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Google Pay mit neuen Partner-Banken in Deutschland

Google Pay wird von zahl­rei­chen weiteren Banken aus aller Welt ange­boten. Auch deut­sche Kunden profi­tieren. Wir haben uns einen Über­blick verschafft.
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Neue Google-Pay-Partner Neue Google-Pay-Partner
Logos: Anbieter, Foto/Montage: teltarif.de
Google Pay ist seit mehr als zwei Jahren in Deutsch­land verfügbar. Einige Banken setzen nach wie vor auf eigene Apps für die Digi­ta­li­sie­rung von Kredit­karten auf Android-Smart­phones. Dennoch steigt auch die Zahl der Kredit­in­sti­tute, die ihren Kunden die Nutzung von Google Pay ermög­li­chen, konti­nu­ier­lich an.

Das Online­ma­gazin Android Police berichtet, dass der mobile Bezahl­dienst von Google ab sofort mit den Kredit- und Debit­karten von 25 weiteren Banken aus 14 Ländern genutzt werden kann. Neue Partner konnte Google in Austra­lien, Däne­mark, Finn­land, Deutsch­land, Italien, Japan, Norwegen, Polen, Russ­land, der Slowakei, Spanien, Schweden, der Schweiz und im Verei­nigten König­reich gewinnen.

Das sind die neuen Partner in Deutsch­land

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Logos: Anbieter, Foto/Montage: teltarif.de
Dem Bericht zufolge stehen in Deutsch­land vier weitere Part­ner­banken bereit. Dabei handelt es sich um die Augs­burger Akti­en­bank, um Curve, die Netbank und Penta. Curve bot Google Pay bislang bereits in Groß­bri­tan­nien an. In Deutsch­land beschränkte sich der Anbieter bislang auf Apple Pay, das bereits seit einem halben Jahr ange­boten wird.

Curve, das auf der offi­zi­ellen Support-Seite von Google noch nicht einge­pflegt wurde, kann eine Alter­na­tive zu PayPal sein. Es handelt sich nämlich um eine Kredit­karte, die als Zahlungs­mittel andere Kredit­karten verwendet, die sich in den Curve-Account einbinden lassen. Auf diesem Weg können die Kunden belie­bige Kredit­karten in Google Pay sowie auch Apple Pay einbinden.

Vorteil gegen­über Banken-Apps

Für Kunden, die mobile Zahlungen über das Smart­phone durch­führen, macht es kaum einen Unter­schied, ob Google Pay oder eine App für virtu­elle Kredit- und Debit­karten einer Bank zum Einsatz kommt. Die Banken-Apps bringen oft noch den Vorteil mit sich, auch die Giro­card zu unter­stützen, die in vielen deut­schen Geschäften immer noch bevor­zugt akzep­tiert wird.

Nach­teil der eigenen Lösungen, wie sie beispiels­weise die Spar­kassen sowie die Volks­banken und Raiff­ei­sen­banken anbieten, ist die fehlende Unter­stüt­zung von Smart­wat­ches. Aller­dings ist auch Google Pay nur mit den bislang wenig verbrei­teten Handy-Uhren mit Wear OS nutzbar. Samsung verwendet mit Tizen ein eigenes Betriebs­system, das mit Google Pay nicht kompa­tibel ist. Das mit Tizen-Uhren nutz­bare Samsung Pay wird wiederum in Deutsch­land noch nicht ange­boten.

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