Teil von Berlin-Gropiusstadt bekommt Open-Access-Glasfaser-Netz
Open-Access-Glasfaser-Netz in Berlin-Gropiusstadt
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In Gropiusstadt, einem Teil von Neukölln im Südosten Berlins, werden im Rahmen eines Pilotprojektes
in den kommenden Monaten 4 500 Wohnungen per Glasfaser angebunden.
Realisiert wird das Ganze zu zwei Dritteln auf FTTH-(Fibre to the Home)-
und einem Drittel auf FTTB-(Fibre to the Building)-Basis.
Dabei kommt für diese Glasfaserlösung ein Open-Access-Modell zum Einsatz, so dass die Anwohner
zwischen verschiedenen Anbietern wählen können - noch nicht
bekannt ist aber, welche Provider dem Nutzer schlussendlich hier zur Wahl stehen.
Auf jeden Fall soll es aber mehrere Anbieter mit konkurrierenden Produkten geben.
Open-Access-Glasfaser-Netz in Berlin-Gropiusstadt
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In puncto Bandbreite bringt es die geplante Glasfaser-Lösung für Endkunden in der Praxis zunächst auf bis zu
100 MBit/s im Downstream, der Upload liegt bei bis zu 10 MBit/s.
Das Projekt wird von Vattenfall, degewo, Ericsson und QSC betrieben und
ist zunächst auf vier Jahre angelegt.
Die Kosten liegen laut den Unternehmen bei rund vier
Millionen Euro. Der geplante Glasfaserausbau soll
der erste Schritt zu einem berlinweiten Glasfaser-Ausbau sein und Aufschlüsse über
die Akzeptanz Glasfasernetzes bei Open-Access-Modellen geben.
Vattenfall agiert als Initiator des Projektes und ist zudem der Hauptinvestor. Die Wohnungsbaugesellschaft degewo will - naheliegend - die Attraktivität der Immobilien steigern. Ericsson liefert wiederum die Technik und betreibt das Netz, QSC indes agiert als neutraler Netz- und Diensteintegrator.
FTTH, FTTB, FTTC und mehr
Bei FTTH wird die Glasfaser direkt bis in die Wohnung des Nutzers verlegt. Bei FTTB-Lösungen dagegen reichen die Glasfaserkabel "lediglich" bis ins Gebäude. Eine weitere Variante, FTTC (Fibre to the Curb), wird zum Beispiel bei VDSL-Lösungen verwendet. Wenn Sie mehr rund um das Thema Glasfaser erfahren wollen, können wir Ihnen unsere Glasfaser-Infoseite ans Herz legen.