VR-Brillen: Alltagsflucht für jeden Geldbeutel
Oculus Rift
Die Oculus Rift war die erste wirkliche VR-Brille, ihre Grundlage ist ein Kickstarter-Projekt. Seit ihrem Start 2016 wurde sie stetig weiter entwickelt. Mittlerweile gehört Oculus zu Facebook und arbeitet eng mit Samsung zusammen. Um die Brille nutzen zu können, benötigt man einen starken Multimedia-PC mit zumindest einer GTX 1050Ti oder einer Radeon RX 470 als Grafikkarte, sowie für volle Funktionalität vier freie USB-Ports. Die zugehörigen Controller Oculus Touch gelten als die besten, die man derzeit kaufen kann, sowohl was den Bedienkomfort angeht, wie auch die Funktionalität. Die Brille hat zwei Bildschirme mit 1080 x 1200 Pixel Auflösung pro Auge, die Bildwiederholungsrate liegt bei 90 Hertz. Lautsprecher und ein Mikrofon sind bereits eingebaut. Das sorgt für hohen Tragekomfort.
Die Oculus Rift wird mit zwei Sensoren ausgeliefert, die die Position im Raum bestimmen. Das reicht aber nur für zwei Dimensionen, es ist deshalb dringend angeraten, für die optimale Nutzung einen dritten Sensor dazu zu kaufen. Einer der großen Vorteile der Rift ist die riesige Auswahl an Spielen und Anwendungen. Sie hat Anbindung sowohl an die Oculus- wie auch die SteamVR-Plattform. Hinzu kommt ein relativ günstiger Preis. Die Brille ist nach einer Preissenkung schon für unter 400 Euro zu haben, mit dabei sind dann auch zwei Controller.