Foxconn könnte zehntausende Jobs in USA schaffen
Foxconn könnte Display-Produktionsstätte in USA eröffnen (Symbolbild: iPhone vor US-Flagge)
Bild: dwight9592 - Fotolia.com/teltarif.de
Der weltgrößte Auftragsfertiger Foxconn prüft laut
Medienberichten den Bau einer Display-Fabrik in den USA, die
zehntausende Jobs schaffen könnte. Die dafür erforderlichen
Investitionen könnten bei rund sieben Milliarden Dollar liegen,
berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf einen
Auftritt des Gründers Terry Gou vor Mitarbeitern. Auch der japanische
LCD-Spezialist Sharp, den Foxconn mehrheitlich übernahm, könne daran
beteiligt sein.
Foxconn könnte Display-Produktionsstätte in USA eröffnen (Symbolbild: iPhone vor US-Flagge)
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Die Fabrik könne für 30 000 bis 50 000 Arbeitsplätze sorgen, sagte
Gou dem Bericht zufolge. Foxconn - bekannt vor allem als Hersteller
von Apple-Geräten - spreche bereits mit Behörden in Pennsylvania und
anderen US-Staaten. Der taiwanesische Konzern produziert vor allem in
der Volksrepublik China, aber auch in Ländern wie Brasilien.
Donald Trump: Schaffung von Jobs in USA
Der neue US-Präsident Donald Trump fordert bei Unternehmen die Schaffung von Jobs in den USA ein - und sie überschlugen sich in den vergangenen Wochen mit Ankündigungen. So stellte Amazon mehr als 100 000 neue Arbeitsplätze bis Mitte 2018 in Aussicht. Autokonzerne kündigten Milliarden-Investitionen in den USA an, Ford gab die Pläne für ein Werk in Mexiko auf.
In einem weiteren Artikel hatten wir über neue Leaks zum kommenden Jubiläums-iPhone berichtet.