Hinter den Kulissen

Blick ins Vodafone-Labor: Hier wird die LTE- und 5G-Zukunft entwickelt

Vodafone hat ein neues Entwicklungslabor eröffnet, in dem das Internet der Dinge mit Narrowband-IoT getestet werden kann. Wir konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Aus Düsseldorf berichtet Thorsten Neuhetzki

Die Anwendungen

Einige Bespielanwendungen hat Vodafone diese Woche als Showcases gezeigt. So gibt es beispielsweise den Ultraschallsensor, der die Mülltonnen auf den Bahnhöfen überwacht und bei einem gewissen Füllgrad nach einem Mitarbeiter zur Leerung funkt, den aus der Ferne abzulesenden Wasserzähler oder aber den GPS-Notruf mit Rückkanal über Narrowband-IoT. Der Vorteil dieser neuen Technik gegenüber teilweise schon existierenden Lösungen ist dabei vor allem die Akku-Laufzeit. Dadurch, dass nur selten und dann auch nur in ganz geringem Umfang Daten übertragen werden und spezielle Anpassungen in den Netzen vorgenommen werden, können die Akkus der Übertragungsgeräte mehrere Jahre durchhalten. So muss die Batterie im GPS-Notruf nicht alle paar Wochen gewechselt werden.

Sensoren für NB-IoT
vorheriges weiter… 4/4 – Foto: teltarif.de / Thorsten Neuhetzki
  • Blick in den Serverraum mit den Vodafone-Chefs
  • Infrastruktur für ein Test-Mobilfunknetz
  • Blick ins Labor
  • Sensoren für NB-IoT

Mehr zum Thema Narrowband-IoT