Technik

Schnelles Internet der Wettbewerber: Das passiert beim VDSL-Ausbau vor Ort

Nicht nur die Telekom, auch alternative Netzbetreiber bauen eigene Netze. Wir haben in der Nähe von Osnabrück den VDSL-Ausbau von osnatel/EWE Tel vor Ort beobachtet. Sehen Sie, was auf der Straße passiert, wenn das Glasfaser bis ins eigene Dorf vorrückt.
Aus Osnabrück-Hellern berichtet Thorsten Neuhetzki

Strom und Glasfaser kommen aus der Erde

Neben Strom-Rohr und LWL-Rohr (steht für Lichtwellenleiter, sprich Glasfaser) gibt es auch noch zwei Reserve-Rohre, die die Arbeiter von unten durch das Fundament führen, bevor dieses verfüllt wird.

Dann gibt es noch ein wichtiges Kabel, ohne die der gesamte ASAT nicht funktionieren würde: Ein Kabel, das in den Kabelverzweiger der Telekom führt. Denn ab dort wird das VDSL-Signal von Osnatel wieder über die Kupferdoppelader der Telekom zu den Kunden geführt. Die Telekom hat die Hoheit über ihre Kupferleitungen. Alternative für die Wettbewerber wäre, selbst ein Kabel zu den Kunden zu legen, was heute ein Glasfaserkabel wäre. Hier würde dann FTTH bzw. FTTB gebaut, was aus Kostengründen aber nur selten gemacht wird. Es sei aber möglich, später von den jetzt gebauten MFG bzw. ASAT-Gehäusen die Wohnungen mit Glasfaser zu versorgen.

Weiter zur nächsten Seite.

Das Fundament ist gelegt Das Fundament ist gelegt
vorheriges nächstes 4/10 – Foto: teltarif.de / Thorsten Neuhetzki
  • Glasfaserkabel werden verlegt
  • Vor der Montage
  • Das Fundament ist gelegt
  • Fertig bestückt kommt der ASAT vom Lkw
  • Das Telekom-Zuführungskabel

Mehr zum Thema Moderne Netze