Liebe Leserinnen und Leser,
bei einem o2-Kunden waren die Rufnummern plötzlich nicht mehr erreichbar, der Vertrag deaktiviert. Doch niemand hatte ihn ordentlich gekündigt, o2 auch nicht. Was zunächst wie ein Einzelfall wirkte, weitet sich nun aus: Bei zahlreichen weiteren o2-Kunden wurden alte Genion-Verträge einfach während der Laufzeit abgeschaltet. Und die Reaktivierung gestaltet sich in vielen Fällen schwierig, wie wir im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters berichten.
Vodafone hat seinen CallYa-Tarifen mehr Datenvolumen spendiert. Doch der Netzbetreiber begnügt sich nicht nur damit, den Discounter-Konkurrenten Kunden abzujagen. Einige der neuen Tarife enthalten ohne Aufpreis Inklusivminuten für Telefonate von Deutschland ins EU-Ausland. Was haben die Telekom und o2 dem entgegenzusetzen? In unserem Tarifvergleich - ebenfalls im Abschnitt Mobilfunk - erfahren Sie es.
Bis jetzt war die Fernsehwelt aufgeteilt in Live-Fernsehen, Pay-TV, Internet-Streaming-Services und spezielle Angebote für Sportfans. Doch mit dem Einstieg weiterer US-Konzerne ins Streaming-Geschäft werden nicht nur Netflix und Amazon angegriffen. Insbesondere Sky verliert seine bisherigen Alleinstellungsmerkmale an allen Fronten. Ob Sky unter den Umständen überlebensfähig ist, dem gehen wir im Broadcast-Teil dieses Newsletters nach.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Vodafone hat seine CallYa-Tarife zum 15. Oktober aufgewertet. Kunden bekommen mehr Datenvolumen als bisher - und das auch im CallYa Flex. Neben Neukunden profitieren auch Bestandskunden ab dem nächsten Abrechnungszeitraum von der Aufwertung der Prepaid-Tarife. Neu ist auch, dass sich die Inklusivminuten bei CallYa Smartphone Special und CallYa Smartphone Allnet Flat für Telefonate aus Deutschland in EU-Länder verwenden lassen. Ein CallYa-Tarif muss dafür sterben.
Nicht nur das höhere Datenvolumen, sondern auch die Freiminuten für Auslandstelefonate sind etwas, mit dem Vodafone die Konkurrenz ausstechen will. Wir vergleichen darum einmal den 10-Euro-Tarif mit den vorausbezahlten Angeboten von Telekom und o2. Und da gibt es im direkten Vergleich einige Unterschiede.
Ab sofort bietet auch Drillisch die eSIM als Alternative zu physischen SIM-Karten an. Der Austausch der Triple-SIM-Karte in ein eSIM-Profil schlägt mit einmalig 14,95 Euro zu Buche. Das Angebot ist für Smartphones und Wearables gleichermaßen gedacht. Wir nennen eSIM-fähige Geräte, auf denen sich das Profil von Drillisch installieren lässt.
Los ging es bei der Marke WinSIM, inzwischen können alle Drillisch-Kunden bei einer der Hauptmarken ihre Plastik-SIM durch ein eSIM-Profil ersetzen. In unserem ergänzenden Bericht erwähnen wir nicht nur alle Drillisch-Marken, bei denen das geht, sondern erläutern auch, wie die eSIM aktiviert wird.
Im Spätsommer haben Vodafone und die Deutsche Telekom die Vermarktung ihrer 5G-Netze gestartet. Seit Anfang September ist die 5G-Nutzung in den meisten aktuellen Postpaid-Tarifen beider Netzbetreiber ohne Aufpreis enthalten. Dazu gibt es von beiden Betreibern Smartphones und Router, die sich für die Nutzung des LTE-Nachfolgers eignen. Die Wahrheit ist: Zum einen gibt es derzeit noch gar keine eigenständigen 5G-Netze. Zudem ist der 5G-Ausbau in beiden Netzen noch sehr eingeschränkt. Wir vergleichen den 5G-Netzausbau bei Telekom und Vodafone.
Im Rahmen der Reihe "teltarif hilft" berichteten wir über einen Kunden, dem ein älterer o2-Genion-Vertrag einfach abgeschaltet worden war. Allerdings hatte niemand diesen Vertrag ordnungsgemäß gekündigt - auch o2 nicht. Die Handy- und möglicherweise auch eine Festnetznummer waren weg. Nun stellt sich heraus: Von der heimlichen "Tarifbereinigung" im Hause o2 sind weit mehr Kunden betroffen als vermutet, fast täglich melden sich neue Betroffene. Und nicht jeder Versuch einer Reaktivierung der alten Rufnummer verläuft erfolgreich.
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Günstig erreichbar auf dem Handy: Dies ist möglich dank spezieller Handy-Tarife mit Festnetznummer. |
Preis, Ausdauer, persönliche Einstellung: Es gibt viele Gründe, warum manche Menschen ein Feature-Phone einem Smartphone vorziehen. Entsprechend groß ist die Auswahl. Dabei können diese Handys durchaus auch Apps und Funktionen von Smartphones mitbringen. Besonders oft findet man auf ihnen beispielsweise WhatsApp. Wir präsentieren die attraktivsten Feature-Phones.
Zumindest das Update der bestehen Huawei-Handy-Flotte scheint noch zu funktionieren, denn die Chinesen haben damit begonnen, Android 10 für das Mate 20 Pro auszuliefern. Es handelt sich um die Version 10.0.0.136 mit dem Sicherheitspatch vom September. Mit dem Update liegt Huawei deutlich vor seinem auf der IFA verkündeten Plan. Das Update bringt aber nicht nur das brandaktuelle Android, sondern auch das neue EMUI 10.
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Alles rund um Windows 10: Hintergründe, Tipps und Ratgeber zum System finden Sie auf unserer speziellen Windows-10-Seite. |
Am Anfang war das Internet der Traum eines jeden Schnäppchenjägers. Wenige Klicks genügten, um den besten Preis für das gewünschte Produkt zu finden - und das Angebot der Onlinehändler lag in aller Regel deutlich unter dem Preis im Laden nebenan. Aber das ist wohl Vergangenheit. Daran können auch Preissuchmaschinen und Hotelzimmer-Börsen nicht viel ändern. Oft hilft nur noch ein Trick.
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Fallen beim Internet-Kauf vermeiden: Wir erläutern, wie Sie einen seriösen Online-Shop erkennen. |
Fast alle großen US-Studios kommen mit eigenen Streaming-Diensten auf den Markt. Disney+ sowie HBO Max von Warner starten in absehbarer Zeit - und sie werden nicht nur Netflix und Amazon bedrängen. Bitter könnte der zunehmende Wettbewerb vor allem für Sky werden, denn dort liefen bislang zahlreiche Blockbuster und die Bundesliga exklusiv. Viele Sport-Fans wechseln inzwischen zu DAZN - und wer wird in Zukunft mehr als zwei Streaming-Abos abschließen? Sky wird wohl zwangsläufig an Exklusivität verlieren.
Doch nicht nur die Attraktivität von Pay-TV-Anbietern ist durch immer neue Streaming-Dienste bedroht. Star Trek "Picard" ist ein Paradebeispiel dafür, wie Streaming-Dienste die traditionelle Verwertungskette bei fiktionalen Inhalten aushebeln. Setzt sich dieser Trend durch, dürfte dies vor allem dem linearen Free-TV erheblich schaden.
In Bayern und Sachsen sowie bei einigen ARD-Anstalten kommt es in naher Zukunft zu einem Ausbau beim Digitalradio DAB+. Hörer profitieren von mehr Programmen und einem besseren Empfang. In Bayern können zwei, möglicherweise aber auch drei Veranstalter auf neue Kapazitäten im Digitalradio hoffen. Eine Entscheidung darüber soll es voraussichtlich am 13. Dezember geben. Und in Sachsen endet der Versuchsbetrieb der DAB+-Multiplexe in Leipzig und Freiberg am 30. Januar 2020. Wir erläutern, was für einen anschließenden Regelbetrieb erforderlich ist.
Das Streaming-Paket MagentaSport gibt es ab sofort für alle Privatkunden der Telekom mit Laufzeitvertrag im ersten Jahr kostenlos. Das Angebots besteht zunächst bis zum 31. Dezember. Ob die Aktion im neuen Jahr verlängert wird, steht noch nicht fest. Nach Ablauf der einjährigen Gratis-Phase kostet das Sportpaket 4,95 Euro im Monat. Wir zeigen nicht nur, auf welchen Geräten MagentaSport verwendbar ist, sondern auch, welche Sport-Inhalte inklusive sind.
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Netflix, Spotify & Co. mit anderen teilen: Wir erläutern, wann die gemeinsame Abo-Nutzung erlaubt ist und wann eine Sperre droht. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 17.10.2019 |
Wie jede Woche finden Sie auch heute an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute. Derzeit bietet dieser Anbieter eine Preisgarantie bis zum 31. Dezember mit einem Maximalpreis von 3,9 Cent pro Minute an.
Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit sowie am Wochenende werden weiterhin für nur 0,7 Cent über die 01094 ermöglicht.
Dieser Anbieter garantiert einen Maximalpreis von 1,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2019.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl bietet für die Haupt- und Nebenzeit momentan einen Preis von 1,69 Cent, der am Wochenende
auf 1,43 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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