Liebe Leserinnen und Leser,
wer einen billigen LTE-Tarif suchte, musste lange das Vodafone-Netz meiden oder eine CallYa-Karte nehmen. Doch angesichts bezahlbarer LTE-Tarife im Telekom-Netz muss nun auch Vodafone sein LTE-Netz für Provider öffnen. mobilcom-debitel und freenetMobile machen den Anfang. Doch ganz ohne technische Einschränkungen lässt Vodafone die Anbieter nicht ins LTE-Netz. Und ein großer Provider für Vodafone-Tarife bleibt bei LTE weiter draußen, wie wir im Mobilfunk-Teil des teltarif.de-Newsletters konstatieren müssen.
Deutsche Unitymedia-Kunden im Grenzgebiet zur Schweiz konnten über einen Trick bislang die schweizerischen Programme SF1 und SF2 per Kabel-TV empfangen. Möglich machte dies die Ausstrahlung des schweizerischen Fernsehens über DVB-T. Doch nun steigt die die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft bei DVB-T aus und der Nachfolger DVB-T2 wird nicht eingeführt. Wie die Kunden trotzdem weiter das eidgenössische Fernsehen empfangen, verraten wir im Abschnitt Broadcast.
Schon öfters haben wir einen etwas neidischen Blick auf die Nachbarländer Deutschlands und deren teils deutlich günstigere Handy-Tarife geworfen. Dass beispielsweise in Österreich aber auch nicht alles Gold ist, was glänzt, muss der Platzhirsch A1 erleben, dem die Kunden scharenweise von den überteuerten Netzbetreiber-Tarifen weglaufen. Wie sich A1 im Discounter-Preiskampf behaupten will, darüber berichten wir im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Sparhandy war bisher ein Online-Shop für Geräte und Tarife mit gemischtem Portfolio: Neben Original-Tarifen (mit und ohne Hardware) von Netzbetreibern und Providern gab es die selbst kreierten Sparhandy-Tarife als eigene Mobilfunkmarke im Telekom-Mobilfunknetz. Die Marke "Sparhandy Allnet-Flat" für die hauseigenen Tarife ersetzt der Shop nun durch die Mobilfunk-Marke "High Mobile". Wir haben uns die Tarife mit und ohne LTE im Telekom-Netz angesehen.
Wenn Mobilfunkmarken im Vodafone-Netz auf das LTE-Netz zugreifen wollten, hieß es lange Zeit: Zutritt verboten - oder nur gegen Aufpreis, wie bei der Vodafone-eigenen Discount-Tochter otelo. Angesichts zahlreicher günstiger LTE-Tarife nicht nur im Telefónica-Netz, sondern zunehmend auch im Telekom-Netz, musste Vodafone sich nun bewegen. Außerdem stehen in den kommenden Jahren weitere Abbaumaßnahmen bei den UMTS-Netzen an. Die freenet Group erhält nun als erster Service-Provider Zugang zum LTE-Netz von Vodafone.
Die ersten Mobilfunk-Marken der freenet Group mit LTE-Tarifen im Vodafone-Netz sind mobilcom-debitel und freenetMobile. Wie im Mobilfunknetz der Telekom haben die Provider- und Discounterkunden auch im Vodafone-Netz keinen LTE-Zugang mit Maximalgeschwindigkeit zur Verfügung. Stattdessen ist die Performance zunächst auf 21,6 MBit/s im Downstream begrenzt - genauso wie für viele Discounter-Kunden im Telefónica-Netz. Wir haben uns die neuen LTE-Tarife angeschaut, die ab 7,99 Euro pro Monat beginnen.
Von einer allgemeinen Freigabe für alle Interessenten sind wir allerdings noch weit entfernt. So hat beispielsweise 1&1 noch keine Möglichkeit, Tarife im Vodafone-Netz anzubieten, die auch den LTE-Zugang beinhalten. 1&1 kann demnach bis auf weiteres die im Vodafone-Netz vermarkteten Tarife nur mit UMTS- und GSM-Zugang anbieten. Angesichts der Tatsache, dass das LTE-Netz inzwischen weiter ausgebaut ist als das UMTS-Netz, ist das ein erheblicher Nachteil.
In zahlreichen europäischen Ländern gibt es deutlich günstigere Mobilfuntarife als in Deutschland, oder die Tarife bieten fürs Geld deutlich mehr Datenvolumen. Doch auch in Ländern wie Österreich müssen die Netzbetreiber um Kunden kämpfen - wer will noch teure Netzbetreiber Tarife, wenn es Discounter gibt? Der Platzhirsch A1 versucht nun, mit zusätzlichen Einnahmequellen und einem neuen Marktauftritt seiner Billigmarken den Kundenschwund aufzuhalten.
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Unterwegs außerhalb der EU: EU-Roaming gilt nicht und Sie wollen eine SIM für mehrere Länder? Dafür gibt es internationale Roaming-SIM-Karten und -Hotspots. |
Die Top-Modelle von Samsung, Apple, Google und Huawei bieten stets die allerneueste Smartphone-Technik. Allerdings sind sie meist teuer - und groß. Darum werden die Geräte von allen Herstellern inzwischen als "Familie" mit mehreren Modellen angeboten. Außer beim Preis und der Display-Diagonale gibt es aber auch Abweichungen bei Speicher, Kamera und anderen Features. Wem die ganz großen Smartphones zu wuchtig sind, für den stellen wir Galaxy S10, Huawei P30, iPhone XS und Pixel 3 im Test-Vergleich einander gegenüber.
Ende Februar hatte die Kundenbetreuung von Vodafone bestätigt, dass es mit einigen iPhone-Modellen zu Einschränkungen bei der Nutzung der WLAN-Telefonie kommt. Apple bestätigte die Abschaltung auf seinen Support-Seiten sogar für die Nutzung in Verbindung mit SIM-Karten aller deutschen Netzbetreiber. Jetzt hat Apple die Beeinträchtigung wieder aufgehoben. Wir erläutern, welche Geräte tatsächlich betroffen waren.
Manchen Anwendern kann das Display eines Smartphones gar nicht groß genug sein - beispielsweise für das Anschauen von Videos und Filmen. Die Industrie reagiert mit entsprechenden Produkten, Handys werden immer ausladender und machen oft ein zusätzliches Tablet unnötig. Bis an die 7-Zoll-Grenze und darüber hinaus reichen die Displays der von uns vorgestellten aktuellen Phablets. Wem selbst die 6,4 Zoll eines Samsung Galaxy S10+ oder die 6,5 Zoll eines Apple iPhone XS Max zu klein sind, der sollte einen Blick in unseren Einkaufsführer werfen.
Das Huawei P30 Pro gehört zu den Top-Modellen dieses Frühjahrs. Die Quad-Kamera mit 5-fach-Teleobjektiv ist für Foto-Fans ein absoluter Leckerbissen. Auch das übrige Drumherum, wie das schlanke Design, die edlen Materialien und eine Technik, die kaum einen Wunsch offen lässt, machen aus dem Huawei P30 Pro ein begehrenswertes Stück Technik. Doch Qualität kostet Geld. Wer das Schmuckstück sein Eigen nennen will, muss mindestens 1000 Euro auf den Tisch legen. Ob das Huawei-Gerät das wert ist? Unser Test zeigt es.
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Entscheidung fürs richtige Tablet: Ob iPad, ein Android-Modell oder ein Tablet mit Windows - wir geben wichtige Tipps zum Tablet-Kauf. |
Vor wenigen Tagen hat AVM die finale Version von FRITZ!OS 7.10 veröffentlicht. Diese ist aktuell für zwei FRITZ!Box-Modelle und einen WLAN-Repeater verfügbar. Bis zur Veröffentlichung für andere Geräte haben Interessenten die Möglichkeit, im Rahmen des FRITZ!Labor die neuen Funktionen auszuprobieren. Für den FRITZ!Repeater 3000 hat der Hersteller jetzt beispielsweise ein neues Labor-Update veröffentlicht. Nicht zuletzt hat AVM auch für die FRITZ!Box 7560 ein neues Beta-Update zum Download freigegeben.
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Sie ziehen um und der Internet-Anschluss kommt mit: Damit alles reibungslos klappt, geben wir Tipps zum Anschluss-Umzug und Tarifwechsel. |
Noch in diesem Jahr soll der zweite bundesweite Multiplex für terrestrisches Digitalradio starten - das hat das Konsortium Antenne Deutschland angekündigt. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Wie viele Programme werden hier zu empfangen sein und ist das Angebot dann wirklich in ganz Deutschland verfügbar? Brauche ich dazu ein neues Radio oder tut es der bereits vorhandene Empfänger? Das sind einige der Fragen, die unsere Experten im aktuellen teltarif.de-Podcast beantworten.
Mit einem neuen Preisbrecher und einem Modell für harte Männer (und Frauen) auf Baustellen erweitert der Dauner Hersteller TechniSat seine Palette an Digitalradios mit DAB+. Das Techniradio 3 ist ein preisgünstiges Einsteigermodell, beim Digitradio 230 OD handelt es sich um ein robustes Baustellenradio. Wir erläutern, welche Funktionen die neuen Radiogeräte bieten und was sie kosten.
Bereits im Januar kündigten sich Preiserhöhungen bei Netflix in den USA an. Inzwischen gelten die höheren Preise in den Vereinigten Staaten nach Abschluss einer Testphase für alle Kunden. Jetzt hat der Videostreaming-Dienst auch für Deutschland neue, höhere Preise angekündigt. Diese gelten für Neukunden ab sofort, für Bestandskunden mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Beginn des jeweils nächsten Abrechnungszeitraums.
Zum 3. Juni stellt die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) die Verbreitung ihrer Programme über das terrestrische digitale Antennenfernsehen (DVB-T) ein. Damit steigt der öffentlich-rechtliche Sender komplett aus dem Antennenfernsehen aus, denn der Nachfolger DVB-T2 HD wird in der Schweiz nicht eingeführt. In der Folge können auch deutsche Kabelkunden von Unitymedia im Grenzgebiet die Schweizer Sender SF1 und SF2 nicht mehr schauen.
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Jederzeit Musik hören: Online-Musikdienste bieten Millionen Songs und Alben im Abo - wir vergleichen die wichtigsten Musik-Streaming-Anbieter. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 010049 | 010011 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 18.04.2019 |
Wie jede Woche finden Sie auch heute an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 2 Cent pro Minute.
Ferngespräche zur Hauptzeit werden für 0,6 Cent über die 010049 ermöglicht. Aber Vorsicht - zwischen 18 und 8 Uhr steigt der Preis auf 6 Cent pro Minute.
Deshalb empfehlen wir für Ferngespräche zur Nebenzeit weiterhin die 010011 mit einem Minutenpreis von 1,09 Cent pro Minute.
Einen garantierten Maximalpreis gibt es, bei beiden Vorwahlen, aktuell leider nicht.
Für Ortsgespräche empfehlen wir die 01038. Diese Vorwahl bietet für die Haupt- und Nebenzeit momentan einen Preis von 1,69 Cent, der am Wochenende
auf 1,43 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Festnetz und Handy aus einer Hand: Wir vergleichen für Sie die Kombi-Tarife von o2, Telekom und Vodafone. |
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