saison 2021/22 die Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga, die Relegationsspiele zur 1. und 2. Liga sowie den Supercup übertragen. Dann kam der Corona-Lockdown und die Auktion wurde verschoben. Jetzt wurde das Bieterverfahren gestartet. Da die DFL vier Pay-TV-Pakete vergibt, kann das für den Fan im schlechtesten Fall bedeuten, dass er vier Abonnements benötigt, um alle Spiele live sowohl in der Konferenz als auch als Einzelspiel sehen zu können.
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Kein Geld für Netflix & Amazon Prime Video? Nutzen Sie stattdessen doch einfach kostenlose legale Streaming-Dienste. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 11.06.2020 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni 2020.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni 2020.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,69 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,43 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
Auskunft anrufen ist teuer - aber nicht bei allen Diensten. Vergleichen Sie bei uns die Preise vom Festnetz zur Inlands-Auskunft sowie zur Auslands-Auskunft. |
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