Zwischenstand

Sechs Unternehmen wollen drahtlose Breitband-Frequenzen

Drei Anbieter wollen ihre Dienste bundesweit anbieten
Von Thorsten Neuhetzki

Mit Ablauf der Bewerbungsfrist am vergangenen Mittwoch haben sich sechs Unternehmen bei der Bundesnetzagentur um die Zulassung zum Versteigerungsverfahren für Frequenzen im Bereich 3400 MHz bis 3600 MHz für Broadband-Wireless-Access-Anwendungen (BWA) beworben. Über diese Frequenzen könnte beispielsweise WiMAX realisiert werden.

Unter den Bewerbern sind drei Unternehmen, die drahtlose Breitbandanschlüsse im gesamten Bundesgebiet anbieten wollen. Weitere drei Unternehmen planen die regionale Vermarktung von Breitbandanschlüssen und haben die Zulassung für die entsprechenden Regionen beantragt. Jetzt prüft die Bundesnetzagentur die Unternehmen auf ihre Qualifikation. Die zur Versteigerung zugelassenen Unternehmen werden spätestens Anfang Dezember namentlich bekannt gegeben. Bekannt ist, dass die Deutsche Telekom sich nicht an der Versteigerung beteiligen will. Die Versteigerung der Frequenzen soll noch im Dezember dieses Jahres stattfinden.

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