Bei Spotify steigt der Verlust
Spotify-Verluste steigen
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Der schwedische Musik-Dienst Spotify
wächst weiter schnell - schreibt aber auch immer höhere Verluste. So
stieg der Umsatz im vergangenen Jahr um 45 Prozent auf 1,3 Milliarden
Dollar, wie die New York Times am Wochenende unter Berufung auf
Angaben des Unternehmens
berichtete.
Zugleich schwoll der Verlust von
68 auf 197 Millionen Dollar an. Spotify begründete das mit Ausgaben
für die Entwicklung neuer Produkte und die internationale Expansion.
Die Zahl der Mitarbeiter stieg binnen eines Jahres von 958 auf 1354.
Spotify ist ein Streaming-Dienst, bei dem Musik direkt aus dem Netz abgespielt wird. Laut einem Medienbericht will die schwedische Firma auch ins Video-Geschäft einsteigen. Zum Jahreswechsel hatte Spotify rund 60 Millionen Nutzer, rund jeder Vierte davon war zahlender Abo-Kunde. In der Gratis-Version bekommt der Zuhörer Werbung eingespielt. Die Zahl der Songs, die man dabei direkt auswählen kann, ist beschränkt. Angeblich übt die Musikindustrie Druck aus, das Gratis-Angebot weiter einzuschränken. Nach jüngsten Angaben bringen die Abos 91 Prozent der Spotify-Erlöse ein.
Geschäft steht vor dem Umbruch: Apple-Einstieg möglich
Spotify-Verluste steigen
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Das Streaming-Geschäft steht vor dem Einstieg von Apple: Der
iPhone-Konzern dürfte voraussichtlich Anfang Juni auf der
Entwicklerkonferenz WWDC den internationalen Start seines
Musikdienstes Beats ankündigen. In Deutschland
gab es Anfang des Monats zudem einen Abschied aus dem Musik-Streaming-Geschäft:
simfy hat seinen Dienst eingestellt.