Einkaufserlebnis

Volle Netzversorgung im Einkaufszentrum

Seit 2006 versorgen die Mobilfunker die Hamburger Europa Passage bis in den tiefsten Keller. Telefónica gab uns Einblicke.
Aus dem Hamburger Einkaufstempel berichtet

12 Jahre Mobilfunk im Einkaufszentrum

Bereits im Jahre 2006 hatte Telefónica Deutschland das Projekt gestartet, Telekom Deutschland und Vodafone sind ebenfalls mit von der Partie, damals war auch E-Plus (inzwischen mit Telefónica-o2 fusioniert) mit dabei.

Nach 6 Jahren wurde 2012 eine Kapazitätserweiterung bei UMTS vorgenommen. Im Sommer 2016 mussten bei Nacht (aber ohne Nebel) alle Antennen und Kabelverteiler (Splitter) umgebaut werden, um "Platz" für LTE 2600 zu schaffen, was mit 20 MHz Bandbreite realisiert wurde und die Situation deutlich entspannte. Die GSM-Technik wurde im November 2016 von GSM 1800 auf GSM 900 umgezogen. Im September 2017 kam noch LTE 1800 mit Carrier-Aggregation nach LTE 2600 dazu. Zwischendrin wurde immer wieder Technik modernisiert. Die Sendetechnik ist mit dem Kernnetz über Glasfaser verbunden.

Die Anbindung der Mobilfunkstationen erfolgt über Glasfaser.
vorheriges nächstes 2/7 – Foto: Henning Gajek / teltarif.de
  • Das Einkaufszentrum Europa Passage am Ballindamm wird von der ECE betrieben.
  • Die Anbindung der Mobilfunkstationen erfolgt über Glasfaser.
  • Hinter dem Patchfeld der Firma Spinner befinden sich handgearbeitete Bandfilter. Dies ist eine komplexe Massanfertigung und kostet alleine soviel wie eine Komfortlimousine oder ein flotter Sportwagen.
  • Wenn man genau zur Decke schaut, sieht man die Indoor/Inhouse Antennen der Mobilfunker.
  • Ob Telefonica Einfluss auf die Stockwerksbezeichnungen im Hamburger Einkaufszentrum hatte, ist nicht überliefert.

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