teltarif.de-Newsletter
Bild: dpa
Liebe Leserinnen und Leser,
haben Sie schon mal einen Anruf erhalten, bei dem als Absender die 110 oder 112 signalisiert wurde? Das waren sicher Betrüger, denn Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste rufen nie von diesen Nummern aus an. Noch schlimmer ist es, wenn der vorschnelle Rückruf bei der Absendernummer zur teuren Kostenfalle wird. Nun gilt eine neue Regel: Anrufe mit gefälschter Nummer müssen im Netz abgebrochen werden. Dass das aber nicht in allen Fällen vor Betrug schützt, dazu lesen Sie mehr im Festnetz-Teil dieses teltarif.de-Newsletters.
Die deutsche Privat-TV-Mediathek Joyn war mit großen Ambitionen gestartet - doch nun folgt der Kahlschlag: Nachdem Warner Bros. Discovery aus dem Projekt ausgestiegen ist und Joyn damit alleine der ProSiebenSat.1 Media SE gehört, kam, was kommen musste: Discovery hat mehrere tausend Videos und drei Sender aus Joyn genommen, um die Inhalte auf dem eigenen Dienst discovery+ anzubieten. Welches Trostpflaster ProSiebenSat.1 für zahlende Kunden von Joyn PLUS+ bereithält, verraten wir im Abschnitt Broadcast.
Fallen bei Ihnen die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr wegen Inflation und teurer Energie etwas kleiner aus? Trotz geringerem Geschenke-Budget muss man beispielsweise bei günstigen DAB+-Radios nicht auf aktuelle Funktionen verzichten. Und mehr als 30 bis 60 Euro muss ein aktuelles Radio auch nicht kosten. Wir zeigen Ihnen interessante Modelle ebenfalls im Broadcast-Teil.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Telekom schenkt Mobilfunkkunden 100 GB Datenvolumen
Datengeschenk von der Telekom
Foto/Montage: teltarif.de, Logo: Telekom
Die Deutsche Telekom hat eine Aktion angekündigt, mit der Mobilfunkkunden die Möglichkeit bekommen, einmalig kostenlos 100 GB zusätzliches Datenvolumen für den mobilen Internet-Zugang zu buchen. Das Angebot für das zusätzliche Surfvolumen gehört zum Kundenprogramm Magenta Moments, wie der in Bonn ansässige Telekommunikationsdienstleister mitteilte. Gebucht werden kann das Datengeschenk nur im Zeitraum vom 1. bis 7. Dezember. Zudem hat die Telekom eine Cashback-Aktion gestartet.
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connect Netztest: Nur ein deutsches Netz ist "überragend"
connect veröffentlicht Netztest 2023
Grafik: connect
Die Fachzeitschrift connect hat in Zusammenarbeit mit der Firma umlaut bereits im 29. Jahr die Qualität der deutschen Mobilfunknetze untersucht. In diesem Jahr wurden die Tests im Zeitraum vom 22. Oktober bis 6. November durchgeführt. Vier Messfahrzeuge wurden auf die Teststrecken quer durch Deutschland geschickt. Erstmals wurde bei diesem Mobilfunk-Netztest in Deutschland die Note "überragend" verliehen.
Wie in den Vorjahren hat connect auch die Handynetze in Österreich und der Schweiz getestet, die traditionell einen noch besseren Eindruck als ihre deutschen Kollegen hinterlassen. Das ist auch in diesem Jahr nicht anders. Die Tests in Österreich und der Schweiz wurden ähnlich wie in Deutschland durchgeführt - wir haben uns die Ergebnisse angesehen.
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1&1: Roaming mit Orange und Verkaufs-Gerüchte
1&1-Netz: Erstes Roaming-Abkommen vor dem Netzstart
Foto/Montage: teltarif.de, Logos: Anbieter
Während viele Branchenbeobachter immer noch am Netz-Start oder Erfolg des neuen Mobilfunknetzes von 1&1 zweifeln, meldet 1&1 sein erstes internationales Roaming-Abkommen - mit Orange (früher als France Telecom bekannt). 1&1 und Orange haben einen langfristigen Vertrag für die Bereitstellung internationaler Roaming-Dienste für das 1&1-Mobilfunknetz geschlossen, teilen beide Unternehmen mit.
Eigentlich sollte noch in diesem Jahr das 1&1-Mobilfunknetz starten. Doch der Netzauf- und -ausbau läuft alles andere als nach Plan. So musste das Unternehmen schon im September einräumen, dass das für dieses Jahr angepeilte Ziel, 1000 aktive Antennen zu haben, nicht mehr erreichbar sei. Nun gibt es Gerüchte, nach denen United Internet nach einem Käufer sucht.
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Roaming in Großbritannien: So geht es für die Kunden weiter
Weiter "Roam like at home" in Großbritannien
Images licensed by Ingram Image, Montage: teltarif.de
Großbritannien gehört nicht mehr zur Europäischen Union. Da das Land auch nicht dem Europäischen Wirtschaftsraum angehört, werden die Roaming-Preise für Mobilfunkkunden, die ins Vereinigte Königreich reisen, nicht mehr reguliert. Die Verpflichtung, "roam like at home" anzubieten, entfällt. Telekom, Vodafone und o2 verzichten bislang auf Roaming-Zuschläge in Großbritannien. Das gilt je nach Netzbetreiber "vorerst" oder zumindest bis Ende 2023.
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Günstige Handy-Tarife bei Drillisch: Die vielen Drillisch-Marken ändern oft Preise und Konditionen - bei uns behalten Sie den Überblick.
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Internet
WhatsApp: So erstellen Sie ihren eigenen Avata
Der WhatsApp-Avatar des hier schreibenden Redakteurs
Andre Reinhardt
Ab sofort können auch deutsche Anwender in WhatsApp ihr digitales Konterfei in Form eines Avatars kreieren. Der komplexe Editor ist Bestandteil der neuesten Betaversion des Messengers für das Android-Betriebssystem. So gibt es eine Vielzahl an Outfits, welche sich unabhängig vom Geschlecht nutzen lassen, und eine große Auswahl an Hauttönen. Wir haben die Avatar-Funktion umfassend ausprobiert, schildern die Möglichkeiten und wo es noch an Feinschliff fehlt.
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Ausprobiert: Girocard der Sparkassen mit Mastercard-Debit
Die neue Girocard einer Sparkasse, hier mit Mastercard Debit kombiniert
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Die Sparkassenorganisation hat damit begonnen, neue Girocards auszugeben. Diese können - je nach regionaler Sparkasse - bereits entweder mit einer VISA-Debit oder einer Mastercard-Debit-Karte verknüpft sein. Eine explizite Auswahlmöglichkeit scheint es für den Kunden nicht zu geben oder sie wird nicht aktiv angeboten. Verschwunden sind auf diesen nagelneuen Sparkassen-Karten meistens die Maestro- respektive die V-Pay-Funktion, auch "GiroGo" (früher "Geldkarte" genannt) ist nicht mehr nutzbar. Wir haben es ausprobiert.
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Google behebt Fehler bei Android Auto
Update für Android Auto
Screenshot: teltarif.de, Quelle: android.com
Wie berichtet hat Google vor wenigen Tagen die Version 8.5 von Android Auto veröffentlicht. Diese bringt für einen Teil der Nutzer die neue Benutzeroberfläche mit sich, die seit dem vergangenen Jahr unter dem Codenamen Coolwalk vorbereitet wird. Unabhängig von der App-Version muss das neue Design serverseitig freigeschaltet werden. Daher ist die veränderte Menüstruktur noch nicht für alle Anwender verfügbar. Ebenfalls unabhängig von einem App-Update hat Google ein anderes Problem behoben: Besitzer von Google-Pixel-Smartphones können über Android Auto jetzt auch wieder telefonieren. Andere Fehlerbereinigungen lassen noch auf sich warten.
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Hardware
Samsung Galaxy S23: Doch Revolution statt nur Evolution?
Ist das Display des Galaxy S23 Ultra noch heller als jenes des Galaxy S22 Ultra (Foto)?
Samsung
Je näher der Zeitraum der Produktvorstellung rückt, desto mehr Informationen gibt es über das Galaxy S23. Beim Galaxy S23 könnten nämlich mehr Innovationen Einzug halten, als zuvor gedacht. Es gibt Gerüchte über ein enorm helles Display, einen beweglichen Kamerasensor und Satelliten-Kommunikation. Angeblich stellt das Galaxy S23 Ultra einen Rekordwert bei der Bildschirmhelligkeit auf.
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Neues Tablet: Nokia setzt mit dem "T21" auf Langlebigkeit
Verkaufsstart des Nokia T21
Bild: Nokia
Nokia startet den Verkauf seines neuen Mittelklasse-Tablets mit NFC- und LTE-Unterstützung. Beim Nokia T21 schauen wir auf ein 10,36 Zoll großes IPS-Panel im 5:3-Format, das mit einer Auflösung von 1200 x 2000 Pixel und einer Helligkeit von 360 Nits daherkommt. Der Bildschirm lässt sich sowohl mit den Fingern als auch mit einem aktiven Wacom WGP- und Active ES 2.0 Stylus bedienen und verfügt über ein nicht weiter definiertes Schutzglas. Der Hersteller setzt auf Nachhaltigkeit und verspricht, das Gerät drei Jahre lang mit Sicherheits-Updates zu versorgen.
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Broadcast
Unter 60 Euro: 10 aktuelle DAB+-Radios im Überblick
Günstige Radios als Weihnachtsgeschenk
Fotos: Pure/Sharp, Montage: teltarif.de
Inflation und Energiekrise: Viele Deutsche haben in diesem Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke in der Tasche. Wer Radio- und Musikfans eine Freude machen will, kann Digitalradios mit DAB+ verschenken. Modelle gibt es bereits zu kleinen Preisen. Sie bieten nicht nur eine große Vielfalt mit Programmen für viele Interessen wie Pop, Rock, Klassik, Schlager oder Dance. Alle haben sogar eine Bluetooth-Funktion, manche zudem ein Farbdisplay an Bord. In unserer Übersicht stellen wir aktuelle Modelle von 30 bis 60 Euro vor.
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Kahlschlag bei Joyn: Weniger Sender und Videos
Weniger Inhalte bei Joyn
Quelle: Joyn, Screenshot: Michael Fuhr/teltarif.de
Mit dem deutschen Markteintritt des Streamingdienstes discovery+ hatten TV- und Streaming-Fans schon befürchtet, dass der Mutterkonzern Warner Bros. Discovery seine Inhalte künftig vorrangig dort verfügbar machen will. Erst recht, nachdem im September Warner Bros. Discovery den Rückzug aus der bisher zusammen mit dem Medienkonzern ProSiebenSat.1 betriebenen Plattform Joyn bekannt gegeben hatte. Zum 1. November wurde Joyn in eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der ProSiebenSat.1 Media SE überführt, und jetzt sind die befürchteten Einschnitte bei Joyn tatsächlich erfolgt: Discovery hat mehrere tausend Videos und drei Sender aus dem Angebot genommen.
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Insider: "Iger wird Disney verkaufen"
Gehört Disney bald zu Apple?
Foto: Disney
Bob Iger hat in 15 Jahren an der Spitze von Disney alle selbst gesetzten unternehmerischen Ziele erreicht. Das zumindest wird dem Hollywood-Veteran selbst von Kritikern ins Stammbuch geschrieben. Nun drohte seine letzte (Mit-)Entscheidung als CEO das Unternehmen fast ins Chaos zu stürzen: Nämlich den Chefposten mit Bob Chapek zu besetzen. Dessen Karriere im Mickey Mouse-Konzern ist nach diversen Fehltritten mittlerweile vorbei und Iger zurück auf dem Chefsessel. Die Machtverhältnisse im "magischen Königreich" haben sich in den vergangenen Tagen also deutlich verschoben. Vielleicht sind die Auswirkungen aber noch viel erheblicher als gedacht: Iger könnte Disney sogar zum Verkauf stellen.
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Festnetz
Call-ID-Spoofing: Betrugs-Anrufe werden bald abgebrochen
Neue Regeln für Call-ID-Spoofing
Bild: picture alliance/Rolf Vennenbernd/dpa, Bearbeitung: teltarif.de
Die Möglichkeit, bei einem Anruf eine Rufnummer zu übermitteln, wird seit der Erfindung dieser Funktion immer wieder auch von Kriminellen genutzt. Besonders perfide ist die Masche dann, wenn die Verbrecher die Rufnummern 112 oder 110 signalisieren, um Wichtigkeit vorzutäuschen. Betrugsanrufe mit einer vorgetäuschten Nummer (Call-ID-Spoofing) sind ein Ärgernis und oft auch eine Kostenfalle. Die BNetzA klärt nun über die neue Rechtslage auf, weiß aber auch, dass das nicht in allen Fällen hilft.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des Jahres einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Strippenzieher und Tarifdschungel: Die Redaktion bespricht wichtige Themen rund um Netze, Tarife, Geräte und Regulierung im Podcast - hören Sie rein!
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