Schnelles Internet der Wettbewerber: Das passiert beim VDSL-Ausbau vor Ort
Nach dem Glasfaser kommt der Schrank
Die Uhr zeigt halb zehn Uhr morgens an, als wir in Osnabrück-Hellern ankommen. Es sind Ferien, nur wenige Autos fahren durch die Straße, in der sich ein zweistöckiges Wohnhaus an das andere reiht. Wer dennoch arbeiten muss, ist schon im Büro. Irgendwo fährt ein Kehrwagen durch die Straßen. Auf dem Weg hat man an vielen Straßenecken schon Baulöcher gesehen. Doch an einem Bauloch ist gerade etwas mehr Betrieb: Schaufel-Bagger, Anhänger mit Sand und ein kleiner LKW mit Kran und Gehäusen stehen auf der Straße, Bauarbeiter laufen umher, bereiten die Baustelle vor. "Vor einigen Tagen hat eine von uns beauftragte Firma schon unser Glasfaser-Leerrohr verlegt", erklärt uns Burfeind. Zu sehen ist davon heute schon nichts mehr. Da wir hier nicht dabei waren, stammt unser Foto als einziges in diesem Artikel aus dem Pressepool von EWE Tel. Die Bürgersteige in Osnabrück-Hellern sehen jetzt wieder aus wie vor den Bauarbeiten. Das Glasfaser kommt von einer nahegelegenen Trasse, die EWE schon vor längerem in der Region gebaut hatte. Nun wird es in das Wohngebiet geführt und dort genutzt, um den Kunden dort VDSL mit 50 MBit/s und später auch mit bis zu 100 MBit/s anbieten zu können.
