Netzausbau der Woche: Viele neue Stationen
Beim dieswöchigen Ausblick zum Netzausbau hat die Telekom offenbar gewaltigen Nachholbedarf. Sie meldet diesmal eine schier unerschöpfliche Anzahl von Neu- und Ausbauten. Auch Vodafone ist weiterhin dabei, Funklöcher erstmalig zu schließen und an für sie interessanten Standorten gleich 5G-SA aufzubauen. o2 meldet uns nur noch 5G-n78- und 5G-n28-Standorte.
Auf 3,6 GHz (n78) kann mit voller Geschwindigkeit gesurft werden, das Band n28 (700 MHz) erfordert derzeit noch spezielle Handy-Modelle, die damit klar kommen. 1&1 meldet weiterhin nichts, hat aber von der Bundesnetzagentur den klaren Auftrag bekommen, spätestens bis Ende 2025 den Vertrieb und die Verwaltung von Service-Provider-Verträgen einzustellen, die Kunden müssen also bis dahin ins "eigene" Netz umgesiedelt werden.
Hier die Neuigkeiten im Einzelnen, nach Bundesländern sortiert:
Alle Netzbetreiber bauen fleißig aus. Hier eine o2-Station in München.
Telefónica Deutschland
Baden-Württemberg
Hardthausen am Kocher liegt im Landkreis Heilbronn. Ein neuer Telekom-Standort verbessert dort den Empfang und die nutzbare Bandbreite. In zwei Jahren soll es dort 146 T-Standorte geben, aktuell sind es schon 120 Standorte. 30 davon bekommen mehr LTE.
Langenenslingen (Kreis Biberach) hat einen neuen Sender-Standort der Telekom. Zu den 65 Standorten im Kreis werden weitere 44 Standorte dazu kommen, sieben Mal wird LTE ausgebaut.
Kennen Sie Küssaberg? Das liegt im Süden des Landes im Landkreis Waldshut. Dort stehen jetzt 49 Standorte, aber weitere 40 sind geplant. Die Haushaltsabdeckung liegt aktuell bei nur rund 80 Prozent. Drumherum liegen sehr viel Wald und viele Funklöcher.
Am Bodensee liegt Friedrichshafen, einst digitale Vorzeigestadt der Telekom. Jetzt gabs einen neuen T-Standort, was die Abdeckung verbessert. Zu 92 Standorten im Bodenseekreis sollen 28 weitere dazukommen. 22 Standorte bekommen mehr LTE.
In Lahr/Schwarzwald sendet in der Altvaterstraße eine nagelneue 5G-SA-Station. Zu 135 bestehenden Stationen sollen mehr als die 42 vorhandenen 5G-Sender dazu kommen. Konkret will Vodafone in den nächsten zwölf Monaten 15 bestehende Standorte in Kehl (3x), Offenburg (2x), Oppenau, Schuttertal, Ettenheim, Bad Peterstal-Griesbach, Biberach, Mahlberg, Seelbach, Oberkirch, Berghaupten und Lahr/Schwarzwald mit 5G-Stationen ausrüsten. Durch weiteren Ausbau sollten Offenburg (4x), Kehl (3x), Schuttertal (2x), Rust (bekannt durch den Europapark), Oberkirch und Berghaupten profitieren.
In Ulm und um Ulm und um Ulm herum, z.B. in der Böfinger Straße, sendet o2 mit schnellem 5G, genau wie in Mannheim in der Weimarer Straße. Die Orte Schlier, Gammertingen (Mariaberg), Ebhausen sind ins 700 MHz-Zeitalter bei o2 geschickt worden. Dort senden 5G-Stationen, die passende Handys empfangen können.
Bayern
Wo würden Sie den Ort Waal vermuten? Er liegt im Landkreis Ostallgäu in Bayern und ist jetzt Telekom-Standort. Im Landkreis sendet die Telekom von 62 Standorten und hat nur 89 Prozent Haushaltsabdeckung. Deswegen sind 42 weitere Standorte vorgesehen. Auch mehr LTE steht auf der Agenda.
Auch Wachenroth klingt gar nicht nach Bayern. Dort sendet eine neue Telekom-Station, das liegt im Landkreis Erlangen-Höchstadt. 49 T-Standorte sollen auf 55 erweitert werden.
In Arzberg (Kreis Wunsiedel) gibt es einen neuen Telekom-Standort zu vermelden. Wunsiedel liegt im Fichtelgebirge, wo 40 Standorte funken. 10 weitere sollen dazu kommen, 10 andere sollen mehr LTE erhalten.
Wittelshofen liegt im Landkreis Ansbach und hat einen neuen Telekom-Standort bekommen. Im Landkreis funken 98 Standorte, weitere 31 Standorte sind geplant. 18mal wird LTE erweitert.
Hofheim in Unterfranken hat einen neuen Standort der Telekom bekommen. Damit funken im Landkreis Haßberge jetzt 40 T-Standorte. 10 weitere Standorte sollen noch kommen, siebenmal wird LTE erweitert.
Auch Ziertheim (Landkreis Dillingen/Donau) freut sich über einen neuen Telekom-Standort. Die Telekom hat hier schon 35 Standorte und plant 12 weitere und einmal LTE Erweiterungen.
In Bayern, genauer in Franken, also in Würzburg, sendet o2 vom Oberen Adelbergweg auf 3,6 GHz. Tuntenhausen, Weismain, Maisach, Feuchtwangen oder Gmund am Tegernsee sind Adressen in Bayern, wo o2 auf 700 MHz mit NR (5G) sendet.
Berlin
Die Invalidenstraße war einst ein Grenzübergang im geteilten Berlin. Jetzt überbrückt o2 mit schnellem 5G auf 3,6 GHz alle Verbindungen.
Brandenburg
Brandenburg an der Havel hat mehr LTE von der Telekom bekommen. Zu 27 Standorten sollen bis 2024 weitere 16 Standorte dazu kommen. Achtmal wird es mehr LTE geben.
Auch in Vetschau/Spreewald hat die Telekom ihre LTE-Versorgung ausgebaut. Im Landkreis Oberspreewald-Lausitz senden 60 Standorte, bald werden es 80 sein. Und mehr LTE ist auch geplant.
Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin hat die Telekom einmal mit LTE und einmal mit 5G erweitert. Die Orte Fehrbellin und Wittstock/Dosse freuen sich. 62 Standorte versorgen rund 96 Prozent der Haushalte, bald werden 48 weitere Standorte hinzukommen. An 14 Standorten soll aufgerüstet werden.
Vodafone hat in Hennigsdorf (bei Berlin) in der Veltener Straße einmal 5G-SA eingeschaltet. 79 Standorte senden, davon 36 mit 5G. Weitere zehn 5G-Bauprojekte sollen Glienicke/Nordbahn (2x), Mühlenbecker Land (2x), Oranienburg (2x), Oberkrämer, Birkenwerder, Gransee und Fürstenberg/Havel mit 5G verbessern. Durch Aus- und Umbau werden Mühlenbecker Land (2x), Löwenberger Land, Glienicke/Nordbahn, Oranienburg, Oberkrämer und Fürstenberg/Havel besser versorgt.
In Röpersdorf/Sternhagen (Lindenhagen) oder Fürstenberg/Havel (Drögen) hat Brandenburg jetzt neue 5G-Sender von o2, aber auf 700 MHz.
Bremen
In Bremerhaven hat die Telekom drei Standorte mit LTE erweitert. 41 Standorte bieten nahezu 100 Prozent Abdeckung der Haushalte. Aber bis 2024 sollen weitere zehn Standorte hinzukommen.
In Bremen funkt o2 auf Band n78 (3,6 GHz) am Waller Freihafen.
Hamburg
In Hamburg herrscht politischer Streit un den Verkauf von Hafenanteilen an China. Vom Netzausbau hört man aktuell dort nichts.
Hessen
Langgöns im Kreis Gießen hat einen neuen Telekom-Standort bekommen. 86 Standorte versorgen die Haushalte mit "nahezu 100 Prozent", aber bis 2024 sollen weitere 20 Standorte hinzukommen, es gibt noch einiges zu tun, z.B. 19mal LTE auszubauen.
Dreieich bei Frankfurt/Main hat jetzt dank eines neuen Standortes der Telekom besseres Netz. Im Landkreis Offenbach senden jetzt 102 Telekom-Standorte und es werden 26 Standorte dazu kommen und an 21 Sendern wird LTE erweitert.
Schrecksbach, Wehretal und Frielendorf (Großropperhausen) sind neue Treffpunkte von o2-5G-Fans auf 700 MHz.
Mecklenburg-Vorpommern
Retschow liegt im Kreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Bald wird ein etwa 40 m hoher Mast der DFMG/Telekom das Mobilfunknetz der Telekom verbessern. Der Mast kann später auch 5G senden und die Mitbewerber können sich dort ihren Platz an der Sonne mieten, wenn sie das möchten.
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald wurden LTE und 5G verbessert, was Greifswald und Hintersee freut. Zu den aktuell 130 Standorten sollen weitere 89 Standorte dazu kommen. 32mal soll LTE erweitert werden.
Im Landkreis Nordwestmecklenburg hat die Telekom einen Standort neu gebaut und einen mit 5G erweitert, was Glasin und Plüschow freut. Bis 2024 sollen weitere 62 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 17 Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Kennen Sie Rambin oder Sundhagen? Diese Orte liegen in Mecklenburg-Vorpommern (Kreis Vorpommern-Rügen) und dürfen sich über neue Sender von Vodafone freuen, vorher war da wohl ein Funkloch. Aktuell betreibt Vodafone 133 Stationen im Landkreis, wovon 125 schon LTE können, acht bislang nur GSM, dafür 57 schon mit 5G-NSA. Bis Mitte 2023 möchte Vodafone in Dierhagen (2x), Baabe, Stralsund (9x), Sehlen, Gustow, Gremersdorf-Buchholz, Saal, Ummanz, Bergen auf Rügen (2x), Rambin, Gingst, Bad Sülze, Wieck a. Darß, Putbus, Wustrow, Groß Kordshagen, Grimmen, Zingst, Born a. Darß (2x) und Göhren das Netz verbessern, neun neue Standorte sollen dazu kommen. Achtmal soll auf 5G umgerüstet werden und viele neue Antennen sollen das Netz verbessern.
o2 sendet in Lohmen, Trinwillershagen (Langenhanshagen) und Putbus (Insel Rügen) auf 700 MHz mit 5G.
Niedersachsen
Kennen Sie Heemsen? Das ist ein neuer Standort der Telekom, im Landkreis Nienburg (Weser). Zu 44 Standorten werden zehn weitere dazu kommen. 12 Standorte bekommen noch mehr LTE.
Edemissen liegt im Landkreis Peine. Dort wurde LTE erweitert und die Bahnstrecke besser versorgt. 46 Standorte im Landkreis bringen "nahezu 100 Prozent" der Haushalte, aber nicht der Fläche. Deswegen sind bis 2024 weitere acht Standorte geplant. 15 Standorte bekommen besseres LTE.
Auch Wildeshausen hat mehr LTE von der Telekom. Es liegt im Landkreis Oldenburg, wo jetzt 57 Standorte aktiv sind. Weitere zehn Standorte sind geplant, sechs werden aufgerüstet.
Im Landkreis Lüneburg ist das Telekom-Netz verbessert worden. Amelinghausen, Deutsch Evern, Handorf, Lüneburg, Neetze und Radbruch haben mehr LTE, und die Bahnstrecke bei Deutsch Evern und die Autobahn und die Bahnstrecke bei Radbruch sind besser abgedeckt. Im Landkreis Lüneburg sendet die Telekom von 67 Standorten und plant 36 weitere. Neunmal wird es mehr LTE geben.
In Braunschweig wurde ein Standort neu gebaut, drei mit LTE erweitert. Macht 108 T-Standorte im Kreis und weitere 29 Standorte werden bald kommen. 31mal wird es mehr LTE geben.
In Delmenhorst gibt es jetzt zweimal 5G von der Telekom. Die Anzahl von 22 Standorten soll auf 30 wachsen.
Bad Bentheim hat besseres Telekom-Netz, dank LTE. Zu den 48 Standorten im Landkreis sollen bis 2024 sollen weitere 22 Standorte dazukommen. 12mal ist mehr LTE geplant.
In Salzgitter gibt es jetzt ebenfalls mehr LTE. 42 Standorte liefern fast 100 Prozent Haushaltsabdeckung, elf weitere Standorte werden das Netz zusammen mit neun LTE-Erweiterungen verbessern.
Schnelles 5G von o2 gibts in Göttingen im Christophorusweg oder in Salzgitter in der Peinerstraße. Geeste (Dalum) und Wischhafen, Rehburg-Loccum (Münchehagen), Salzbergen, Rehden, Embsen und Schortens werden auf 700 MHz von o2 mit 5G versorgt.
Nordrhein-Westfalen
Auch in Hüllhorst gibt es einen neuen Telekom-Standort. Das freut die Kunden und erhöht im Kreis Minden-Lübbecke die Zahl auf jetzt 124 Standorte. Bis 2024 sollen es nochmal 20 weitere werden. Und mehr LTE ist auch vorgesehen.
Wenn ein Ort "Senden" heißt, braucht er einen Sender z. B. von der Telekom. Dieses Senden liegt im Kreis Coesfeld mit 87 Standorten. 18 zusätzliche sind noch geplant.
Bad Driburg liegt im Landkreis Höxter und bekommt einen etwa 40 Meter hohen Stahlgittermast, der das Netz der Telekom ausstrahlen wird. Wenn Vodafone, o2 oder 1&1 wollen, können sie von dort auch senden.
Schermbeck liegt im Kreis Wesel und hat einen neuen Telekom-Standort bekommen. Im Kreis Wesel senden jetzt 163 Standorte, es sollen bald weitere 46 Standorte dazu kommen. 22mal wird LTE erweitert.
Im Kreis Euskirchen sendet die Telekom von 103 Standorten aber weitere 44 Standorte sind geplant. Kürzlich wurde ein Standort neu gebaut, sechs mit LTE erweitert. Das freut Bad Münstereifel, Euskirchen (3), Kall, Nettersheim und Zülpich und die Autobahn hat auch was davon. 20 Standorte sollen bald mehr LTE bekommen.
Langenfeld (Rheinland) liegt im Kreis Mettmann, bei Düsseldorf. Dort gibt es in der Weberstraße jetzt auch 5G-SA. Die Statistik: 154 Standorte, 54 mit 5G-NSA und fünf mit 5G+/SA. 14 5G-Bauprojekte bringen Hilden (2x), Langenfeld (Rheinland) (2x), Ratingen, Velbert, Monheim am Rhein und Erkrath ins 5G-Zeitalter. Langenfeld (Rheinland) (2x), Ratingen (2x), Hilden und Velbert bekommen mehr Kapazität, auch in Ratingen (3x), Hilden (2x), Langenfeld (Rheinland), Mettmann und Erkrath soll es besser werden.
Oberhausen gehört mit der Niebuhrstraße zum Club der 5G+ Sendestationen von Vodafone. 61 Mobilfunk-Standorte senden hier, 26 schon mit 5G. Elf weitere 5G-Projekte sind geplant.
Radevormwald (Hohenfuhrstraße) ist ein weiterer Eintrag mit 5G-SA ("5G+") Club. Zu den 90 Sendern kommt nach und nach 5G, 26 können das schon. Neun 5G-Bauprojekte sollen in Lindlar (2x), Gummersbach (1x), Marienheide (1x), Bergneustadt (1x), Wiehl (1x), Engelskirchen (1x) und Wipperfürth (1x) zu 5G-Stationen für 5G-Empfang sorgen. Gummersbach (2x), Lindlar (2x), Marienheide (1x), Bergneustadt (1x), Wiehl (1x) und Engelskirchen (1x) bekommen mehr Kapazität.
Schnelles 5G von o2 wurde in Dortmund (Donarstraße) gesichert, am Schacht Herbert in Essen das gleiche. In NRW sind Solberg (Rheinland) und Warburg erste Adressen für 5G auf 700 MHz von o2.
Rheinland-Pfalz
Argenschwang liegt im Landkreis Bad Kreuznach. Dort sendet eine neue Anlage der Telekom. Die Statistik zählt dort 86 Standorte und weitere 26 Standorte stehen auf dem Plan.
Die Stadt Idar-Oberstein ist durch die Edelstein-Schmuck-Industrie bekannt. Dort hat die Telekom einen neuen Standort eingeweiht, was die Kunden freut und die Statistik auf 47 Stück im Landkreis Birkenfeld erhöht. Bis 2024 sollen weitere 28 Standorte hinzukommen, an zehn Standorten soll LTE erweitert werden.
Die Orte Börrstadt und Allenbach wurden von o2 mit 5G auf 700 MHz versorgt.
Saarland
Auch aus dem Saarland gibt es Aktivitäten: Überherrn (Altforweiler) und Saarlouis freuen sich über 5G auf 700 MHz.
Sachsen
Im Landkreis Görlitz hat die Telekom einen Standort neu gebaut, zwei mit LTE und drei mit 5G erweitert. Darüber freuen sich Boxberg/O.L., Herrnhut, Niesky, Oppach, Schleife und Zittau. Aktuell senden Landkreis Görlitz 129 Standorte, weitere 52 Standorte sind geplant. 30mal wird es noch etwas mehr LTE geben.
Im Landkreis Meißen betreibt die Telekom jetzt 118 Standorte und hat weitere 14 Standorte in Planung, was wird der Autobahn und der Bahnlinie zu Gute kommen. Zwei Standorte wurden gerade mit LTE erweitert: Klipphausen und Nünchritz. An 15 Standorten sind Erweiterungen mit LTE geplant.
Im Erzgebirgskreis hat Vodafone in Bärenstein einen neuen Sender aktiviert. Aktuell funken 164 Stationen im Landkreis, 4mal GSM-only, 160 mal LTE und davon 83 mit 5G. Gebaut werden soll an 49 Stellen, was Raschau-Markersbach (5x), Neukirchen/Erzgeb., Annaberg-Buchholz (9x), Heidersdorf, Oberwiesenthal (2x), Schlettau (3x), Marienberg (5x), Lauter-Bernsbach (3x), Eibenstock, Niederwürschnitz (2x), Breitenbrunn/Erzgeb. (2x), Jahnsdorf/Erzgeb. (2x), Schwarzenberg/Erzgeb., Scheibenberg (2x), Zschopau (2x), Grünhainichen, Großrückerswalde, Schneeberg, Jöhstadt, Sehmatal, Olbernhau, Drebach und Aue-Bad Schlema freuen wird. Acht neue Standorte sind geplant, eine GSM-only bekommt LTE und 17 Standorte werden mit 5G aufgewertet. 18 LTE- und fünf vorhandene 5G-Sender bekommen mehr Kapazität.
In der boomenden Stadt Leipzig funkt o2 in der Lene-Voigt-Straße mit 5G/NR/n78. auch Chemnitz (Hermann-Pöge-Straße) und Zwickau (Körnerstraße) gehören dazu. Chemnitz und Großdubrau sind o2-Adressen für 5G auf 700 MHz.
Sachsen-Anhalt
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat Telekom zwei Standorte mit LTE erweitert in Bitterfeld-Wolfen und Zörbig. 69 Standorte sollen um weitere neue 28 Stück ergänzt werden. Sechsmal wird weiter LTE ausgebaut.
Im Landkreis Wittenberg wurden drei Standorte der Telekom mit LTE ergänzt: In Annaburg, Bad Schmiedeberg und Kemberg. 79 Standorte liefern rund 97 Prozent Haushaltsabdeckung, weitere 16 Standorte sind geplant, zehnmal soll es mehr LTE geben.
In der Klosterstraße der Lutherstadt Eisleben (Kreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt) sendet ein neuer 5G-SA-Sender von Vodafone. 68 Standorte sollen aufgewertet werden. 30 können schon 5G-NSA, vier schon 5G-SA. Es ist weiterer Ausbau geplant.
In Magdeburg soll ein Halbleiter-Werk gebaut werden. In der Harsdorfer Straße gibt es schon mal schnelles 5G von o2. Gleiches in Halle (Saale) in der Carl-Schurz-Straße.
Schleswig-Holstein
In Neumünster hat die Telekom einen Standort um LTE erweitert. Von den 33 Standorten sollen fünf mehr LTE bekommen.
Kennen Sie Groß- oder Klein-Kummerfeld? Das liegt in Schleswig-Holstein im Landkreis Segeberg. In Klein-Kummerfeld wird ein etwa 40 Meter hoher Stahlgittermast der DFMG/Telekom die Region bald besser versorgen.
In Flensburg hat die Telekom drei Standorte mit LTE erweitert. 30 Standorte sorgen für nahezu 100 Prozent Abdeckung in Flensburg, aber in 1-2 Jahren werden noch zwei weitere Standorte dazu gebaut. Siebenmal wird LTE erweitert.
Neumünster bei Kiel steht auf der Liste der "5G+"-Sender von Vodafone. Dort stehen schon 18 Mobilfunk-Anlagen, wovon acht auch 5G verstehen. Es soll weiter ausgebaut werden.
Auf der Insel Sylt ist „An der Rollbahn“ jetzt auch die 5G-SA-Technik angekommen. Die Nobel-Ferieninsel gehört zum Landkreis Nordfriesland (der auch Teile des Festlands umfasst). Dort senden insgesamt schon 69 Standorte, wovon 33 mit 5G-NSA klar kommen, drei sogar mit 5G. Vier Bauprojekte bringen mehr Netz nach Sylt (2x), Emmelsbüll-Horsbüll und im Ort Nebel.
In Kiel hat o2 die Odensestraße mit 5G auf 3,6 GHz ausgeleuchtet. Der Nordstrand in Schleswig-Holstein ist mit 5G versorgt, auf Band n28 (700 MHz).
Thüringen
Renthendorf ist der Standort eines neuen Telekom-Senders. Das liegt im Saale-Holzland-Kreis mit 46 Telekom-Standorten. Weitere 22 Standorte sind geplant, 5mal gibt es frisches LTE.
Kennen Sie Emleben? Das liegt in Thüringen, im Kreis Gotha, bekannt durch die gleichnamige Versicherung. Dort hat die Telekom LTE ausgebaut und will noch 16 weitere Standorte dazu stellen. Mit 12mal mehr LTE sollte das Netz spürbar besser werden.
Die Mobilfunk-Versorgung in der Stadt Greiz ist jetzt besser geworden, weil ein Sender der Telekom um LTE erweitert wurde. 54 Standorte in der Stadt bringen rund 96 Prozent Haushaltsabdeckung. Bis 2024 sind vier weitere Standorte vorgesehen. An zehn Standorten soll LTE erweitert werden.
Walschleben (Kreis Sömmerda) wurde von der Liste der Funklöcher bei Vodafone gestrichen. 29 Stationen funken im Kreis, alle können LTE, 19 auch 5G. Durch Netzausbau werden Kölleda (3x) und Sömmerda (4x) besser versorgt, drei neue Standorte, einmal Umrüstung auf 5G und mehr Antennen sollen mehr Kapazität bringen.
Jena empfängt 5G im Band n78 "Über der Viehtreibe" auf 3,6 GHz mit Kennung "o2". In Bad Langensalza und in Bad Frankenhausen/Kyffhäuser sendet o2 auf 700 MHz.
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