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Erste Eindrücke vom Google-Handy T-Mobile G1

Android-Handy von HTC lässt sich problemlos einrichten
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Als Ein- und Ausschalter dient die rote Auflege-Taste. Nach dem Einschalten und dem Eingeben der PIN-Nummer muss das G1 aktiviert werden. Dazu werden die E-Mail-Adresse und das Passwort des eigenen Google-Accounts eingegeben. Wer noch keinen persönlichen Zugang zu den Google-Diensten hat, muss diesen zunächst einrichten. Auch das ist direkt am G1 möglich - eine Internet-Verbindung vorausgesetzt. Im Untermenü sind weitere Features zu finden
Foto: teltarif

T-Mobile G1

Die Internet-Zugänge für alle möglichen T-Mobile-Netze sind vorkonfiguriert. So ist auch T-Mobile Deutschland bereits vorgesehen. Die Zugangsdaten lassen sich editieren und es ist auch möglich, komplett neue Zugänge für alternativ genutzte Netzbetreiber einzutragen. So klappt dann auch die Aktivierung problemlos und innerhalb weniger Sekunden, nachdem zunächst im Handy-Display zu lesen ist, dass die Erstinbetriebnahme bis zu fünf Minuten in Anspruch nehmen kann.

Wichtigste Funktionen im Hauptmenü erreichbar

Anschließend befindet man sich im Hauptmenü des ersten Android-Handys. Dieses bietet am oberen Bildschirm-Rand ein Symbol, das über eingegangene Mitteilungen informiert. Außerdem gibt es hier ein S-Meter für den Mobilfunk-Empfang, die Akkustand-Anzeige und eine digitale Uhr. Eine analoge Uhr nimmt dann den größten Teil des Displays ein, während man am unteren Rand Zugang zum Telefon, zu den Kontakten, zum Browser und zu Google Maps bekommt. YouTube auf dem Android-Handy
Foto: teltarif

Telefonnummern werden im amerikanischen Format angezeigt, Kontakte, Termine und GoogleMails lassen sich automatisch synchronisieren. Dabei lässt sich konfigurieren, ob dieser Daten-Abgleich gewünscht wird oder nicht. In unserem ersten Test klappte die Synchronisation allerdings nicht. Bei weiteren Tests in den nächsten Tagen und Wochen wird sich herausstellen, ob möglicherweise ein Konfigurationsfehler vorliegt oder ob dieser Dienst schlicht mit unserer für den ersten Test verwendeten SIM-Karte des o2-Discounters Fonic nicht funktioniert.

Untermenü mit Android-Market, YouTube und MP3-Player

Im Untermenü findet man unter anderem den Android Market, den Amazon-MP3-Store, GoogleMail und auch einen neutralen E-Mail-Client, mit dem sich beliebige POP3- und IMAP4-Konten nutzen lassen. Ferner sind im Untermenü die Multimedia-Features wie MP3-Player, Bildbetrachtungs-Programm und YouTube zu finden.

Über ein Konfigurationsmenü lassen sich die Einstellungen ändern. So ist es hier möglich, WLAN-Zugänge zu konfigurieren, die UMTS-Nutzung abzuschalten oder den Flugzeug-Modus einzuschalten, um die Organizer-Funktionen ohne Funkschnittstellen zu nutzen. Ferner lässt sich die Datennutzung auf das Heimatnetz beschränken, um teure Roaminggebühren zu vermeiden.

Welche Erfahrungen wir mit Instant Messaging und mit der Internet-Nutzung auf dem T-Mobile G1 gemacht haben, lesen Sie auf der nächsten Seite.

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