Rückkauf-Portale: Gebrauchtes Handy oder Tablet verkaufen
Wer sich einmal dazu entschlossen hat, das gebrauchte Smartphone oder Tablet bei einem Rückkauf-Portal zu verkaufen, muss einige grundlegende Dinge beachten. So existieren neben den eigentlichen Rückkauf-Portalen auch Internet-Vergleichsseiten, die die Preise für das jeweilige Gerät automatisch miteinander vergleichen. Hier ist allerdings zum Teil Vorsicht geboten, da die angezeigten Beträge nicht immer zeitgenau mit denen auf dem eigentlichen Rückkauf-Portal übereinstimmen. Deshalb sollte der interessierte Verkäufer immer auf seinen bevorzugten Portal-Seiten die Preise gegenprüfen.
Ansonsten verfügen die Rückkauf-Portale fast alle über ein ähnliches System. So muss man in einer Suchmaske das jeweilige Handy, Smartphone oder Tablet eingeben und kann schon einen Blick auf den höchstmöglichen Betrag werfen, den man im Idealfall für die gebrauchte Hardware erhält. Im nächsten Schritt geht es ans Eingemachte, denn der Besitzer muss nun eine wirklich ehrliche und objektive Einschätzung zum jeweiligen Endgerät abgeben. Dabei spielen zum Teil viele Faktoren eine Rolle, um den endgültigen Preis zu ermitteln. Wer hier durch Schummeln versucht, einen höheren Betrag herauszuschlagen, muss sich nicht wundern, wenn der Betrag viel geringer ausfällt. Immerhin findet eine ausgiebige Prüfung der Hardware durch das Rückkauf-Portal statt. Das Geld wird also erst aufs Konto überwiesen, wenn alle Angaben gecheckt wurden.
Diese Faktoren werden bei der Preisbestimmung abgefragt
Abgefragte Faktoren am Beispiel von wirkaufens.de
Screenshot: teltarif.de
Von Portal zu Portal variieren die abgefragten Faktoren. Dazu gehören der Gesamtzustand, die Funktionstüchtigkeit,
Branding oder nicht, SIM-/Netlock (wenn ja, bei welchem Netzbetreiber?),
der Akku, die Ladeneinheit, der Lieferumfang und Details zum Zubehör.
Es liegt natürlich auf der Hand, das Smartphones und Tablets am Besten im Original-Zustand
an das Rückkauf-Portal geschickt werden, um einen guten Preis zu erzielen.
Im ungünstigsten Fall erhalten Besitzer das jeweilige Gerät wieder zurück, da zum Beispiel
das Gehäuse geöffnet oder die Firmware manipuliert wurde.
Es ist auch hilfreich, den Kaufbeleg mitzuschicken, wenn noch Garantie oder Gewährleistung besteht - diese kann sich nochmals positiv auf die Preisbestimmung auswirken. An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, dass manche Rückkauf-Portale für den Hardware-Versand eine Gebühr nehmen. Außerdem kann es sein, dass man einen Account anlegen muss, bevor man das Gerät bewerten kann. Manche Dienste fragen auch nach der IMEI-Nummer, daher sollte der Smartphone- oder Tablet-Besitzer diese zur Hand haben.