Foldable

Bericht: Samsung plant günstigeres Foldable für 2020

Samsung plant offenbar einen Nach­folger seines noch nicht auf den Markt gekom­menen falt­bares Smart­phones. Das Fold­able soll güns­tiger sein und Anfang 2020 auf den Markt kommen.
Von dpa /

Die erste (noch nicht erschienene) Generation von Samsungs faltbarem Smartphone Die erste (noch nicht erschienene) Generation von Samsungs faltbarem Smartphone
picture alliance/Martyn Landi/PA Wire/dpa
Samsung hat laut einem Medi­enbe­richt trotz des Fehl­starts bei seinem ersten Auffalt-Smart­phone noch größere Pläne für die Gerä­teklasse.

Der Smart­phone-Markt­führer wolle Anfang kommenden Jahres ein klei­neres und güns­tigeres Modell vorstellen, schrieb der Finanz­dienst Bloom­berg. Aufge­faltet solle der Bild­schirm eine Diago­nale von 6,7 Zoll (17 cm) im Format eines herkömm­lichen Smart­phones haben, zusam­menge­klappt solle das Telefon als hand­liches Quadrat in die Tasche passen, hieß es unter Beru­fung auf infor­mierte Personen.

Datenblätter

Ein solches Gerät, das an eins­tige Klapp­handys anlehnt, wird bereits auch von der Marke Moto­rola des chine­sischen Lenovo-Konzerns erwartet.

Für an Mode inter­essierte Kunden?

Die erste (noch nicht erschienene) Generation von Samsungs faltbarem Smartphone Die erste (noch nicht erschienene) Generation von Samsungs faltbarem Smartphone
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Samsung stellte bereits im Februar das rund 2000 Euro teure Smart­phone Galaxy Fold vor, bei dem sich das Display auf die Größe eines quadra­tischen Tablets aufklappen lässt. Der für Ende April ange­kündigte Markt­start wurde jedoch verschoben, nachdem US-Jour­nalisten reihen­weise schon nach wenigen Tagen kaputte Test­geräte meldeten. Jetzt wird über einen neuen Anlauf im September speku­liert. Samsung soll unter anderem das Gelenk zum Falten des Bild­schirms verstärkt haben.

Auch beim Konkur­renten Huawei verzö­gert sich der für Sommer in Aussicht gestellte Start seines Auffalt-Smart­phones Mate X nach aktu­ellem Stand bis zum Herbst.

Ob das klei­nere Modell tatsäch­lich auf den Markt kommt, könne aber auch vom Abschneiden des ersten Fold-Modells abhängen, berich­tete Bloom­berg. Samsung arbeite bei dem Gerät mit dem ameri­kani­schen Desi­gner Thom Browne zusammen, um es für Kunden, die stärker an Mode und Luxus­arti­keln inter­essiert seien, attrak­tiver zu machen, hieß es.

Zu einem mögli­chen Galaxy Fold 2 sind bereits Render­bilder aufge­taucht. Das erdachte Design des Smart­phones können Sie sich in einer weiteren News ansehen.

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