VR-Brillen

VR-Brillen: Alltagsflucht für jeden Geldbeutel

Nach einem Durchhänger starten VR-Brillen jetzt mit neuer Technik durch. Wir zeigen 12 Modelle für jeden Geldbeutel.
Von Wolfgang Korne

Sony Play­sta­tion VR

Wer VR-Welten mit seiner Konsole erkunden möchte, kommt an der Play­sta­tion VR nicht vorbei. Sie ist das einzige Produkt, das dies ermög­licht, und ist auch nur mit der Sony Play­sta­tion 4 und deren Spiele kompa­tibel. Davon gibt es aber jede Menge, Sony verspricht mehr als 400 Titel. Einige liegen bereits kostenlos bei, wie etwa Astro Bot Rescue Missions.

Die Brille ist sehr einfach zu nutzen. Nur anste­cken – fertig. Sie bietet ein Sicht­feld von 100 Grad und üppige 120 Hz Bild­wie­der­hol­fre­quenz. Die Auflö­sung ist mit 960 x 1080 Pixel aber deut­lich geringer, als bei Vive und Rift. Zentrale Einheit ist eine Prozessor-Box, das Headset selber wird nur mit USB- und HDMI-Kabel mit der PS4 verbunden. Das redu­ziert den Kabel­salat. Die Brille ist 3D-fähig und hat ein inte­griertes Mikrofon. Eine für die Funk­tion un­verzicht­bare Kamera, die wie der benö­tigte Controller meist im Bundle mit verkauft wird, sorgt für das Tracking, sepa­rate Module sind nicht notwendig. In der neuesten Version können HDR-Signale durch die Box durch­geschleift werden. Bemer­kens­wert ist eine von Sony paten­tierte Technik, die verhin­dern soll, dass Spie­lern beim Spielen übel wird. Test­be­richten nach soll sie hervor­ra­gend funk­tio­nieren. Das Headset wird mit Kamera zu einem Preis ab etwa 260 Euro verkauft.

Die Sony Playstation VR ist nur an der Konsole zu nutzen.
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