CDU gibt Mobilfunk gegenüber der Glasfaser den Vorzug
Glasfaser-Ausbau ist der CDU Rheinland-Pfalz zu langsam
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Für einen raschen Ausbau der Internet-Infrastruktur
in ländlichen Regionen setzt die CDU in Rheinland-Pfalz auf die
Weiterentwicklung der Mobilfunk-Technik. Glasfaser sei zwar eine
sinnvolle Technik, die Verlegung der Kabel dauere aber zu lange,
sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Baldauf
in Mainz. Zur Überbrückung biete sich das zurzeit
vorangetriebene Mobilfunknetz der fünften Generation (5G) an. Dieses wird jedoch
auch nicht vor 2020 verfügbar sein.
Die CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner sprach sich dafür aus, die Schließung von Lücken in der Breitbandversorgung bedarfsgerecht in ausgewählten Modellregionen zu testen. Dabei nannte sie Pfalz, Mosel und Eifel. Dort sollten auch Projekte zur Telemedizin vorangetrieben werden, um dem Ärztemangel auf dem Land entgegenzuwirken. Winzer könnten ebenfalls verstärkt von digitalen Angeboten profitieren.
Glasfaser-Ausbau ist der CDU Rheinland-Pfalz zu langsam
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Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) übergab am Mittwoch den kommunalen
Vertretern eine von der Landesregierung in Auftrag gegebene Studie
für den Ausbau der Internet-Infrastruktur. Bis 2018 soll demnach in
ganz Rheinland-Pfalz eine Übertragungsgeschwindigkeit von zunächst
50 MBit/s möglich sein. Die Studie hält darüber hinaus innerhalb von
15 Jahren den Aufbau eines umfassenden Glasfasernetzes mit einer
sechsmal so großen Bandbreite von 300 MBit/s für möglich.
In Rheinland-Pfalz gibt es heute noch viele unterversorgte Regionen.