Google Maps: Update bringt bald mehr Details zur Vegetation
Google unterzieht Maps einer umfassenden Bearbeitung des Kartenmaterials, es werden mehr Details über die Beschaffenheit von Regionen visualisiert. So ist es etwa möglich, die Dichte eines Waldes schon vor einer Wanderung anhand seiner Kolorierung einzusehen. Dasselbe gilt für trockene Regionen wie Strände und Wüsten oder schneebedeckte Lokalitäten wie Berggipfel.
Das Feature deckt die gesamte Karte von Google Maps ab und wird noch diese Woche ausgerollt. Für Fußgänger hat das Entwicklerstudio ebenfalls Neuerungen in Arbeit. In Zukunft sollen etwa Zebrastreifen und Bürgersteige sichtbar sein.
Google Maps mit intensiverer Darstellung
Links die alte, rechts die neue Kartenansicht
Bild: Google
Schon 15 Jahre lotst Google Maps durch die verschiedensten Regionen und wurde in dieser Zeit stets erweitert und verbessert. Ein zusätzliches, nützliches Feature hält in den kommenden Tagen Einzug. „Eine detailliertere, farbige Karte“ stellt das Team in seinem neuesten Blogbeitrag vor. Es soll sich um „eine der umfassendsten Eindrücke von natürlichen Begebenheiten“ aller großen Karten-Apps handeln. Dank einer neuen Algorithmus-Technologie für die Farbabdeckung erhalten User eine dynamische Ansicht der Welt. Durch die verbesserte Kolorierung lassen sich trockene Strände und Wüsten (Brauntöne), sowie Seen, Flüsse und Meere (Blautöne) besser unterscheiden.
Grüntöne visualisieren schließlich die Skala zwischen vereinzelten Büschen und dicht bewachsenen Wäldern. Bei all diesen Begebenheiten gilt, je intensiver die Farbe, desto stärker ist das Areal ausgeprägt. Bergsteiger können sogar Schneekappen auf Gipfeln entdecken. Insgesamt deckt die neue Ansicht 220 Länder und über 100 Millionen Quadratkilometer der Erde ab.
Fußgänger-Navigation mit mehr Komfort
Links die alte Fußgängerkarte, rechts die neue Darstellung
Bild: Google
Während die überarbeitete Kartendarstellung der Vegetation in Kürze zur Verfügung steht, lassen die neuen Fußgänger-Funktionen noch etwas auf sich warten. Google arbeitet an zusätzlichen visualisierten Informationen, etwa die Anzeige von Zebrastreifen, Bürgersteigen und Verkehrsinseln. Details zur Barrierefreiheit von Orten, etwa Möglichkeiten für Rollstühle und Kinderwägen, sind ebenfalls angedacht. Google gibt an, dass die Menschen somit besser planen können, ob sie sich zu Fuß oder mit einem öffentlichen Verkehrsmittel fortbewegen.
In den kommenden Monaten starten die neuen Fußgänger-Funktionen in London, New York und San Francisco, weitere Städte sollen mit der Zeit folgen.
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