teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
kann es wirklich passieren, dass jemand über viele Jahre für ein Handy zum Vertrag insgesamt 5760 Euro bezahlt? Zugegeben: Damit dieser theoretisch möglich Fall eintritt, müssen Provider und Kunde jahrelang schon ziemlich unaufmerksam sein. Was viele Kunden aber nicht wissen: Wer ein Handy für 1 Euro bekommt und für den Rest in den folgenden Jahren einen Hardware-Aufschlag auf die Grundgebühr bezahlt, kann nicht immer davon ausgehen, dass dieser Aufschlag wegfällt, wenn das Handy abbezahlt ist. Was genau das Problem - und die Lösung - ist, erklären wir im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Über die technische Eingliederung des Unitymedia-Kabelnetzes in das Vodafone-Netz berichten wir regelmäßig - und das hat zur Folge, dass es bei ehemaligen Unitymedia-Kunden diverse Umstellungen gibt, auch beim Fernsehprogramm. Dabei ist es mit einem bloßen Sender-Suchlauf nach der Umstellung aber bei weitem nicht getan: Diverse Kanäle auch im Bereich des Bezahlfernsehens werden nach der Umstellung nicht mehr wie gewohnt zu empfangen sein. Was Vodafone genau plant, erläutern wir im Abschnitt Broadcast.
Tesla kann schon seit einiger Zeit seinen Ladestrom nicht mehr an die Auto-Kunden verschenken. Nach einer Preiserhöhung Ende des vergangenen Jahres wird das "Tanken" von Strom an Superchargern für Tesla-Fahrer nun nach kurzer Zeit schon wieder teurer. Und dabei geht es nicht nur um den Preis pro Kilowattstunde, sondern auch um die "Strafgebühr", die ein Tesla-Fahrer dafür bezahlen muss, wenn er weiterhin den Ladeplatz blockiert, obwohl das Auto fertig aufgeladen ist, wie wir im Internet-Teil unseres Newsletters ausführen.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Hardware
Internet
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Aldi Talk & Blau: Kunden surfen schneller im LTE-Netz
Schneller surfen bei Discountern
Screenshots/Montage: teltarif.de, Quellen: blau.de/alditalk.de
Einige Prepaid-Marken haben in den vergangenen Tagen ihre höherwertigen Tarife für Smartphone-Nutzer verbessert. Auf Aldi Talk folgten Blau und o2. Ende Februar zieht Lidl Connect nach. In allen Fällen bekommen die Kunden zum gleichen Preis wie bisher mehr monatliches Datenvolumen für den mobilen Internet-Zugang. Eine kleine weitere Änderung gibt es bei Aldi Talk und Blau: Der Internet-Zugang ist ab sofort für alle Prepaid-Kunden mit höherer Download-Geschwindigkeit als bisher möglich. Und auch bei Ortel Mobile gibt es Neuigkeiten.
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So macht Vodafone das LTE-Netz ab sofort schneller
Frequenz-Umwidmung bei Vodafone
Foto: teltarif.de
Die UMTS-Abschaltung geschieht nicht auf einen Schlag, sondern schrittweise, und zwar durch die allmähliche Umwidmung bisheriger UMTS-Frequenzen für LTE. Vodafone bietet ab sofort bundesweit höhere Datenübertragungsraten im LTE-Netz an. Möglich ist das, weil Vodafone das früher für den UMTS-Standard genutzte Frequenzband um 2100 MHz verstärkt für das 4G-Netz einsetzt. Konkret wird die Bandbreite um 5 MHz auf 15 MHz erhöht. In einer deutschen Stadt wird sogar die komplette UMTS-Abschaltung bereits getestet.
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Handy mit Vertrag: 5760 Euro zu viel bezahlt?
Kostenfalle bei Handy-Ratenzahlung
Foto: Telefonica / o2
Das Handy für 1 Euro zum Vertrag gibt es nur deswegen, weil der Käufer den Restbetrag für das Gerät über zwei Jahre gemeinsam mit dem Vertrag abbezahlt - und zwar über eine höhere Grundgebühr. Wenig bekannt dabei ist: Hierbei gibt es zwei Modelle. Entweder ein dauerhafter Aufpreis über mehrere Jahre mit regelmäßiger Garantie auf ein neues Handy - oder das Abbezahlen eines Handys mit anschließendem Wegfall des monatlichen Aufpreises. Wer also denkt, dass nach zwei Jahren der Aufpreis wegfällt, obwohl ein dauerhafter Aufpreis vereinbart wurde - bezahlt der über 24 Jahre tatsächlich 5760 Euro für ein Handy?
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EU geht wegen Telekom-Regeln gegen Deutschland vor
Umsetzung neuer EU-TK-Regeln
Foto: Picture Alliance / dpa
Weil Deutschland und andere Länder bestimmte Vorschriften etwa für Telefonate ins EU-Ausland nicht umgesetzt hätten, will die EU-Kommission rechtlich gegen diese Länder vorgehen. Man habe gegen 24 Staaten ein sogenanntes Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet und sie schriftlich dazu aufgefordert, unverzüglich alle erforderlichen Maßnahmen durchzuführen.
Fragt man bei diversen Providern in Deutschland nacht, erntet man Beteuerungen, die neuen Regelungen, beispielsweise bei Auslandstelefonaten, seien schon längst in die Tarifübersichten und Abrechnungssysteme implementiert. An wen richtet sich die Kritik der EU also wirklich? Adressat ist offenbar die Politik, die mit der Umsetzung in Gesetzesform nicht vorwärts kommt - es geht um das neue, verspätete Telekommunikationsgesetz.
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Hardware
Neues 5G-Smartphone: Darauf sollten Sie beim Kauf achten
Kaufberatung 5G-Smartphones
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Die 5G-Smartphones der ersten Generation sind von der technischen Entwicklung schon überholt worden, und selbst viele 5G-Handys, die im vergangenen Jahr verkauft wurden, ermöglichen die Nutzung des neuen Mobilfunkstandards nur zum Teil. Zu den ersten 5G-Handys auf dem deutschen Markt zählten das Samsung Galaxy S10 5G und das Huawei Mate 20X 5G. In unserem Hintergrund-Ratgeber lesen Sie, worauf Sie beim Kauf eines 5G-Smartphones achten sollten und welcher Unsicherheitsfaktor dennoch besteht.
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Bericht: Apple stellt Produktion des iPhone 12 Mini ein
iPhone 12 Mini hat möglicherweise ausgedient
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In der Vergangenheit wurde Apple oft dafür gelobt, anders als andere Hersteller auch noch vergleichsweise kleine und handliche Smartphones anzubieten, die dennoch ähnlich leistungsfähig wie die größeren Modelle sind. Wer ein kleineres Handy gesucht hatte, griff oft zum iPhone SE. Somit war eigentlich zu erwarten, dass sich auch das iPhone 12 Mini gut verkaufen wird. Dessen Akku ist aber schwächer als bei den anderen aktuellen Smartphones von Apple. Der Hersteller will die Produktion des iPhone 12 Mini zugunsten des iPhone 12 Pro nun offenbar vorzeitig einstellen.
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Abgespeckter Smartphone-Lieferumfang: Ist weniger mehr?
Umweltschutz oder willkommene Zusatz-Einnahme
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Früher lag jedem Smartphone ein Kopfhörer, ein USB-Kabel und ein Netzteil bei. Nun wird der Verpackungsinhalt sukzessive entschlackt, insbesondere bei der Oberklasse. Wer ein Galaxy S21 oder ein iPhone 12 erwirbt, findet weder Ohrhörer noch Netzteil in der Kartonage vor. Sind die Smartphone-Hersteller urplötzlich zu Umwelt-Engeln mutiert oder was steckt hinter dem Trend zum reduzierten Lieferumfang? Und ist dieser Schritt überhaupt im Sinne der Verbraucher? Wir erörtern den Branchentrend der weggelassenen Netzteile und Kopfhörer.
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Internet
Umstrittene Helfer: Das müssen Sie über Blitzer-Apps wissen
Rechtslage bei Blitzer-Warn-Apps
Fotos: ghazii/Pixel-Shot - fotolia.com, Montage: teltarif.de
Messstationen zur Geschwindigkeitsüberwachung, so heißen Blitzer im Amtsdeutsch, sind gnadenlos. Sie unterscheiden nicht zwischen Rasern und denen, die eigentlich immer angepasst fahren, aber vielleicht für einen Moment abgelenkt oder unaufmerksam waren. Jeder Geschwindigkeitsverstoß wird geahndet. Spezielle Warngeräte und Smartphones-Apps melden Blitzer, bevor man hineinrauscht. Klingt verlockend. Aber sind solche Helfer nun erlaubt oder sind sie verboten?
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Tesla: "Tanken" am Supercharger wird erneut teurer
Preiserhöhung bei Tesla
Foto: Tesla
Erst Ende vergangenen Jahres erhöhte Tesla die Kosten für die Aufladung des im Auto verbauten Akkus an Superchargern von bisher 33 Cent auf 35 Cent pro Kilowattstunde. Jetzt dreht der Hersteller erneut an der Preisschraube. So steigt der Preis pro Kilowattstunde um einen Cent auf 36 Cent. Wesentlich deutlicher ist der Preisanstieg bei der Blockiergebühr, die beim Aufladen an einem Supercharger anfällt, wenn man einen Ladeplatz belegt, obwohl die Aufladung längst abgeschlossen ist.
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Broadcast
Vodafone: Diese Kabel-TV-Programme werden abgeschaltet
Sender-Abschaltung bei Ex-Unitymedia-Kunden
Foto/Logo: Vodafone, Montage: teltarif.de
Das Programmangebot in den Netzbereichen von Vodafone Kabel Deutschland und Vodafone West, dem früheren Unitymedia, soll vereinheitlicht werden. Dafür will Vodafone in diesem und im kommenden Jahr eine sogenannte "Netzharmonisierung" durchführen. Auch die Frequenzbelegung wird angeglichen, um die Netz-Kapazitäten effizienter zu nutzen. Durch diese Umstellung entfallen für frühere Unitymedia-Kunden zahlreiche Pay-TV-Programme - wir erläutern, welche das sind.
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Kündigungsprobleme bei Disney+
Unverhoffte Kündigungsprobleme
Foto: Disney
Ein Streaming-Abo kann man schnell im Netz abschließen und ebenso schnell per Mausklick wieder kündigen. So sollte es eigentlich auch bei Disney+ funktionieren. In unserem Selbstversuch wurde der Dienst jedoch nicht per App, sondern mit einer Visa-Karte im Browser gebucht. Normalerweise sollte es im Kundenkonto von Disney+ dann einen Kündigungs-Button geben, dieser verschwand in unserem Test jedoch plötzlich. Wir beschreiben, wie Kunden mit demselben Problem für eine wirksame Kündigung von Disney+ vorgehen müssen.
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Android TV bekommt neue Benutzeroberfläche
Neues Design für Android TV
Screenshot: teltarif.de, Quelle: android.com
Google hat sein Smart-TV-Betriebssystem komplett überarbeitet und aus Android TV das neue Google TV gemacht. Bislang ist die neue Firmware neben dem aktuellen Chromecast aber nur auf wenigen Streaming-Geräten zu finden. Neben Google TV wird aber auch Android TV noch weiter gepflegt, vor allem auf bereits im Umlauf befindlichen Fernsehern, Streaming-Sticks und Settop-Boxen. Jetzt bekommt das Smart-TV-Betriebssystem eine neue Benutzeroberfläche.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. März 2021.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 31. März 2021.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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