Huawei Ascend W1 mit Windows Phone 8 ab sofort erhältlich
Huawei Ascend W1
Bild: teltarif.de / Steffen Herget
Die Auswahl bei Smartphones mit dem
Microsoft-Betriebssystem Windows
Phone 8 wird langsam, aber sicher größer. Während zum Start nur HTC und Nokia
entsprechende Modelle im Angebot hatten, folgte mit etwas Verzögerung der Marktführer
Samsung, und nun auch der chinesische Handy-Riese Huawei. Das
Huawei Ascend W1 ist ab sofort in Deutschland zu
haben. Das in den Farben Schwarz und Blau erhältliche Smartphone wird sowohl bei
mobilcom-debitel als auch im freien Handel angeboten und kostet ohne Vertrag laut
Preisempfehlung des Herstellers günstige 219 Euro. Im Online-Handel ist das
Handy sogar bereits für weniger als 200 Euro zu haben.
Vorgestellt wurde das Huawei Ascend W1 im Januar auf der CES 2013 in Las Vegas. Zum Preis von rund 200 Euro bekommen die Käufer ein Smartphone mit einem 4 Zoll großen IPS-Display, das 480 mal 800 Pixel auflöst. Für ausreichende Leistung sorgt ein Dual-Core-Prozessor mit 1,2 GHz Taktfrequenz von Qualcomm, der von 512 MB Arbeitsspeicher und 4 GB internem Speicher begleitet wird. Die Kamera auf der Rückseite macht Schnappschüsse mit 5 Megapixel Auflösung, der Akku hat eine Kapazität von ordentlichen 1950 mAh. Beim ersten Ausprobieren auf der CES machte das Huawei Ascend W1 einen durchaus guten Eindruck.
Windows Phone vor dem iPhone
Huawei Ascend W1
Bild: teltarif.de / Steffen Herget
Unterdessen hat Microsoft in einem
Blog-Eintrag mitgeteilt, dass sich die Handys mit dem eigenen Betriebssystem
in mittlerweile sieben Ländern besser verkaufen als das Apple iPhone, in sogar 26 Ländern
habe man die Konkurrenz von Blackberry abgehängt. Was zuerst nach einer Verschiebung der Kräfte
klingt, relativiert sich jedoch schnell, wenn man die absoluten Zahlen betrachtet, denn
teilweise wurden in den betreffenden Ländern weniger als 100 000 Geräte pro Quartal
abgesetzt - eine Wachablösung sieht anders aus. Während Microsoft selbst die Märkte, in denen
man vor Apple landet, nicht konkret benennt, hat die
New York Times sie doch ermittelt. Es handelt sich um Argentinien, Indien,
Polen, Russland, die Ukraine und Südafrika. Als siebtes "Land" bezeichnet man den "Rest von
Zentral- und Ost-Europa".