teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
im Jahr 2024 fällt das Nebenkostenprivileg endgültig. Regelmäßige teltarif.de-Leser wissen zwar, was es damit auf sich hat. Ein Großteil der Bürger hat das Wort Nebenkostenprivileg aber noch nie gehört und weiß auch nicht, dass mit der Änderung die Begleichung der TV-Kabelgebühr über die Mietnebenkosten wegfällt und der TV-Zuschauer sich selbst aktiv um eine Ersatzversorgung kümmern muss. Welche Alternativen zum Kabel-TV es gibt, zeigen wir im Broadcast-Teil unseres Newsletters auf.
Prepaidkarte kaufen, ins Handy einlegen und sofort lostelefonieren geht schon seit Jahren nicht mehr - denn der Staat will eine verpflichtende Registrierung aller Prepaid-Nutzer. Dann sollten die Systeme dafür auch reibungslos funktionieren. Bei Post-Ident der Deutschen Post hapert es aber momentan gewaltig, teilt die Post selbst mit. Aktuell könnte es nämlich zu längeren Wartezeiten bei der Registrierung kommen. Was der Grund dafür ist und wie man das Problem umgehen kann, verraten wir im Abschnitt Mobilfunk.
Wenn wenigstens nur ein Netzbetreiber Glasfaser ausbauen würde, wären viele Bürger in ländlichen Regionen schon zufrieden. In städtischen Gebieten gibt es hingegen ein Luxusproblem: Weil die Anbieter sich dort gerne gegenseitig ausstechen, baggern mitunter mehrere Netzbetreiber die Straße auf und verlegen dadurch mehrere Glasfaser-Anschlüsse zu den Kunden. Insbesondere die Telekom fällt immer wieder mit dieser sinnfreien Praxis auf. Nun hagelt es Beschwerden, wie wir im Internet-Teil dieses Newsletters ausführen.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Hardware
Internet
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Netzbetreiber verständnislos: 1&1 will nationales Roaming
Die Idee klingt bestechend: Alle können gegenseitig roamen. So stellt sich 1&1 das vor. Doch die Tücken liegen im Detail.
Foto: Telefónica, Logos: Anbieter, Montage: teltarif.de
1&1 hat große Probleme beim Ausbau seines eigenen Handynetzes. Nun hofft der Neueinsteiger auf Schützenhilfe von einer Bundesbehörde. 1&1 hatte - wie berichtet - bei der Bundesnetzagentur offiziell beantragt, dass die Regulierungsbehörde das National Roaming anordnet und die Netze untereinander geöffnet werden. Dann würden künftig 1&1-Handykunden auch dort Empfang bekommen, wo die Firma noch keine eigenen Antennen hat. Die Sache hat etwas für sich - die Konkurrenz reagiert aber verschnupft.
Für Telekom-Chef Timotheus Höttges hat sein Unternehmen "die Marktführerschaft im Mobilfunk" gesichert. Beim Auf- und Ausbau von Antennen in Deutschland habe man einen "Riesensprung" von insgesamt 5000 Antennen (ca. 1600 Standorte) in den letzten 12 Monaten geschafft. Höttges hat nach eigener Aussage den Vorschlag von 1&1 "mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen". Ein verordnetes Zwangsroaming hätte Nachteile, weil sich dann ein eigener Ausbau kaum noch lohnen würde. Höttges hält die gesamte Diskussion um das Superroaming für "komplett absurd".
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Prepaid-Registrierung: Akute Probleme mit Post-Ident
Für Prepaid-Aktivierungen momentan vielleicht lieber zum Post-Schalter gehen
Bild: picture-alliance/ dpa
Prepaidkarte kaufen, ins Handy legen und sofort lostelefonieren geht seit vielen Jahren nicht mehr: Zuvor muss laut der aktuellen Rechtslage die SIM-Karte registriert und aktiviert werden, wofür eine zweifelsfreie Identifizierung des Nutzers erforderlich ist. Wer eine Prepaidkarte aktivieren will, tut das oft über Post-Ident und einen Videochat-Agenten. Doch bei diesem Verfahren gibt es nun massive Verzögerungen. Die Deutsche Post empfiehlt alternative Wege.
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teltarif hilft: Erneut SMS- & MMS-Massenversand bei Drillisch
Schon wieder SMS-Massenversand bei Drillisch - hoffentlich zum letzten Mal
Bild: teltarif.de
Im Februar berichtete teltarif.de über einen Fall von betrügerischem SMS-Massenversand bei einem Drillisch-Kunden. Das Problem wird in der Regel dadurch verursacht, dass Smartphone-Nutzer sich Schadsoftware einfangen oder in Form von unseriösen Apps gar selbst aktiv auf dem Smartphone installieren. Nun gab es wieder einen Fall mit massenhaft über eine Drillisch-SIM versandter SMS und MMS. Die Rechnung lag über 1000 Euro. teltarif.de konnte Drillisch nicht nur zu einer Teil-Erstattung bewegen - jetzt gibts auch einen Schutzmechanismus.
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Hardware
Mehr Kamera als Handy: Smartphones mit High-End-Knipse
Smartphones mit flexibler Kameraausstattung
Fotos: Xiaomi/teltarif.de, Montage: teltarif.de
Kameras sind ein Hauptmerkmal moderner Smartphones - oftmals ist eine gute Kamera eines der wichtigsten Kaufargumente. Die neuesten Top-Modelle der Hersteller warten mitunter mit einem üppigen Setting auf. Die Datenblätter strotzen nur so vor Profi-Features, hochauflösenden Sensoren und gegebenenfalls auch optischen Zoomstufen. Ob das letztlich etwas für die finale Kameraleistung bringt, sei mal dahingestellt. Wir geben ein Überblick, welche Smartphone-Flaggschiffe die üppigste Ausstattung haben.
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Digitale Stromzähler: Transparenz beim Stromverbrauch?
Alter und neuer Stromzähler nebeneinander
picture alliance/dpa
Für intelligente Stromzähler gibt es - wie bereits berichtet - bald neue Vorgaben. Der Bundesrat billigte einen Gesetzentwurf zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende. Die Regeln sehen unter anderem vor, dass Privatleute und Nutzer mit relativ geringem Verbrauch für einen intelligenten Stromzähler künftig nicht mehr als 20 Euro im Jahr zahlen müssen. Für Haushalte mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen sollen es 50 Euro sein. Verbraucher könnten dann das E-Auto laden oder Geschirr spülen, wenn der Strom günstiger ist. Dynamische Stromtarife sollen das abbilden.
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Internet
WhatsApp: Chat-Sperre ab sofort verfügbar
Biometrischer Schutz für gesperrte Chats
Bild: WhatsApp
Ende April berichteten wir bereits über das neue WhatsApp-Feature "Chat Lock". Damals gab es die neue Funktion aber nur in einer Beta-Version für Android. Jetzt informiert das Entwicklerteam im WhatsApp Blog darüber, dass die Chat-Sperre, die mehr Privatsphäre für Unterhaltungen gewährleisten soll, verfügbar ist. Das hat es mit der Chat-Sperre auf sich.
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Ministerium prüft Glasfaser-Überbau - vermehrt Open Access?
Ist das Verlegen von zwei Glasfasernetzen fairer Wettbewerb oder nicht? Das will das BMDV nun klären
Foto: Anne Verschraagen auf Pixabay
In den vergangenen Wochen trieb die Netzbetreiber kein anderes Thema so um wie der Überbau von Glasfasernetzen durch die Deutsche Telekom. Auf diversen Branchenveranstaltungen wurde der Ex-Monopolist teils heftig kritisiert. Jetzt schaut sich das Bundesverkehrsministerium die Vorwürfe genauer an.
Während viele kleine Orte froh sind, dass überhaupt ein Netzbetreiber bei ihnen Glasfaser ausbaut, lassen in einigen Großstädten gleich mehrere TK-Unternehmen die Bagger kommen. Allen voran im Großraum Berlin. Trotzdem verfolgen in vielen Regionen die Unternehmen lieber das Open-Access-Modell.
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Bericht: So greift Visa die "EC-Karte" an
Kartenzahlungen immer beliebter
Foto: Image licensed by Ingram Image, Logos: Visa/Mastercard, Montage: teltarif.de
Wenn es um Kartenzahlungen geht, ist in Deutschland die im Volksmund noch immer als "EC-Karte" bezeichnete Girocard nach wie vor sehr beliebt. Einer EHI-Studie zufolge ist diese Karte sogar das beliebteste Zahlungsmittel der Deutschen - noch vor dem Bargeld. Visa konnte die Anzahl seiner Debitkarten in Deutschland in den vergangenen zweieinhalb Jahren zwar fast verdreifachen. Die Girocard bleibt indes weiter das beliebteste Zahlungsmittel.
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Android im Auto: Diese Funktionen sind jetzt geplant
Google plant neue Features für Android Auto
Foto: Google via Android Central
Google verteilt seit Anfang des Jahres die neue Coolwalk-Benutzeroberfläche für Android Auto. Im Rahmen der Entwicklerkonferenz Google I/O hat der Konzern jetzt bekanntgegeben, wie es mit der Android-Nutzung im Auto weitergeht. Neuerungen sind sowohl für Android Auto als auch für Android Automotive geplant. Google will künftig zum Beispiel unter anderem Spiele- und Video-Apps für Android Auto freigeben. Und Waze wird für Android Automotive ausgerollt.
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Broadcast
Unter 20 Euro: DAB+-Bluetooth-Kombi bei Netto
DAB+-Radio von Dual bei Netto
Foto: DCG GmbH/Dual
Seit Freitag gibt es beim Discounter Netto eine Kombi aus DAB+-Radio und Bluetooth-Lautsprecher für unter 20 Euro. Eine optische Schönheit ist das Digitalradio MCR 117 der Marke Dual nicht, dafür ist es zweckmäßig. Das Modell empfängt nicht nur digitale Radiosender über DAB/DAB+, sondern bietet ebenfalls die Möglichkeit, herkömmliche, analoge UKW-Radiosignale zu empfangen. Persönliche Lieblingssender können Nutzer dabei unter den Favoriten abspeichern. Ferner besitzt das Radio eine Bluetooth-Funktion, um Musik von Smartphone oder Tablet zu streamen. Das Radio ist auch online zu erwerben.
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"Nebenkostenprivileg": Viele wollen TV-Kabel kündigen
Zattoo hofft auf neue Kunden nach Wegfall des Nebenkostenprivilegs
Foto: Zattoo
Im Juli 2024 entfällt die Umlagefähigkeit der TV-Kabelgebühren für Mieter in Deutschland, umgangssprachlich auch Nebenkostenprivileg genannt. Eine Befragung des Marktforschungsunternehmens Kantar im Auftrag des TV-Streaming-Anbieters Zattoo - freilich in dessen Eigeninteresse - hat jetzt ergeben: Mehr als ein Drittel der Betroffenen würden ihren TV-Kabelanschluss kündigen.
Was bedeutet das für Mieter und Vermieter? Viele Bundesbürger kennen nicht einmal den Begriff Nebenkostenprivileg. Mieter müssen sich aber auf jeden Fall darum kümmern, wie sie künftig Fernsehen empfangen können. Es gibt eine Reihe von Alternativen. Diese beginnen beim Satellitenempfang, gehen über IPTV bis hin zu klassischem Streaming. Nicht zuletzt ist auch das Antennenfernsehen noch verfügbar. In unserem Podcast diskutieren wir über die Alternativen zum Kabel-TV.
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Ausbaupläne: Das ist der Stand von DAB+ in Deutschland
Weiterer Ausbau bei DAB+
Foto: Denver Electronics
DAB+ ist weiter im Aufwind. Hörer profitieren von der kontinuierlich wachsenden DAB+-Programmvielfalt: Über 300 Radioprogramme sind regional unterschiedlich über DAB+ verfügbar; gut 100 davon werden ausschließlich digital ausgestrahlt. Der Verein Digitalradio Deutschland e.V. hat jetzt den Stand des terrestrischen Digitalradios DAB+ in den Bundesländern sowie Ausbaupläne zusammengefasst.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Intelligentes und vernetztes Zuhause: Wir erläutern, wie sich die Wohnung vernetzen lässt, welche Möglichkeiten der Steuerung und Datenspeicherung es gibt und welche Gefahren drohen.
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