rara.com ab sofort in Deutschland: Musik-Flat zum Start für 99 Cent
Neuer Musik-Streaming-Dienst in Deutschland: rara.com
Screenshot: teltarif.de
Neue Konkurrenz bei Musik aus dem Netz: Mit einem
internationalen Start will der Dienst rara.com
[Link entfernt]
Streaming-Anbieter wie
Spotify und Pandora herausfordern. Der Abo-Service werde im Laufe der
Woche in 23 Ländern verfügbar sein. In Deutschland ist der Dienst bereits erfolgt und
kann ab sofort genutzt werden. Der Streaming-Dienst biete Zugang zu rund
zehn Millionen Titeln. Hinter dem Portal
stehen die Gründer des britischen Dienstleisters Omnifone, der im
Auftrag von Firmen wie Sony und Research in Motion (RIM) webbasierte
Musik-Plattformen betreibt und auch die Infrastruktur von rara.com
stellt.
Neuer Musik-Streaming-Dienst in Deutschland: rara.com
Screenshot: teltarif.de
Nutzer können die Musik per Internetverbindung auf ihr Gerät
streamen. Der Online-Zugang zu rara.com kostet regulär 4,99 Euro im
Monat, bei der Nutzung mobiler Geräte werden 9,99 Euro fällig. In den
ersten drei Monaten kostet der Dienst pro Monat 99 Cent, die Mobil-Variante 1,99 Euro.
Die mobile Version steht aktuell allerdings nur für Android-Nutzer zur Verfügung, eine iPhone-Variante
ist geplant. Eine Software zur Nutzung von rara.com gibt es nicht, die Bedienung
vom Rechner erfolgt über den Browser. Bezahlt werden kann ausschließlich per Kreditkarte,
eine kostenlose Probephase gibt es nicht.
Mobil-Variante aktell nur für Android, aber mit automatischer Offline-Funktion
Wer die Mobil-Variante nutzt, kann über die Android-App ebenfalls auf alle Titel und seine persönlichen Playlisten zugreifen. Das ist sowohl über Mobilfunk als auch über WLAN möglich. Nach eigenen Angaben speichert rara.com alle Songs, die über das Handy gehört wurden, automatisch ab, so dass bei einem erneuten Hören kein Datentraffic mehr anfällt und die Musik auch ohne Datenverbindung gehört werden kann. Aber auch der Download einzelner Titel und Alben ohne gleichzeitiges Anhören ist möglich.
Rara.com hat Lizenzvereinbarungen mit Universal Music, Sony, EMI und Warner Music - damit sind die weltweit größten Musikkonzerne - die "major labels" - an Bord. Zudem stellten mehrere andere Labels ihr Angebot zur Verfügung, erklärte das Unternehmen. Auch mit den Verwertungsgesellschaften habe man eine Vereinbarung getroffen, darunter die Gema in Deutschland.