teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
über die seit Monaten diskutierte Abschaffung des Nebenkostenprivilegs würden sich ohne Frage viele Kunden freuen, weil sie durch das Abmelden des nicht verwendeten Kabel-Anschlusses Geld sparen. Doch was wäre die Konsequenz für Vodafone? Analysten rechnen damit, dass Vodafone Millionen Kunden verlieren und Umsatz-Einbußen erleiden könnte. Außerdem stellt sich die Frage: Steckt hinter den Initiativen zur Abschaffung des Nebenkostenprivilegs eigentlich die Deutsche Telekom - oder doch eher der Staat als deren Haupt-Anteilseigner? Mehr dazu erfahren Sie im Internet-Teil dieses Newsletters.
In der Pandemie kommunizieren viele Firmen und Privatleute über das Video-Konferenz-System von Zoom. Wer öfters von Zoom ins deutsche Festnetz telefonieren möchte, hat möglicherweise ein teures Zusatzpaket mit Telefon-Flatrate gebucht. Doch nun hat teltarif.de aufgedeckt: Das US-Unternehmen Zoom hat vom deutschen Vorwahlen-System keine Ahnung und berechnet reguläre Festnetz-Vorwahlen in Deutschland plötzlich wie Sonderrufnummern. Was das bei einem Betroffenen für einen finanziellen Schaden ausgelöst hat, lesen Sie im Abschnitt Festnetz.
Sky will seine Kunden unter allen Umständen dazu zwingen, den Sky-Receiver für den Empfang zu verwenden. Doch der bringt für viele Kunden handfeste Nachteile mit sich - einige würden lieber das früher optional angebotene CI-Plus-Modul von Sky verwenden. Mitunter ist es teltarif.de gelungen, sich bei Sky dafür einzusetzen, dass die Kunden dieses Modul bekommen. Doch damit ist es jetzt aus und vorbei, wie wir im Broadcast-Teil unseres Newsletters berichten müssen.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Überblick: Diese Handy-Tarife kommen direkt aus der App
Handy-Tarife direkt aus der App im Vergleich
Logos: Anbieter, Foto/Montage: teltarif.de
Mobilfunk-Discounter gibt es bereits seit vielen Jahren. Noch relativ neu ist jedoch die Idee, einen Discount-Tarif komplett über eine App zu realisieren - von der Bestellung über die Administration bis zur Buchung von Optionen oder dem Kundenservice. Die Provider erhoffen sich, auf diesem Weg neue Interessenten zu erreichen. Zudem bedeutet der Vertriebsweg App einen vergleichsweise geringen Aufwand. Vier App-Discounter gibt es bislang auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Die Angebote unterscheiden sich deutlich voneinander. Wir stellen Ihnen fraenk, freenet Flex, freenet Funk und die SatelliteApp von sipgate etwas näher vor.
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iPhone 12 Pro Max: 5G im Dual-SIM-Modus im Test
5G Dual-SIM beim iPhone getestet
Foto: teltarif.de
Seit Februar befindet sich die neue iOS-Version 14.5 im Beta-Test. Das Update ist besonders interessant, da es wichtige neue Funktionen mit sich bringt. So steht der neue 5G-Mobilfunkstandard auch dann auf den aktuellen iPhone-Modellen zur Verfügung, wenn das Smartphone sich im Dual-SIM-Modus befindet. Doch wie funktioniert 5G bei Apple im Dual-SIM-Modus? Wir haben es auf einem iPhone 12 Pro Max ausprobiert.
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Erster Test: Vodafone schaltet 5G-Standalone ein
5G-Standalone bei Vodafone
Foto: teltarif.de
Als erster Anbieter in Europa hat Vodafone vor wenigen Tagen den Netzstandard 5G-Standalone in seinem Netz freigegeben. Dabei handelt es sich um ein reines 5G-Netz, das ohne den bisherigen LTE-Unterbau auskommt. Ein erstes kompatibles Handy von Oppo ist in den Vodafone-Stores online und offline zu bekommen. Wir beschreiben, wie die Signale bei 5G-Standalone direkt in einem 5G-Kernnetz verarbeitet werden.
Im ersten Schritt hat Vodafone die knapp 1000 Antennen an mehr als 300 Standorten auf 5G-Standalone aufgerüstet, die im Frequenzbereich um 3500 MHz arbeiten. Das bedeutet aber nicht, dass 5G Non-Standalone weggefallen ist. Den bisherigen Standard gibt es an allen Standorten, an denen die neue Netztechnologie eingeführt wird, auch längerfristig weiterhin parallel. 5G NSA bietet sogar einen Vorteil, wie wir bei einem Test in Frankfurt am Main festgestellt haben.
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Telekom, Vodafone & o2: Keine weiteren Mobilfunkauktionen!
Netzbetreiber gegen Frequenz-Auktionen
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Zwei Jahre nach einer milliardenschweren Mobilfunk-Frequenz-Auktion machen sich Deutschlands große Telekommunikationskonzerne für eine Regeländerung stark, um einen besseren Netzausbau zu ermöglichen. Anstatt Spektrum - also Funkfrequenzen für die Übertragung von Daten und Telefonie - für teures Geld zu versteigern und den Firmen dadurch Geld zu entziehen, sollte die derzeitige Vermietung von 800-Megahertz-Frequenzen einfach verlängert werden, fordern die drei Netzbetreiber. Kritisiert wird, dass der Staat die Netzbetreiber immer kräftig zur Kasse bittet, anstatt ihnen das Geld für den Netzausbau zu lassen. Könnte man das nicht ändern?
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Internet
Vodafone könnte zwei Millionen Kabelhaushalte verlieren
Gefallenes Nebenkostenprivileg: Folgen für Vodafone
Foto: Vodafone
Analysten der US-Investementbank Jefferies geben negative Prognosen für die weitere Geschäftsentwicklung von Vodafone Deutschland ab. So könnte der Telekommunikationskonzern hierzulande zwei Millionen Anschlüsse und 400 Millionen Euro Umsatz verlieren, wenn die entsprechenden gesetzlichen Änderungen zum Nebenkostenprivileg bei Vodafone Deutschland geschäftliche Auswirkungen zeigen. Steckt hinter all diesen Bemühungen in Wirklichkeit nur die Deutsche Telekom?
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Lieferengpässe: Hohe Nachfrage nach WLAN-Routern
Engpässe bei WLAN-Routern
Foto: SELOCA/Frank Motter
Die Nachfrage nach elektronischen Bauteilen und Mikrochips ist merklich gestiegen. Bereits im vergangenen Jahr mussten Internet-Provider länger auf die benötigten Lieferungen warten. Die Lieferzeiten dauerten um bis zu 50 Prozent länger, wie ein Kabelnetzbetreiber auf Anfrage von teltarif.de mitteilt. Das hat verschiedene Ursachen, angefangen bei Corona-Maßnahmen, bis hin zu Handelsstreitigkeiten. Unvorhergesehene Vorkommnisse wie die Havarie eines Frachtschiffs im Suezkanal tun ihr Übriges dazu. Nun spitzt sich die Lage zu: Internet-Provider decken sich mit WLAN-Routern ein, denn die Geräte sind knapp.
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Betatest: Neue Banking-App der DKB
Eine gemeinsame Banking-App bei der DKB
Bild: DKB AG
Die "Banking-App" der beliebten Direktbank DKB war bislang im Prinzip nichts weiter, als die mobile Website am Smartphone. Verständlicherweise reicht das heutzutage nicht mehr, um sich im harten Wettbewerb mit Smartphone-Banken wie N26 oder Vivid Money zu behaupten. Tatsächlich setzt die DKB nun erstmals auf eine native App unter Android und iOS. Musste man beispielsweise bislang noch zusätzlich die "TAN2Go"-App installieren, entfällt dieser Zwang nun vollständig, zwei Apps parallel zu verwenden. Im offenen Betatest verfügt die neue App zwar noch nicht über alle Funktionen, liefert aber bereits einen guten ersten Eindruck.
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CUII sperrt Webseiten: Das sagt ein Anwalt dazu
Anwalt Solmecke zu gesperrten Webseiten
Bild: Tim Hufnagl
Ein privater Verein sperrt nach eigenem Geschmack Internetseiten: Die Berichte von teltarif.de zu diesem Thema haben einiges an Aufsehen erregt - doch zunächst blieben zahlreiche Fragen offen. Darf ein privater Verein einfach im Internet nach eigenem Geschmack Seiten sperren? Wer wäre berechtigt und könnte gegen wen wo dagegen klagen? Gibt es ein außerordentliches Kündigungsrecht, weil der eigene Internet-Zugangsprovider auf einmal Seiten sperrt? Alle diese Fragen haben wir dem bekannten Rechtsanwalt Christian Solmecke gestellt - hier lesen Sie seine juristische Einschätzung dazu.
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Hardware
Unihertz Titan Pocket: Blackberry-Klon mit Android 11
Neues Smartphone mit echter Tastatur
Foto: Unihertz
Auch heute noch gibt es Interessenten, die sich ein Smartphone mit physischer Tastatur wünschen. Vor allem, wenn es nicht nur um Medienkonsum und kurze Chats, sondern auch um Produktivität geht, haben solche Geräte durchaus Vorteile. Blackberry und TCL hatten zuletzt mit Mittelklasse-Hardware zum Highend-Preis die letzten der noch treuen Fans vergrault. Ob sich die Ankündigung für ein neues Blackberry mit 5G und echter Tastatur gemeinsam mit der Firma Onward Mobility wirklich erfüllt, bleibt abzuwarten. Mit dem Unihertz Titan Pocket ist nun ein neues Android-11-Smartphone mit echter Tastatur geplant. Viele Details sind aber noch offen.
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realme 8 Pro im Test: Tolle Nachtfotos für unter 300 Euro
Neues realme-Smartphone getestet
Bild: teltarif.de
Das realme 8 Pro mit seiner 108-Megapixel-Kamera in der Smartphone-Klasse unter 300 Euro ist ein Wellenschläger. Sonst sind die Sensoren mit den Giga-Auflösungen bislang nur in Schwergewichten der Premium-Klasse, wie Samsung Galaxy S21 Ultra und Xiaomi Mi 11, zu finden. Eine nominell tolle Ausstattung alleine reicht aber nicht - auch im Testlabor von teltarif.de muss sich das neue Smartphone beweisen. Benchmark-Ergebnisse und den Test der 108-Megapixel-Kamera lesen Sie bei uns.
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Broadcast
Vorbei: Sky gibt kein CI-Plus-Modul mehr heraus
Kein CI-Plus-Modul bei Sky mehr
Bild: Sky
Wer mit dem Sky-Receiver bislang nicht zurecht kam oder mit dessen Funktionsumfang unzufrieden war, konnte mit viel Glück stattdessen ein CI-Plus-Modul erhalten. Sky-Kunden haben gegenüber der teltarif.de-Redaktion in regelmäßigen Abständen Gründe genannt, warum für sie der Sky-Receiver eine schlechtere Lösung ist als das CI-Plus-Modul. Sky hatte sich meist mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, das CI-Plus-Modul herauszugeben; mitunter konnten wir den Betroffenen dabei helfen, doch eines zu erhalten. Doch damit ist es nun vorbei.
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Die Mediatheken der TV-Sender zeigen heute viel mehr als nur verpasste Sendungen. Entdecken Sie in den Mediatheken aktuelle Filme, Serien und Dokus.
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Festnetz
Fataler Fehler: Zoom kennt deutsche Vorwahlen nicht
Zoom kennt deutsches Vorwahlen-System nicht
Bild: dpa
Während der Pandemie wurde Zoom lange als "Krisengewinner" gefeiert - zahlreiche Firmen, Privatleute und Vereine verwenden das Konferenz-System zur Kommunikation. Zoom nutzte dies, um seine kostenpflichtigen Dienste auszubauen und mehr Schnittstellen zu klassischen Telefonnetzen zu schaffen. Das lockte auch deutsche Kunden an. Doch nun zeigt sich: Offenbar hat Zoom in Deutschland expandiert, ohne sich über den hiesigen Telekommunikationsmarkt ausreichend zu informieren. Nicht einmal das deutsche Vorwahlen-System scheint Zoom vor der Einführung seiner Produkte geläufig gewesen zu sein. Das Ergebnis sind vermutlich zahlreiche falsche Abrechnungen und ein hoher Schaden bei einigen Kunden.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 30.
Juni 2021.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni 2021.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Telefon, Internet und TV im neuen Heim: Wie Sie als Käufer oder Erbauer eines Hauses sinnvoll planen, erläutern wir in unserem ausführlichen Ratgeber-Bereich zum Hausbau.
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