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FRITZ!Labor: Neue Updates von AVM verfügbar

Kurz vor dem Wochen­ende hat AVM für mehrere FRITZ!Box-Modelle neue Labor-Versionen veröf­fent­licht. Diese bringen zahl­reiche Fehler­berei­nigungen mit sich.
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Ende des vergan­genen Jahres hat AVM die FRITZ!OS-Version 7.50 veröf­fent­licht. Sukzes­sive bietet der in Berlin ansäs­sige Hersteller das Update für alle kompa­tiblen Router und Repeater an. Erste Endge­räte wurden mitt­ler­weile bereits mit dem nächsten klei­neren Update, FRITZ!OS 7.55 bzw. 7.56, versorgt. Andere FRITZ!Boxen bereitet AVM im Labor auf die Bereit­stel­lung der neuen Firm­ware vor.

Recht­zeitig vor dem Wochen­ende ist jetzt eine neue Labor-Version für drei FRITZ!Box-Modelle verfügbar. Auf der FRITZ!Box 7530 AX kann die Version 7.51-106602 instal­liert werden. Für die FRITZ!Box 4060 steht die Version 7.51-106601 bereit. Wer eine FRITZ!Box 4040 im Einsatz hat, kann die Version 7.51-106600 auf seinem Router instal­lieren.

Das sagt der Chan­gelog

Updates im FRITZ!Labor Updates im FRITZ!Labor
Foto: AVM
Ein Blick auf den Chan­gelog zeigt, dass das neue FRITZ!Labor zahl­reiche Fehler­berei­nigungen und Verbes­serungen mit sich bringt. So werden Smart-Home-Geräte und Smart-Home-Gerä­tegruppen durch einen Neustart des Mesh Masters oder der Mesh Repeater nicht mehr entfernt. Wer mit dem FRITZ!Fon Inter­net­radio hört, muss nicht mehr fürchten, dass einge­hende Anrufe nicht signa­lisiert werden.

Die Option "Gesamten Netz­werk­ver­kehr über die VPN-Verbin­dung senden" wurde bei WireGuard-VPN-Verbin­dungen zu Netz­werken nicht ange­zeigt. Dieses Problem wurde eben­falls behoben. Zudem hat AVM die IPv6-Konfi­gura­tion über LISP ermög­licht. Tele­fonate sollen sich nach einem Neustart auch wieder über eine WireGuard-VPN-Verbin­dung führen lassen. Zudem wurde die Inter­ope­rabi­lität mit Mobil­funk­sticks opti­miert.

Labor nicht für Produk­tiv­geräte

Einmal mehr sei an dieser Stelle darauf hinge­wiesen, dass die Nutzung einer Labor-Version auf Produk­tiv­geräten nicht zu empfehlen ist. Die Entwick­lung der Soft­ware ist noch nicht abge­schlossen, sodass es jeder­zeit - auch im laufenden Betrieb - zu uner­war­teten Problemen kommen kann. Im Zwei­fels­fall ist aber auch ein Down­grade auf die stabile FRITZ!OS-Version möglich.

Gegen­über FRITZ!OS 7.50 bringen die neuen Labor-Versionen sowie FRITZ!OS 7.55 bzw. 7.56 unter anderem einen Ener­gie­spar­modus mit sich, den FRITZ!Box-Nutzer optional einschalten können. Eben­falls neu ist ein Assis­tent für den verein­fachten Wechsel auf ein neues FRITZ!-Box-Modell.

Wie berichtet hat AVM erst vor wenigen Tagen FRITZ!OS 7.56 für weitere Router-Modelle veröf­fent­licht.

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