Themenspezial: Verbraucher & Service Gefahr

Kostenfalle: In-App-Käufe bei Spielen lieber deaktivieren

Viele Kinder nutzen das Smart­phone zum Spielen. Bei manchen Spiele-Apps kann man bestimmte Funk­tionen jedoch nur gegen Bezah­lung frei­schalten. Das kann zur Kosten­falle werden.
Von dpa /

Bei Kindern am besten In-App-Käufe deaktivieren Bei Kindern am besten In-App-Käufe deaktivieren
picture alliance/dpa
Eltern sollten sich damit beschäf­tigen, welche Spiele ihr Nach­wuchs auf dem Smart­phone zockt - schon allein wegen der Kosten. Denn bei vielen vermeint­lich kosten­losen Spiele-Apps muss man bezahlen, um zusätz­liche Funk­tionen frei­zuschalten.

Nicht immer ist den jungen Nutzern bewusst, dass sie dabei wirk­lich Geld ausgeben, so die Poli­zei­liche Krimi­nal­prä­ven­tion der Länder und des Bundes.

In-App-Käufe deak­tivieren

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Doch solche In-App-Käufe lassen sich deak­tivieren. Die Experten geben Tipps, wie Eltern die rich­tigen Grund­ein­stel­lungen im App-Store vornehmen:

Bei Android findet man im Play-Store unter "Einstel­lungen" den Menü­punkt "Authen­tifi­zie­rung". Dort wählt man aus, dass alle Käufe erst authen­tifi­ziert werden müssen.

Bei iOS kann man in den Einstel­lungen unter "Bild­schirm­zeit" die In-App-Käufe deak­tivieren, indem man "Käufe in iTunes & App Store" verbietet. Um die Einstel­lung künftig zu ändern, muss man einen vier­stel­ligen Code auswählen.

Übri­gens: Eltern sollten auch auf die Alters­frei­gabe der Spiele achten. Auf der Website www.usk.de, einer frei­wil­ligen Einrich­tung der Games-Branche namens Unter­hal­tungs­soft­ware Selbst­kon­trolle können sie die Angaben prüfen.

In unserem Ratgeber erfahren sie mehr über die neueste Gene­ration des Gamings: Spiele müssen nicht mehr einzeln gekauft und instal­liert werden - es gibt sie auch über Abo-Dienste im Internet.

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