teltarif.de-Newsletter
Bild: dpa
Liebe Leserinnen und Leser,
die öffentliche Kommunikation von 1&1 zu den genauen Standorten der bisher verfügbaren Basisstationen für das neue Handy-Netz ist und bleibt ein Desaster. Immerhin hat sich nun die Bundesnetzagentur ein Herz gefasst: In ihrem Gigabit-Grundbuch hat sie schon seit längerer Zeit die Netzabdeckung der bisherigen Mobilfunk-Netzbetreiber gezeigt. Diese Woche wurde dort nun die 1&1-Netzabdeckung auf der Karte eingepflegt, wie wir im Mobilfunk-Teil unseres Newsletters mit Bildern zeigen.
Das klassische IPTV ist den Breitband-Providern zunehmend ein Dorn im Auge - vor allem dann, wenn die Kunden zwanghaft an ihren alten und seit Jahren geliebten Receivern festhalten wollen. Die Telekom hat darum im Februar die Reißleine gezogen und verkündet: Es gibt kein MagentaTV 2.0 auf Altgeräten. Wer auf das neue Streaming-basierte Fernsehen umsteigen will, muss also die Receiver tauschen. Welche teils gar nicht mal so alten Geräte nicht mehr unterstützt werden, nennen wir im Abschnitt Broadcast.
Bei Vodafone gab und gibt es viele Probleme. Die britische Zentrale mischt sich immer wieder tief in nationale Probleme und Projekte ein. Der Gipfel bei Vodafone Deutschland war: Das National-Roaming-Abkommen zwischen Vodafone und dem Netzbetreiber 1&1 soll quasi an Deutschland-Chef Philipp Rogge vorbei verhandelt und entschieden worden sein, berichten Eingeweihte. Der zieht nun die Konsequenzen: Vodafone-Chef Rogge schmeißt hin, berichten wir ebenfalls im Mobilfunk-Teil dieses teltarif.de-Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Bundesnetzagentur: Neue Karte zeigt 1&1-Netzabdeckung
Ausschnitt aus der Landkarte im Gigabitgrundbuch. Innerhalb des Kreises sind in Dunkellila zwei 1&1-Sender (262-23) erkennbar
Karte: Bundesnetzagentur / Screenshot: teltarif.de
Wo Menschen sind, muss Mobilfunk sein, das ist die Forderung der Mobilfunk-Infrastrukturgesellschaft. Wie die Wirklichkeit aussieht, kann annähernd das Gigabit-Grundbuch verraten. Dabei könnte interessant sein, dass die Bundesnetzagentur ihre Mobilfunk-Karte erweitert und aktualisiert hat. Die BNetzA ergänzte die interaktive Karte zum Mobilfunk-Monitoring um die Netzabdeckung der 1&1 Mobilfunk GmbH und veröffentlicht neue Informationen zu unterversorgten Gebieten.
Mittlerweile besteht das 1&1-Netz nach Unternehmensangaben aus mehr als 100 aktiven Basisstationen. Dort wo der Konzern keine eigenen Antennen hat, können die Kunden dank National Roaming dennoch telefonieren und im Internet surfen. Wir haben uns anhand der Daten der Bundesnetzagentur angesehen, wo das 1&1-Mobilfunknetz bereits verfügbar ist.
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Vodafone: Deutschland-Chef Rogge wirft hin
Der sympathisch und besonnen auftretende Philippe Rogge wirft zum 31.3. das Handtuch.
Foto: Vodafone Deutschland
Dass bei Vodafone "der Wurm drin" ist, haben wir schon öfters berichtet. Deswegen waren die Hoffnungen groß, als der sympathische neue Chef Philipp Rogge, Sohn des Olympia-Teilnehmers Jacques Rogge, das Kommando in Düsseldorf übernahm. Seine Ziele: Mehr auf die Kunden hören und das Netz ausbauen. Die Hiobsbotschaften aus dem Unternehmen Vodafone reißen aber nicht ab. Viele sahen in Philippe Rogge einen Hoffnungsträger. Doch die Widerstände waren zu groß: Rogge wirft hin.
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congstar Prepaid: Bestandskunden-Aktion für schnelleres 5G
Bestandskunden-Angebot bei congstar Prepaid
Logo/Foto: congstar GmbH/Frederike Wetzels@Cosmopola., Montage: teltarif.de
congstar hat im Januar neue Prepaidtarife eingeführt, die neben GSM und LTE auch den Zugriff auf das 5G-Netz erlauben. Anders als bei einigen anderen Prepaid-Discountmarken im Mobilfunknetz der Deutschen Telekom war mit der 5G-Freigabe keine Erhöhung der Datenübertragungsgeschwindigkeit für den mobilen Internet-Zugang verbunden. Stattdessen surfen Prepaidkunden von congstar weiterhin mit maximal 25 MBit/s im Downstream und 10 MBit/s im Upstream. congstar-Bestandskunden bekommen nun beim Tarifwechsel über die App Sonderkonditionen angeboten, etwa einen schnelleren Internet-Zugang als normalerweise üblich.
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CallYa: Bestandskunden erhalten 10 GB Extra-Datenvolumen
Vodafone verschenkt seinen CallYa Kunden heute 10 GB Extra-Guthaben
Screenshot: teltarif.de, Quelle: vodafone.de
Vodafone möchte alte und neue Prepaid-Kunden zu mehr Nutzung ihres Netzes animieren. Mit Beginn des (kalendarischen) Frühlings startete Vodafone eine neue Aktion für seine CallYa-Tarife. Bestandskunden von Vodafone in den CallYa-Tarifen Start S, Start, CallYa Allnet Flat XS, S, M, L, XL, Digital sowie im CallYa-Jahrestarif erhalten ab sofort zehn Gigabyte zusätzliches Datenvolumen. Das zusätzliche Datenvolumen sollte innerhalb von 28 Tagen aufgebraucht werden, sonst verfällt es.
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Internet
Smartphone, Uhr, Ring & Co.: Damit bezahlen Sie mobil
Geräte fürs mobile Bezahlen
Bild: teltarif.de / Andre Reinhardt
Es gibt eine Vielzahl an Produkten, mit denen mobiles Bezahlen möglich ist. Dank dieser Gerätschaften lassen sich in Geschäften Käufe kontaktlos durchführen. Am bekanntesten ist die meist per NFC realisierte Transaktion bei Smartphones, Smartwatches und Fitnessarmbändern. Inzwischen gibt es auch Smart-Ringe, die zum mobilen Bezahlen verwendet werden können. Außerdem sind über Feature-Phones Käufe in Shops mittels UPI realisierbar. Tablets und Smart-Glasses fristen in puncto Vor-Ort-Transaktionen noch ein Nischendasein. Wir gewähren einen Überblick zu Geräten für kontaktloses Bezahlen.
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BNetzA-Entscheidung illegal: Vodafone siegt vor Gericht
Streitbeilegungs-Urteil der BNetzA zum Glasfasernetz von Vodafone gekippt
Foto: Vodafone
Wenn man die öffentlichen Dokumente der Bundesnetzagentur wie beispielsweise das BNetzA-Amtsblatt regelmäßig liest, stößt man auf ein Wort, das darin immer wieder vorkommt: Das "Streitbeilegungsverfahren". Ein derartiges Verfahren wird beispielsweise dann notwendig, wenn ein Provider die Netzinfrastruktur eines anderen Betreibers anmieten will und sich die beiden Wettbewerber nicht über die Höhe des Mietpreises einigen können. Wenn es also Streit über die Entgelte gibt, spricht die BNetzA oft ein Machtwort. In einem Fall wurde diese Entscheidung nun vor Gericht gekippt.
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"Smart Meter": Interesse an vernetzten Stromzählern steigt
Ein digitaler Stromzähler mit einem Smart-Meter-Gateway zur Datenübertragung hängt in einem Schaltkasten.
picture alliance/dpa
"Smart Meter" ermitteln nicht nur den Stromverbrauch, sie können die erhobenen Daten auch an den Stromversorger versenden. Die neue Technik stößt in der Bevölkerung inzwischen auf breite Akzeptanz. Immer mehr Menschen in Deutschland sind offenbar bereit, Daten über ihren eigenen Energieverbrauch in Echtzeit mit dem Netzbetreiber zu teilen. In einem "Smart Home" ist das System auch in der Lage, bestimmte Geräte wie eine elektrische Wärmepumpe oder eine Wallbox zum Laden eines Elektroautos dann einzuschalten, wenn viel Wind- oder Solarstrom ins Netz drängt. In einer repräsentativen Umfrage sagten 63 Prozent der Befragten, sie könnten sich vorstellen, künftig einen "Smart Meter" zu nutzen.
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Wise: "Sind internationalstes Konto der Welt"
Till Wirth ist Produktleiter von Wise Platform
Foto: Wise Platform
Wer oft im Ausland unterwegs ist und Geld in verschiedene Währungen umtauschen muss oder im Inland Geld in Fremdwährungen erhält, kennt das Problem: Die Gebühren bei der eigenen Hausbank sind alles andere als günstig. Wise ist das N26 für Globetrotter. Der Pionier unter den günstigen Multiwährungskonten funktioniert wie eine moderne Neobank. Über das Angebot sprechen wir mit Till Wirth, Produktleiter von Wise Platform.
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Hardware
20 Jahre FRITZ!Box: Ein Blick in die erste Box von AVM
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
2004 begann der Siegeszug der FRITZ!Boxen. Im Januar 2004 kündigte AVM die allererste FRITZ!Box an, die dann am 18. März desselben Jahres auf der CEBIT-Messe offiziell erschien. Selbstverständlich bot die allererste FRITZ!Box noch bei weitem nicht den Komfort aktueller AVM-Router - und viele heutige Techniken gab es auch noch gar nicht. Doch wie sieht das Innenleben des ersten AVM-Routers aus? Im Zuge unserer Serie "Aufgeschraubt" haben wir unter die Haube der ersten FRITZ!Box geblickt und zeigen Ihnen die Bilder zum 20-jährigen FRITZ!Box-Geburtstag.
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Galaxy S25: Schneller und effizienter als iPhone 16 Pro?
Der Nachfolger des Galaxy S24 Ultra (Bild) soll schneller werden als das iPhone 16 Pro
Bild: Samsung
Als Samsung im Jahr 2010 sein erstes S-Serien-Flaggschiff alias Galaxy S herausbrachte, war Apple schon beim iPhone 4 angelangt. Seitdem tobt zwischen den beiden Technikriesen ein erbitterter Kampf um das schnellste, innovativste und begehrteste Smartphone auf dem Markt. Bei seiner kommenden Galaxy-S25-Serie könnte Samsung neuesten Informationen nach in puncto Leistungsfähigkeit besser abschneiden als Apple mit dem ebenfalls erwarteten iPhone 16 Pro. Mitverantwortlich ist der kommende LPDDR6-Arbeitsspeicher.
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Broadcast
MagentaTV 2.0: Diese Geräte werden nicht mehr unterstützt
Alte Empfangsgeräte abgeklemmt
Screenshot: teltarif.de, Quelle: telekom.de
Mitte Februar hatte die Deutsche Telekom ihre neue Fernseh-Plattform gestartet. Für Neukunden sind die alten IPTV-Tarife nicht mehr zu bekommen. Neue Interessenten bekommen zudem automatisch das neue MagentaTV. Bestandskunden werden auf die neue Plattform migriert, sofern sie das Telekom-Fernsehen in der OTT-Variante nutzen. Anders sieht es bei IPTV-Nutzern aus, zumal diese ihren bisher genutzten Media Receiver durch eine Streaming-Box oder einen Streaming-Stick ersetzen müssten. Viele Streaming-Geräte sind damit also nicht mehr kompatibel. Nicht nur die Telekom-Media-Receiver sind betroffen.
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Kritik: Grüne wollen ÖR-Rundfunk verschlanken
Die Grünen wollen Reformen bei ARD und ZDF
dpa
Die Grünen üben Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Das mag für viele erst einmal paradox klingen, denn nicht selten werden ARD und ZDF für eine eher links-grün-gefärbte Berichterstattung kritisiert, was eine Studie zuletzt zumindest nicht völlig widerlegt hatte. In einem neuen Positionspapier fordern die Grünen nun aber eine schlankere Verwaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Und äußern Kritik an der ARD.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,69 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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