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Intel startet AppStore für Netbooks

Neue Plattform soll auf tragbare Geräte optimierte Software verteilen
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Intel-CEO Paul S. Otellini hat auf der CES, dem allgemeinen Trend zu Application Stores folgend, die Beta-Version eines AppStore für Netbooks vorgestellt. Dieser ist unter der Adresse intelappup.com [Link entfernt] öffentlich einsehbar. Applikationen sollen sowohl für Windows als auch für Linux angeboten werden.

Der neue Application Store steht auf den ersten Blick in Konkurrenz zu zahllosen Shareware- und Freeware-Portalen, auf denen man sich ebenfalls mit Software für Desktop, Laptop oder Netbook eindecken kann. Ziel von Intel ist es, mit dem Store gezielt solche Software zu promoten, die auf die Besonderheiten der Netbooks angepasst ist, also insbesondere der kleineren Bildschirmgröße Rechnung trägt. Viele Netbook-Apps dürften wie iPhone-Apps einen Widget-Charakter haben, also auf die Durchführung einer genau definierten Aufgabe optimiert sein.

AppStore benötigt AppUp-Software für Download und Bezahlung

AppUp-Software von Intel Screenshot der AppUp-Software von Intel
Bild: teltarif.de
Um den AppStore nutzen zu können, muss zunächst eine Client-Software heruntergeladen und installiert werden. Diese kann dann auf User-Anforderung Apps herunterladen und nachinstallieren. Bei kostenpflichtigen Anwendungen wird auch deren Bezahlung abgewickelt. Ziel von Intel ist natürlich, dass die Netbook-Hersteller den AppUp-Client von vornherein auf ihre Netbooks aufspielen. Der Client kann dabei vom Look&Feel an die Vorgaben des jeweiligen Herstellers angepasst werden.

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