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Telekom baut Glasfaser für 7400 weitere Unternehmen

Mehr als 7400 Unter­nehmen in 41 weiteren Kommunen können sich bald per Glas­faser der Telekom anschließen lassen.
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Unter dem Titel "Vollglas" baut die Telekom in weiteren 41 Kommunen Glasfaserleitungen zu 7400 Unternehmen. Unter dem Titel "Vollglas" baut die Telekom in weiteren 41 Kommunen Glasfaserleitungen zu 7400 Unternehmen.
Bild: Deutsche Telekom
Der Netz­ausbau im Fest­netz und Mobil­funk geht weiter, regel­mäßig meldet sich die Deut­sche Telekom zu Wort und gibt einen Zwischen­stand.

Mehr als 7400 Unter­nehmen in 41 weiteren Kommunen können sich bald per Glas­faser der Telekom in deut­schen Gewer­bege­bieten anschließen lassen.

Bis 1 GBit/s im Down­load - oder symme­trisch

Die Telekom möchte den Unter­nehmen dort Höchst-Geschwin­dig­keiten von bis zu 1 GBit/s (im Down­load oder auf Wunsch auch symme­trisch, also Upload entspricht Down­load) bieten. „Die Zukunft ist Glas“, betont Hagen Rick­mann, Geschäfts­führer Geschäfts­kunden der Telekom Deutsch­land. „Eine flächen­deckende und zukunfts­sichere Breit­band­ver­sor­gung ist für Deutsch­land von außer­ordent­licher Bedeu­tung."

Deswegen, so der Manager weiter gehöre ein leis­tungs­starker Glas­faser­anschluss jetzt und für die kommenden Gene­rationen so selbst­ver­ständ­lich in jedes Haus, in jede Gewer­beein­heit, wie es der Tele­fon­anschluss in den letzten 100 Jahren war.

Die Telekom inves­tiert jähr­lich 5 Milli­arden Euro in die digi­tale Infra­struktur. Unter dem Titel "Vollglas" baut die Telekom in weiteren 41 Kommunen Glasfaserleitungen zu 7400 Unternehmen. Unter dem Titel "Vollglas" baut die Telekom in weiteren 41 Kommunen Glasfaserleitungen zu 7400 Unternehmen.
Bild: Deutsche Telekom

Hier kommt die Glas­faser hin:

Zu den Kommunen, deren Gewer­bege­biete mit Glas­faser ausge­baut werden sollen, gehören: Aßlar, Bad Oeyn­hausen, Beckum, Bexbach, Bochum, Bonn, Braun­schweig, Einbeck, Elxleben, Erfurt, Fran­ken­berg, Groß­ost­heim, Halle, Hennef, Jena, Karls­ruhe, Kirchen­tel­lins­furt, Langen­hagen, Leer, Lörrach, Lübb­ecke, Malsch, Marburg, Mönchen­glad­bach, Neun­kir­chen, Niedern­berg, Osna­brück, Porta West­falica, Ratekau, Singen, St. Ingbert, Teningen, Unna, Verl, Viersen, Wedel, Weil­burg, Wein­garten, Wetzlar, Wilhelms­haven und Wuppertal.

Die Telekom wird für das aktu­elle Projekt rund 160 Kilo­meter neue Glas­faser verlegen und die Unter­nehmen dann ans noch schnel­lere Netz. Beim Gewer­bege­biets-Ausbau soll das soge­nannte Tren­ching-Verfahren ange­wendet werden, wo ein Schlitz in den Gehweg oder die Straße gefräst wird, das Leer­rohr versenkt und der Mini­graben sofort wieder verschlossen wird. Das Tren­ching-Verfahren ist für die Netz­betreiber zeit­spa­rend und kosten­effi­zient im Ausbau und verkürzt die Bauzeiten, was die Anwohner freut, weil sie nicht so lange vom Netzbau (mit gesperrten oder aufge­ris­senen Straßen) beläs­tigt werden.

Band­breiten bis zu 1 GBit/s – Vorver­mark­tung gestartet – Ausbau in 2021

Alle Unter­nehmen werden ohne zusätz­liche Kosten ange­schlossen. Einzige Voraus­set­zung ist, dass sie sich früh für einen Anschluss an das Glas­faser-Netz entscheiden. Das Angebot auf Glas­faser reicht vom asym­metri­schen 100 MBit/s bis zum symme­tri­schen 1 GBit/s-Anschluss.

Selbst direkte Über­tra­gungs­wege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an, sofern das benö­tigt wird.

Die Vorver­mark­tung hat begonnen, der eigent­liche Ausbau soll dann 2021 starten.

Für Geschäfts­kunden in Gewer­bege­bieten wurde eine spezi­elle Hotline einge­richtet, die unter der kostenlos erreich­baren Rufnummer 0800  330 6709 oder per E-Mail unter voll­glas@telekom.de erreicht werden kann, eine eigene Webseite gibt einen Über­blick, was geplant ist.

Über 500 000 Kilo­meter

Aktuell betreibt die Telekom nach eigenen Angaben mit mehr als 500 000 Kilo­meter das größte Glas­faser-Netz in Europa. Sie setzt alles in den Breit­band­ausbau und hat 2019 rund 60 000 Kilo­meter neue Glas­faser verbaut.

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