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Vodafone: Erstes HSDPA-Handy im zweiten Quartal erhältlich

Außerdem weitere UMTS-Telefone angekündigt
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Vodafone stellt auf der CeBIT in Hannover das exklusiv für Vodafone entwickelte HSDPA-Handy SGH-ZV50 von Samsung vor. Äußerlich unterscheidet sich das Klapphandy kaum von anderen im Handel befindlichen UMTS-Telefonen. Die Besonderheit ist die Möglichkeit, auch die UMTS-Erweiterung HSDPA zu nutzen.

Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn breitbandige Videostreams auf dem Handy empfangen und wiedergegeben werden sollen. Außerdem sind Downloads, beispielsweise von MP3-Musik, in kürzerer Zeit möglich und Kunden, die das Telefon als Modem nutzen, um unterwegs vom Notebook aus online zu gehen, können in DSL-Geschwindigkeit im Internet surfen.

Weitere Leistungsmerkmale sind eine 2-Megapixel-Kamera, ein Music-Player und ein 2-Zoll-QVGA-Display, das bis zu 262 000 Farben darstellen kann. Vodafone will das Telefon im zweiten Quartal 2006 auf den Markt bringen. Der Preis steht noch nicht fest. Weitere neue Vodafone-Handys, die zwar UMTS, aber noch nicht den neuen HSDPA-Standard unterstützen, sind das Nokia 6234, das BenQ Siemens EF81 und das Samsung Z540V.

Notebooks mit integriertem HSDPA-Modul noch im ersten Halbjahr 2006

Darüber hinaus zeigt Deutschlands zweitgrößter Mobilfunk-Netzbetreiber auf seinem CeBIT-Messestand auch Notebooks mit integriertem HSDPA-Modem. Im Gegensatz zu T-Mobile will Vodafone die Computer aber nicht selbst vermarkten, sondern lediglich entsprechende Datentarife hierfür anbieten.

Bislang stehen Dell und Lenovo als Partner des Netzbetreibers fest. Gespräche mit weiteren Herstellern laufen bereits. Noch nicht bekannt ist, ob es für die Notebook-Angebote spezielle Tarif-Varianten geben wird und wie diese aussehen könnten. T-Mobile hat für seine Kooperation mit Fujitsu Siemens [Link entfernt] den Tarif DataConnect Laptop eingeführt.

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