EEBus und Open Internet Consortium wollen gemeinsamen Smart-Home-Standard
Die Initiativen EEBus und Open Internet Consortium wollen einen gemeinsamen Standard für Smart Home.
Screenshot von eebus.org
Auf der IT-Messe CeBIT ist ein Versuch gestartet
worden, den Standard-Wirrwarr im vernetzten Zuhause zu überwinden.
Die Initiativen EEBus und Open Internet Consortium
[Link entfernt]
kündigten
in Hannover eine Kooperation an. Damit solle verhindert
werden, dass man nebeneinander nach Lösungen sucht, hieß es.
Die Initiativen EEBus und Open Internet Consortium wollen einen gemeinsamen Standard für Smart Home.
Screenshot von eebus.org
Im sogenannten Internet der Dinge gibt es aktuelle viele verschiedene
Formate einzelner Anbieter. Der Ruf nach Standards, mit denen
vernetzte Technik verschiedener Hersteller mühelos miteinander
kommunizieren könnte, wird lauter.
Beide Initiativen setzten sich das Ziel, die Suche nach Standards zu beschleunigen. Unter den Mitgliedern von EEBus sind unter anderem Hausgeräte-Hersteller wie Bosch Siemens, Liebherr oder Miele sowie Versorger wie Eon und EnBW. Das Open Internet Consortium (OIC) hat unter anderem Samsung, General Electric sowie Computer-Hersteller wie Acer, Dell und Lenovo an Bord. Der weltgrößte Chiphersteller Intel ist Mitglied in beiden Gruppen.
Die Partnerschaft sei ein Quantensprung für die Interoperabilität im Internet der Dinge, erklärte der EEBus-Vorsitzende Peter Kellendonk. EEBus sei vor allem in Europa stark, das OIC in den USA und Asien. Damit ergänzten sich die beiden Initiativen.