Fernsehen

freenet TV: Hybrid-TV-Stick für DVB-T2 HD und Streaming

freenet TV bringt im Januar einen Hybrid-TV-Stick für terres­tri­schen Empfang und Strea­ming auf den Markt. Im Kauf­preis von 129 Euro ist ein einjäh­riges freenet TV Abo bereits enthalten.
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freenet TV hat einen neuen TV-Stick ange­kün­digt, der zwei Empfangs­wege mitein­ander kombi­niert. Mit dem Hybrid-TV-Stick können die Nutzer sowohl das terres­tri­sche Digi­tal­fern­sehen DVB-T2 empfangen als auch Strea­ming nutzen. Je nach Aufent­haltsort sind über DVB-T2 rund 40 Fern­seh­pro­gramme in Full-HD-Qualität zu empfangen. Dazu kommen Strea­ming-Apps und Media­theken sowie weitere lineare Fern­seh­pro­gramme, wenn der Stick zusätz­lich über WLAN mit dem Internet verbunden ist. Smart-TV mit waipu.tv-Oberfläche Startseite des freenet TV Hybrid Sticks
Foto: freenet
Ab Januar soll der Hybrid-TV-Stick erhält­lich sein. Die unver­bind­liche Preis­emp­feh­lung beträgt 129 Euro. Im Kauf­preis ist auch schon der Empfang von freenet TV für ein Jahr enthalten. Der Verkauf ohne Abon­nement ist offenbar zumin­dest im ersten Schritt nicht vorge­sehen. Für den Empfang der terres­tri­schen TV-Kanäle ist eine geeig­nete Antenne erfor­der­lich. Das kann in Sender­nähe eine Zimmer­antenne sein, in größerer Entfer­nung zu den nächsten Sende­masten wird eine Außen­antenne benö­tigt.

Je nach Standort ist es auch möglich, dass der Empfang über­haupt nicht möglich ist. freenet TV bietet einen Empfang­scheck auf seiner Webseite an. Für Stand­orte, an denen das Angebot nicht zur Verfü­gung steht, empfiehlt das Unter­nehmen waipu.tv für den Fern­seh­emp­fang über Internet. Auch der Hybrid-TV-Stick ist neben freenet TV für waipu.tv geeignet. Für den Zugriff auf die waipu­thek, auf Netflix und YouTube gibt es auf der Fern­bedie­nung Schnell­wahl­tasten.

Vorteile gegen­über DVB-T2-Receiver

Der Hybrid TV Stick von freenet TV Der Hybrid TV Stick von freenet TV
Foto: freenet
Als Vorteil gegen­über einem Receiver, der speziell für DVB-T2 gedacht ist, stellt freenet den parallel nutz­baren Online-Empfangsweg heraus. So stünden beim Strea­ming Funk­tionen wie Aufnahme, Pause und Restart zur Verfü­gung. Der Stick wird mit dem HDMI-Eingang des Fern­sehers verbunden und kann dann über die Fern­bedie­nung einge­richtet und gesteuert werden.

"Mit dem Hybrid-TV-Stick erfüllen wir die Wünsche nach Frei­heit und Flexi­bilität. TV-Unter­hal­tung über DVB-T2 HD wird von unseren Kunden für das Preis-Leis­tungs-Verhältnis und IPTV für die viel­fäl­tige Ange­bots­welt geschätzt. Die Kunden müssen sich mit diesem hybriden TV-Stick nun nicht mehr für eine Technik entscheiden, sondern haben mit dem Zugang zu beiden Welten. Ab sofort sind die Lieb­lings­sender über DVB-T2 HD mit dem Angebot an Strea­ming-Apps und Media­theken über IPTV auf dem Endgerät zuhause nahtlos mitein­ander verknüpft", sagt Alicia Hell­poldt, Head of freenet TV. Hybrid-TV-Stick in der Verpackung Ab Januar soll der neue Stick verkauft werden
Foto: freenet
Aktuell findet die Welt­funk­kon­ferenz in Dubai statt. Dabei geht es auch um die zukünf­tige Nutzung der aktuell für DVB-T2 genutzten Frequenzen. Europa will diese auch künftig für Rund­funk­dienste bereit­halten.

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