VR-Brillen: Alltagsflucht für jeden Geldbeutel
Oculus Go
Die Oculus Go ist eine vollkommen autarke Brille, die auf PC oder Konsole verzichten kann. Sie ähnelt ein bisschen den mobilen Lösungen, die sich des Displays und der Rechenleistung von Smartphones bedienen, hat aber bereits alles Notwendige eingebaut. Dazu gehört ein durchgängiges 5,5-Zoll LCD mit insgesamt 2560 x 1440 Pixeln, ein Kopfhörer und Sensoren, die die Kopfbewegungen erkennen können. Der dazugehörige Controller kann sechs Achsen erkennen und damit auch seine Lage im Raum bestimmen. Die Oculus Go wird von Akkus versorgt, sie halten beim Spielen etwa zwei Stunden, Filme dürfen auch schon mal ein bisschen länger sein. Die Go wird wie ein Handy geladen, deshalb lassen sich die Zeiten mit einem Powerpack problemlos verlängern. Wie die Rift ist auch die Go mit dem Oculus-Store verbunden. Rund 1000 Apps und Spiele stehen zur Auswahl, die auch im je nach Version 32 oder 64 GB großen Speicher abgelegt werden können. Dieser bietet auch Platz für Bilder oder Filme. Die Preise beginnen bei etwa 200 Euro für die 32 GB Version.