Liebe Leserinnen und Leser,
lange blieb die Telekom ein Magenta-farbener Leuchtturm in einem Meer von schlechtem Kundenservice - doch nun schränkt auch die Telekom die Kontaktaufnahme per Mail ein. Das direkte Schreiben einer E-Mail ist bald nicht mehr vorgesehen, höchstens ein Kontaktformular gibt es noch. Natürlich kann die Telekom mit Kunden-Mails ohne Name, Kundennummer und Rufnummer wenig anfangen - aber muss das sein? Mehr dazu lesen Sie im Internet-Teil dieses Newsletters.
Wer unversehens im Home-Office arbeiten muss und dort nur den mobilen Internet-Zugang seines Smartphones zur Verfügung hat, gerät in Schwierigkeiten, wenn die wenigen Gigabyte Datenvolumen aufgebraucht sind. o2 und zahlreiche Marken im Telefónica-Netz lassen ihre Kunden aufgrund der aktuellen Lage darum vorübergehend mit 384 kBit/s weitersurfen, anstatt auf 32 oder 64 kBit/s zu drosseln, was faktisch eine Abschaltung bedeutet. Unseren Test mit der unlimitierten 384-kBit/s-Flatrate finden Sie im Abschnitt Mobilfunk.
Kabel-Internet-Anbieter haben mit bis zu 1 GBit/s Surfgeschwindigkeit die VDSL-Konkurrenten längst abgehängt - aber nur beim Downstream. Denn noch immer bieten die Kabel-Tarife nur einen bescheidenen Upstream, was insbesondere für Firmen untragbar ist. Wie mit dem neuen Standard DOCSIS 4 nun sogar superschnelle symmetrische Kabel-Tarife ermöglicht werden, erläutern wir ebenfalls im Internet-Teil des teltarif.de-Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Vor einigen Tagen hatte bereits Vodafone Deutschland seine Netzkennung für Mobilfunkkunden geändert. Nun zogen die Deutsche Telekom und ihre Discount-Tochtergesellschaft congstar nach. Hintergrund ist auch hier die Corona-Krise und speziell das Gebot, nach Möglichkeit vorerst zuhause zu bleiben und vor allem auf Treffen mit anderen Personen zu verzichten. Lesen Telekom-Kunden normalerweise den Schriftzug "Telekom.de" im Display ihres Mobiltelefons, so wird diese Anzeige jetzt durch "BleibZuHause T.de" ersetzt. So begründet die Telekom ihre Aktion.
Wie berichtet hat Telefónica für seine Eigen- und Partnermarken im o2-Netz eine echte Daten-Flatrate eingerichtet, die den Nutzern während der Corona-Krise die Möglichkeit bieten soll, zumindest die wichtigsten Internet-Dienste auch dann weiter zu nutzen, wenn das zum Tarif des Kunden gehörende Datenvolumen verbraucht ist. Müssen die Kunden in solchen Fällen normalerweise mit maximal 64 oder gar 32 kBit/s im Downstream leben, so können sie im Rahmen der Aktion mit bis zu 384 kBit/s weitersurfen. Wir haben die gedrosselte Flatrate einem kurzen Test unterzogen.
In Neustadt an der Weinstraße im Bundesland Rheinland-Pfalz musste kurzfristig ein Corona-Notfallkrankenhaus eingerichtet werden, weil das örtliche Krankenhaus schon einige Zeit im Notbetrieb arbeitet. Das Problem: Das Notfallkrankenhaus ist in einem ehemaligen Kloster untergebracht, die Mobilfunkverbindungen dort mehr als mangelhaft. Nun geschah, wovon andere Bürger nur träumen können: In nur fünf Tagen wurde an diesem Notkrankenhaus eine Mobilfunkstation aufgebaut.
o2 More Local: Sie laufen durch die Einkaufsstraße und Ihr Handy piepst: Da vorne im Laden warten die ewig gesuchten Stiefel auf Sie. Und einen Rabatt dafür gibts mit der SMS auch. Im Jahr 2013 hat der Netzbetreiber o2 seinen Werbe-Dienst "o2 More Local" gestartet. Die Idee: Geschäfte, die in der Nähe liegen, können interessierten Kunden ihre Angebote übermitteln. Jetzt schließt der Dienst.
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Die Deutsche Telekom will zum 21. April einige ihrer bisher bekannten Kontakt-E-Mail-Adressen abschalten. Die betroffenen E-Mail-Adressen, die derzeit noch genutzt werden können, sind auf der Webseite bereits nicht mehr zu finden. Stattdessen fordert die Telefongesellschaft ihre Kunden auf, die Kontaktformulare zu nutzen, die jetzt als Ersatz dienen sollen. Damit folgt die Telekom dem Beispiel anderer Provider, die teils seit Jahren keinen Support per E-Mail mehr anbieten. Diese Gründe nennt die Telekom dafür.
Hinter den Gigabit-Internet-Anschlüssen über die TV-Kabelnetze steckt der Übertragungsstandard DOCSIS. Die aktuellen Versionen DOCSIS 3.0 und 3.1 haben noch ein bekanntes Problem: Der Upstream ist deutlich langsamer als der Downstream. In seiner neuesten Version bietet DOCSIS nun doppelt so schnelle Internetverbindungen wie bisher. Insbesondere Unternehmen, die symmetrische Bandbreiten benötigen, werden von DOCSIS 4.0 profitieren.
Seit der Abschaffung des Routerzwangs ist es ganz normal, dass auch Kabel-Internet-Kunden sich einen Router auf dem freien Markt besorgen, anstatt das Gerät beim Netzbetreiber zu kaufen oder zu mieten. Der Provider muss dem Kunden hierfür alle notwendigen Zugangsdaten bereitstellen. Sparfüchse, die nicht den vollen Preis für einen nagelneuen Router ausgeben möchten, schauen hierfür meist auf Internet-Handelsplattformen nach gebrauchten Routern, die deutlich günstiger sind. Diese Nachfrage wollte ein Händler bedienen - doch das wurde ihm nun von AVM gerichtlich verboten.
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Was passiert mit Online-Accounts nach dem Tod? Regeln Sie am besten alles schon jetzt - wir geben wertvolle Tipps dazu. |
Zur Registrierung an Apples iMessage-Dienst verschickt das iPhone eine SMS an einen Server im Vereinigten Königreich. Das heißt, es wird jeweils eine Kurzmitteilung ins Ausland geschickt. Diese Kosten könnte man einmalig verschmerzen. Das Problem bei der Dual-SIM- und eSIM-Nutzung im iPhone ist aber, dass diese Kosten immer wieder anfallen können. Schaltet der Nutzer nämlich einen der beiden Mobilfunkanschlüsse aus, dann wird auch iMessage für diesen Mobilfunkanschluss abgeschaltet. Wenn der Anschluss wieder aktiviert wird, sind iMessage und FaceTime nicht automatisch ebenfalls wieder verfügbar. Stattdessen wird eine neue Initialisierungs-SMS verschickt.
Grafikkarten in Notebooks und Desktop-Computern hatten den Smartphone-Chips bisher einen entscheidenden Vorteil voraus: den aktualisierbaren Grafiktreiber. Das wird sich bald ändern. Ende letzten Jahres informierte Qualcomm darüber, dass seine Snapdragon Elite Gaming getaufte Plattform einen Update-fähigen GPU-Treiber bekommt. Hierfür arbeitet der Konzern mit Google und Entwicklerstudios zusammen. Diese Smartphones bekommen als erste das Treiber-Update.
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Sicher chatten in der Firma: Dazu präsentieren wir Ihnen eine Übersicht der bekanntesten Business-Messenger. |
Im Video-Streaming-Bereich gelten Netflix und Amazon als Platzhirsche, Apple und Disney als Herausforderer - aber ist das wirklich so? Mit keinem der Abos kann man alle Filme und Serien sehen, und nicht jeder Interessent kann sich mehrere Abos leisten. Wer nur wenige Filme pro Monat schaut, ist möglicherweise mit einem Dienst besser bedient, wo man für Filme oder Serien-Staffeln einzeln bezahlt. Und es gibt auch geheime Perlen wie einen Streaming-Dienst nur für deutsche Filme. In unserer Übersicht vergleichen wir Streaming-Abos mit Diensten für den Einzelabruf.
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Das läuft gerade auf Amazon Prime Video: Wir verraten Ihnen, welche neuen Serien und Filme in diesem Monat auf Prime Video starten. |
Die Deutsche Telekom hatte einen MagentaEINS-Aktionstarif angekündigt, mit dem Neukunden die Möglichkeit bekommen, einen Festnetz- und Mobilfunkvertrag in Kombination für unter 50 Euro monatliche Grundgebühr zu bekommen. Mit zwei Tagen Verspätung gings los, der Aktionstarif soll zunächst bis zum 5. April buchbar sein. Es handelt sich um eine Kombination aus VDSL-Vectoring mit maximal 100 MBit/s im Downstream und 50 MBit/s im Upstream sowie Mobilfunk-Anschluss mit Flatrate für Telefonate in alle deutschen Netze sowie 10 GB ungedrosseltes Datenvolumen pro Monat.
Das klingt auf den ersten Blick nach einem Preiskracher - doch wir haben näher hingeschaut: Unter anderem richtet sich das Angebot nur an Neukunden. Bekommt der Interessent an seinem Standort technisch bedingt nur bis zu 50 MBit/s oder weniger im Downstream, so ist der Aktionstarif nicht aktivierbar. Zum Handy-Tarif kann die eigene Nummer nicht mitgenommen werden, eine StreamOn-Option ist nicht zubuchbar und LTE-Maximalspeed gibts auch nicht. Und schließlich fallen mehrere Rabatte nach zwei Jahren weg.
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 02.04.2020 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert ebenfalls einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,69 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,43 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Auskunft anrufen ist teuer - aber nicht bei allen Diensten. Vergleichen Sie bei uns die Preise vom Festnetz zur Inlands-Auskunft. |
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