Plattform

Vodafone verkauft Internet-Anwendungen fürs Handy im AppStore

Abrechnung erfolgt über die Handy-Rechnung des Kunden
Von Björn Brodersen

Vodafone nimmt sich das Apple iPhone zum Vorbild: Der Mobilfunkbetreiber Vodafone plant ebenfalls die Einführung eines sogenannten AppStores. Von der Verkaufs-Plattform sollen Handy-Nutzer unabhängig vom jeweiligen Handy-Modell oder dem Handy-Betriebssystem Spiele, Nachrichtendienste, Reise-Applikationen und andere mobile Internet-Anwendungen fürs Handy kaufen und aufs Mobiltelefon herunterladen können. Das teilt heute die Vodafone Group mit.

Content-Entwickler sollen auf der Plattform den weltweit 289 Millionen Vodafone-Kunden ihre Dienste zum Verkauf anbieten und ihre erzielten Umsätze mit Vodafone teilen, die Abrechnung für den Kauf einer Applikation erfolge über die Mobilfunkrechnung des Kunden. Vodafone will zunächst die neuen APIs ausgewählten Partnern zur Verfügung stellen und ein entsprechendes Software Developer Kit anbieten.

Vodafone sieht vor, den neuen AppStore im Sommer dieses Jahres in acht europäischen Ländern zu starten. Bereits im vergangenen Jahr hatte Vodafone zusammen mit China Mobile die Initiative Joint Innovation Lab (JIL) gegründet, die auf die Entwicklung Plattform-übergreifender mobiler Applikationen abzielt.

Aktuelle Meldungen zum Thema AppStores