Amazon Echo Buds: ANC-Kopfhörer ab sofort vorbestellbar
Amazon bringt die Echo Buds nach Deutschland. Die kabellosen Ohrstecker können ab sofort vorbestellt werden. Die Auslieferung ist auf Donnerstag, 24. Februar, datiert. Key-Features der Amazon Echo Buds sind aktive Geräuschunterdrückung, Alexa-Sprachsteuerung und Spritzwasserschutz nach IPX4. Der Einführungspreis liegt bei unter 100 Euro.
Amazon Echo Buds: ANC muss sein
Amazon Echo Buds in Weiß
Bild: Amazon
Auf ANC (Active Noise Cancelling), sprich: aktive Geräuschunterdrückung, wird heutzutage
viel Wert gelegt. ANC ermöglicht das Unterbinden von störenden Umgebungsgeräuschen bis zu einem gewissen
Grad. Damit soll im besten Fall Musik auch bei hohen Umgebungsgeräuschen noch auf angenehmer Lautstärke
gehört werden können.
Die hinter den Echo Buds stehende Technologie soll mithilfe der inneren und äußeren Mikrofone den Schalldruck am Trommelfell schätzen und eine Umkehrung des Signals erzeugen können, wodurch ungewünschte Geräusche entfernt würden. ANC kann aktiviert werden, in dem einer der beiden Ohrstecker zwei Sekunden berührt wird. Eine weitere Berührung löst den Umgebungsmodus aus, mit dem Geräusche wieder durchgelassen werden sollen. Das kann praktisch sein, weil so die Buds nicht zwingend aus den Ohren gezogen werden müssen. Weiterhin kann der Anteil der Umgebungsgeräusche über das Einstellungsmenü der Alexa-App reguliert werden.
"Freihändige" Spracheingaben an Alexa
Die Amazon-Sprachassistentin kann für verschiedene Aufgaben bemüht werden, beispielsweise zum Abspielen von Musik über Dienste wie Amazon Music, Audible, Apple Music und Spotify.
Praktisch ist die sprachgesteuerte Verschiebung von Musik. Wird auf einem Echo-Gerät Musik abgespielt und
die Echo Buds stecken in den Ohren, kann per Alexa-Sprachbefehl die Verschiebung des Songs auf die Ohrstecker
erfolgen. Sobald die Musik auf dem Echo-Gerät pausiert ist, kann an der gleichen Stelle über die
Buds weitergehört werden. Darüber hinaus kann Alexa Aufgaben wie Kalendereinträge prüfen, Öffnungszeiten von nächstgelegenen Geschäften ausgeben
und Lebensmittel auf die Einkaufsliste setzen.
Amazon Echo Buds in Schwarz
Bild: Amazon
Zu den Datenschutz-Einstellungen gehört unter anderem die Möglichkeit, die Mikrofone entweder über die Alexa-App
oder die angepasste Tab-Steuerung der Ohrhörer stumm zu schalten. Es ist zudem möglich, die Tab-Steuerung so einzustellen,
dass auch Sprachassistenten wie Apple Siri und Google Assistant verwendet werden können.
Eine Akkuladung soll für eine Musikwiedergabe bei aktiver Geräuschunterdrückung und aktiviertem Alexa-Freihandzugriff bis zu fünf Stunden ausreichen. Ist das Ladeetui vollgeladen, sollen die Echo Buds mit zwei weiteren Ladungen für bis zu weitere zehn Stunden versorgt werden können. Eine 15-minütige Ladung soll für bis zu zwei Stunden Musikwiedergabe reichen. Alexa lässt sich mit dem Befehl "Alexa, wie ist der Akkustand?" zum Ladestand befragen.
Preise im Detail
Die Echo Buds sind in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Die kabellosen Ohrstecker gibt es in verschiedenen Ausführungen. Eine Variante zum Preis von 119,99 Euro erlaubt das Aufladen der Buds über das Ladeetui per USB-C. Die Version mit zusätzlicher kabelloser Lademöglichkeit über den Qi-Standard kostet 139,99 Euro.
Zur Markteinführung fallen die Preise geringer aus. Das reine USB-C-Modell kostet 79,99 Euro, das Modell mit kabellosem Laden ist zum Preis von 99,90 Euro erhältlich. Mitgeliefert werden vier Paar Ohrpolster und zwei Paar Ohrbügel in unterschiedlicher Größe.
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