VR-Brillen: Alltagsflucht für jeden Geldbeutel
HTC Vive
Die HTC Vive ist nur kurz nach der Oculus Rift auf den Markt gekommen, sie wurde von HTC zusammen mit der Spieleschmiede Valve entwickelt. In der Packung sind neben der Brille auch zwei Controller sowie zwei Basisstationen für die Positionsbestimmung. Die Vive verwendet dabei das sogenannte Leuchtturm-Tracking, das als sehr präzise gilt. Die beiden Sensoren müssen dabei relativ hoch angebracht werden, damit sie den Überblick behalten. Sie schaffen es dann aber einen Raum mit 3 x 4 Meter Fläche in eine virtuelle Spiellandschaft zu verwandeln.
Wie die Rift bieten auch die Displays der Vive 1080 x 1200 Pixel Auflösung pro Auge und 90 Hz Bildwiederholfrequenz. Als Minimalvoraussetzung gibt HTC eine NVIDIA GeForce GTX 1060 oder AMD Radeon RX 480 Grafikkarte an. Die Vive hat Zugriff auf die SteamVR-Plattform, HTC bietet zudem Viveport als Content-Portal an, bei dem es neue Titel auch im Abo gibt. Über den hauseigenen Player Vive Video können auch 3D und 360-Grad Filme abgespielt werden. Der Haken ist der Preis. Mit rund 600 Euro ist die Vive nicht gerade ein Schnäppchen.