FRITZ!Labor: AVM veröffentlicht neues Update
Update im FRITZ!Labor
Foto: AVM
AVM hat ein weiteres Update für das FRITZ!Labor veröffentlicht. Die Vorab-Version der nächsten Betriebssystem-Variante ist nach wie vor nur für zwei Router-Modelle verfügbar. Nutzer einer FRITZ!Box 7590 haben die Möglichkeit, die Labor-Version mit der Nummer 07.39-94623 zu installieren. Für die FRITZ!Box 7590 AX steht die Version 07.39-94624 zum Test bereit.
Wer bereits am FRITZ!Labor teilnimmt, sollte seinen Router auf die neue Firmware-Version aktualisieren, zumal diese auch zahlreiche Fehlerbereinigungen mit sich bringt. Neue Interessenten sollten bedenken, dass es sich beim FRITZ!Labor um Software im Beta-Stadium handelt. Im laufenden Betrieb kann es jederzeit zu unvorhersehbaren Problemen kommen. AVM rät daher vom Einsatz auf Produktivgeräten ab.
Das ist neu
Update im FRITZ!Labor
Foto: AVM
Als Neuerung gegenüber der bisherigen Labor-Version nennt AVM im Changelog die direkte Anbindung an MyFRITZ!Net über USP (TR-369) zur direkten Übermittlung von Parametern. Dabei handelt es sich zunächst um die Anzeige des Verbindungsstatus und der Anschlussparameter sowie die Durchführung von Updates auf MyFRITZ!Net.
Als weitere Verbesserungen werden eine Option zum Weiterleiten von Anrufen in der Rufphase im Meno "anderer Anbieter" hinzugefügt. Beim Abhören von Nachrichten auf dem internen Anrufbeantworter werden der Anrufername oder Ort des Anrufers genannt, sofern ein MyFRITZ!-Konto eingerichtet wurde und für den Anrufer ein Telefonbucheintrag besteht. Wer ein Online-Telefonbuch von Apple verwendet, bekommt jetzt auch Unterstützung für dort hinterlegte Gruppen.
Höherer Datendurchsatz über WLAN
Speziell für die "alte" Version der FRITZ!Box 7590 bringt das Beta-Update auch ein verbessertes dynamisches Smart Repeating mit sich. Das ist die Grundlage für höhere Datendurchsätze bei Geräten, die mit einer als Mesh-Repeater arbeitenden FRITZ!Box verbunden sind.
Behoben hat AVM den Fehler, dass aktive WireGuard-VPN-Verbindungen an 1&1-Anschlüssen mit DS-Lite und PCP nicht funktionierten. Bei der Vergabe virtueller IP-Adressen für VPN-Verbindungen wird jetzt auch der definierte DHCP-Bereich berücksichtigt. Bei der Nutzung mehrerer DynDNS-Adressen wird die MyFRITZ!-Adresse für WireGuard-VPN-Verbindungen bevorzugt.
In einer weiteren Meldung haben wir darüber berichtet, dass AVM eine kastrierte Version der FRITZ!Box 7590 AX auf den Markt gebracht hat.