Smarte Geräte

Smart-Home-Sicherheit: Bei Geräten auf Zertifikat achten

Eine mitden­kende Wasch­maschine oder die Lieb­lings­musik auf Zuruf: Smart-Home-Tech­nologie machts möglich. Das bringt Komfort, aber auch Heraus­for­derungen in puncto Sicher­heit.
Von dpa /

Smarte Tech­nologie kann das Leben sehr erleich­tern. Um sich aber vor Cyber­angriffen zu schützen, sollten Nutzer auch an die Sicher­heit denken, erklärt der Verband der Inter­net­wirt­schaft (eco).

Ältere Geräte werden oft noch nicht mit Updates versorgt und haben kein Sicher­heits­zer­tifikat. Sie sollten nicht mit dem Internet verbunden werden, sondern möglichst nur mit ihrer Basis­sta­tion. So können diese Geräte jedoch immer noch ordnungs­gemäß funk­tio­nieren und gleich­zeitig vor mögli­chen Bedro­hungen aus dem Internet geschützt werden.

Neue Geräte mit Zerti­fikat

Unabdingbar: Sicherheit von Smart-Home-Geräten Unabdingbar: Sicherheit von Smart-Home-Geräten
Bild: dpa
Wer ein neues Gerät anschafft, kann auf solch ein Zerti­fikat achten. So ermög­licht etwa das IT-Sicher­heits­kenn­zei­chen des Bundes­amtes für Sicher­heit in der Infor­mati­ons­technik (BSI) eine tages­aktu­elle Über­prü­fung auf Schwach­stellen oder verfüg­bare Sicher­heits­updates.

Weitere Maßnahmen in Bezug auf die Sicher­heit sind ein getrenntes Netz­werk für Smart-Home-Geräte und die sofor­tige Ände­rung von Stan­dard­pass­wör­tern.

Unter­hal­tung an der Spitze

Übri­gens: Ganz oben auf der Liste der Smart-Home-Geräte rangiert smarte Unter­hal­tungs­elek­tronik. Das ergab eine Umfrage des Meinungs-und Markt­for­schungs­unter­neh­mens Civey im Auftrag von eco.

Demnach nutzt zu Hause etwa jeder Vierte (26,1 Prozent) Geräte wie zum Beispiel ein Smart-TV. Smarte Haus­halts­geräte wie etwa intel­ligente Kühl­schränke erreichten dagegen nur 4,5 Prozent.

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