DVB-T-Antennen: Auf die Platzwahl kommt es an
Richtige Platzwahl für DVB-T-Antennen
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Das Bild verpixelt, der Ton verzerrt: Schlechter
Empfang kann einen gemütlichen Fernsehabend ganz schön vermiesen. All
jenen, die ihr Fernsehen über Antenne mit einem DVB-T-Receiver
empfangen, kann das schnell passieren. Dafür reicht schon ein
falscher Antennenstandort. "Nutzer sollten darauf achten, dass der
Empfang der Antenne nicht durch Hindernisse gestört wird", sagt Timm
Lutter vom IT-Verband Bitkom. Solche Hindernisse können etwa dicke
Wände, Möbelstücke oder andere technische Geräte sein. Optimal ist
ein Standort möglichst nah am Fenster, bestenfalls sogar auf dem
Fenstersims.
Wer für besseren Empfang eine neue Zimmerantenne kaufen will, bekommt ab rund 20 Euro gute Modelle. Besser, aber nicht zwingend notwendig sind aktive Antennen, die einen eigenen Stromanschluss haben. Sie verstärken die Fernsehsignale noch einmal und geben sie dann an den Receiver weiter.
Ab 2017 kommt DVB-T2 HD
Richtige Platzwahl für DVB-T-Antennen
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Antennen, die in den Fernseher integriert sind,
müssen nicht unbedingt schlechter sein als externe Modelle. "Es kommt
immer darauf an, wie gut das Netz am Wohnort ausgebaut ist", sagt
Lutter. In ländlichen Regionen kann es vorkommen, dass der Empfang
nur sehr schwach ist und eine eingebaute Antenne nicht ausreicht.
Schwächelt dort auch eine Zimmerantenne, sorgt eine größere
Außenantenne für besseren Empfang. Die wird dann auf dem Dach oder
dem Balkon installiert.
Ab 2017 wird das digitale Antennenfernsehen DVB-T auf den Nachfolgestandard DVB-T2 HD umgestellt. Ältere Empfangsgeräte sind für den Empfang nicht mehr geeignet und müssen dann ersetzt werden. Die Antennen betrifft das aber nicht, sagt Lutter: "Wer sich jetzt eine neue Antenne kauft, kann die auch an die neuen Geräte anschließen."