Anga Com

Streitthema Überbau: "Politik lehnt Planwirtschaft ab"

Klare Posi­tion der Politik: Im Streit um den vermeint­lichen oder tatsäch­lichen "stra­tegi­schen Überbau" der Telekom wird sich die Politik nicht einmi­schen. Jede Form von Plan­wirt­schaft wird abge­lehnt.
Von der ANGA Com in Köln berichten / Marc Hankmann

Bei der Messe Anga Com handelt es sich um eine Produkt­messe und einen Fach­kon­gress. Teil der Messe sind auch Diskus­sions­runden mit teil­weise hoch­karä­tiger Beset­zung. So zum Beispiel der Digi­tal­gipfel am Dienstag, bei dem mit Srini Gopalan, dem Chef der Telekom Deutsch­land (TDG), und - erst­malig in einer größeren Öffent­lich­keit präsent -, Phil­ippe Rogge, seit Juli 2022 Chef von Voda­fone Deutsch­land als Gesprächs­partner zur Verfü­gung standen. Und auch am Mitt­woch gab es mit dem Gigabit-Gipfel ein mit wich­tigen Personen aus der TK-Branche besetztes Diskus­sions-Panel. Und auch wenn die Titel beider Veran­stal­tungen unter­schied­lich klingen, waren die Inhalte dennoch recht ähnlich. Das ist nicht verwun­der­lich, denn die Themen Gigabit, Digi­tali­sie­rung und Netz­ausbau sind nur schwer zu trennen.

Fach­kundig mode­riert

Moderatorin Anna Planken (l.) nahm Telekom-Deutschland Chef Gopalan (r.) ins Verhör Moderatorin Anna Planken (l.) nahm Telekom-Deutschland Chef Gopalan (r.) ins Verhör
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Beim Digital-Gipfel am Dienstag disku­tierten unter der fach­kun­digen Mode­ration von Anna Planken, TV-Zuschauern aus dem ARD/ZDF-Morgen­magazin bekannt, neben Srini Gopalan und Phil­ippe Rogge noch Stefan Schnorr, Staats­sekretär im Bundes­minis­terium für Digi­tales und Verkehr (BMDV), Timo von Lepel, Chef des Kölner Tele­kom­muni­kati­ons­anbie­ters Netco­logne, Bernd Thielk von willy.tel und Andreas Pfis­terer, Chef der Deut­schen Glas­faser, zu der inzwi­schen auch die inexio gehört.

Mode­ratorin Anne Planken wollte von den Diskus­sions­teil­neh­mern wissen, welche Schul­noten sie den deut­schen Netzen geben würden. Sie musste dabei mehr­fach nach­haken.

Srini Gopalan verwies statt­dessen darauf, dass Deutsch­land sich von Platz 7 auf Platz 4 vorge­arbeitet habe. Die Zukunft liege darin, "Deutsch­land als Netz" auszu­bauen. 25 bis 30 Prozent seien schon fertig. Um "Deutsch­land besser zu machen", inves­tiere die Telekom jedes Jahr 5,5 Milli­arden Euro in den Netz­ausbau. Gopalan plädierte dafür, die "Geneh­migungs­ver­fahren" (nach wie vor sein "Lieb­lings­wort") weiter zu verein­fachen.

Von E-Plus und o2 über Däne­mark zurück nach Deutsch­land

Andreas Pfisterer (r.) kam von E-Plus über o2 nach Dänemark und ist jetzt Chef der Deutschen Glasfaser Andreas Pfisterer (r.) kam von E-Plus über o2 nach Dänemark und ist jetzt Chef der Deutschen Glasfaser
Foto. Henning Gajek / teltarif.de
Andreas Pfis­terer, eins­tiger Technik-Chef von E-Plus und später CIO bei der fusio­nierten Telefónica-o2, ging dann als Chef des däni­schen Netz­betrei­bers TDC nach Kopen­hagen. Seit Dezember 2022 ist er zurück, als Chef der Deut­schen Glas­faser.

Pfis­terer gibt den deut­schen Netzen aktuell die Note 4. Er lebte lange in Däne­mark, wo es längst "5G flächen­deckend" gibt und 80 bis 90 Prozent aller Anschlüsse per Glas­faser erschlossen sind. Einen analogen Brief­kasten habe er eigent­lich nur noch für Post aus Deutsch­land, betonte er. Die Deut­sche Glas­faser wolle 1 Milli­arde in den Glas­faser­ausbau in Deutsch­land inves­tieren.

Köln: Schönste Stadt mit größtem WLAN

Timo von Lepel, Chef der Netco­logne, begrüßte die Teil­nehmer in der "schönsten Stadt in Deutsch­land". Er sieht sich als "Daseins­ver­sorger für Köln" und die sei heute digital. Auch die Ener­gie­wende brauche ein Netz. Von Lepel gibt der Stadt Köln eine Note "2 Minus", Deutsch­land sieht er "zwischen 3 und 4".

Neigung, alles negativ zu sehen

Digital-Staats­sekretär Stefan Schnorr vergab die Note "3 Minus", mit dem klaren Ziel die Note 2 in zwei Jahren zu errei­chen. Deutsch­land neige dazu, nur zu sehen, was alles nicht läuft, kriti­sierte er die allge­meine Stim­mung. Klar sei, dass es einen Nach­hol­bedarf beim Ausbau des Landes gebe und nannte als Ziel­vor­stel­lungen bis 2025 die Hälfte des Landes und bis 2030 "überall". So solle es in Deutsch­land ab September möglich sein, beispiels­weise sein Auto digital um- oder abzu­melden.

Thielk: Hätten früher anfangen sollen

Bernd Thielk, Geschäfts­führer der willy.tel GmbH, verwies darauf, dass sein Unter­nehmen im Raum Hamburg gemeinsam mit der wilhelm.tel schon seit 2005 den Glas­faser-Ausbau begonnen hatte. Retro­spektiv stellte er fest: "Wir hätten noch viel früher viel mehr ausbauen sollen." Jetzt seien die Baukosten extrem gestiegen.

In Deutsch­land gebe es 24 Millionen Haus­halte in Häusern mit mehr als drei Wohn­ein­heiten. Thielk gebe den Netzen im Raum Hamburg die Note 2 bis 3 und Deutsch­land insge­samt eine 4.

Neuer Voda­fone Chef: Deutsch­land geht langsam auf die Über­hol­spur

Präsentierte sich erstmalig in der Öffentlichkeit: Der neue Vodafone-Deutschland-Chef Philippe Rogge Präsentierte sich erstmalig in der Öffentlichkeit: Der neue Vodafone-Deutschland-Chef Philippe Rogge
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Der neue Voda­fone-Deutsch­land-Chef Phil­ippe Rogge ist Belgier und erklärte, "als Ausländer sehr vorsichtig" zu sein. Bei Breit­band gehe Deutsch­land langsam auf die Über­hol­spur. Man sehe die Probleme, es gehe aber langsam "in eine gute Rich­tung". Stolz betonte Rogge mit seinem Voda­fone-Kabel 24 Millionen "Gigabit-Haus­halte" errei­chen zu können.

Rogge betonte auch, dass eine gute Mann­schaft nicht auto­matisch gewinnen könne. "Es braucht einen starken Bundes­trainer", für das Zusam­men­spiel für Deutsch­land und für Deutsch­land in Europa. Wir sind wirt­schaft­lich stark, die Technik haben wir. "Wir sollten nach­denken, wie wir uns in der Welt aufstellen."

Welches Land könnte Vorbild sein?

Bei der Frage, welches Land in Europa ein Vorbild für Deutsch­land sein könnte, sieht Srini Gopalan Estland als Vorbild beispiels­weise in der Digi­tali­sie­rung der Verwal­tung. Das sei der Schlüssel. Deutsch­land dürfe nicht "in Schön­heit sterben", wir brau­chen eine "Test and Fail"-Kultur (= Auspro­bieren und auch Schei­tern).

Staats­sekretär Schnorr gab zu bedenken, dass Estland nach der Unab­hän­gig­keit von Russ­land "bei null anfangen" konnte. Deutsch­land sei da viel zu schwer­fällig. "Wir haben seit 15 Jahren eine Diskus­sion über Smart-Meter. Wir sehen unend­lich viele Probleme. Wir disku­tieren seit 15 Jahren über die elek­tro­nische Pati­enten­akte, wir haben 17 Daten­schutz­beauf­tragte im Land, die unter­schied­liche Posi­tionen vertreten. Aber: Bei den kleinen und mitt­leren Unter­nehmen (KMU) sei Deutsch­land in Sachen Digi­tali­sie­rung bereits Spitze.

Thielk bestä­tigte, dass ein Bauan­trag nach wie vor drei Monate dauere, dabei gäbe es andau­ernd einen Medi­enbruch: Anträge würden zwischen digital und analog (ausdru­cken unter­schreiben) wech­seln. Die Möglich­keiten des neuen TKG seien noch nicht ange­kommen, es müsse mehr Mut in die Verwal­tung gebracht werden und dort gebe es auch einen Fach­kräf­temangel, der alles bremst. Die Bürger­meister sollten auf den Tisch hauen, das machen wir jetzt.

In Köln, so Timo von Lepel, seien "alle Schulen mit Gigabit ausge­stattet" worden. Stolz erwähnte er das "größte öffent­liche WLAN-Netz" in seiner Stadt.

Das Beispiel der Fußball­mann­schaft hätte bisher aus einer "italie­nischen Abwehr" bestanden, die nur Kupfer verwenden wollte. "Jetzt setzen Italiener auf Glas­faser". Doch sie spielten nicht als Mann­schaft, nicht zum Vorteil des Landes.

Streit­thema Überbau

Stim­mung im Saal kam beim "unnö­tigen Parallel-Ausbau" - beson­ders durch die Telekom - auf. Srini Gopalan sieht das nicht so. Sein Unter­nehmen wolle 25 bis 30 Millionen Haus­halte mit Glas­faser versorgen. Beim "Überbau" werde zu 99 Prozent das "eigene" (Telekom)-Kupfer­netz mit Glas­faser über­baut. Es blieben etwa ein bis zwei Prozent, "wo die Glas­faser schon ist".

Die von der Branche gefor­derte "vorhe­rige Abstim­mung" (Wer baut hier, wer baut dort?) sei schon kartell­recht­lich gar nicht möglich. Gopalan lud die Branche zu Part­ner­schaften ein, ein Drittel des Telekom-Ausbaus laufe bereits über Part­ner­schaften. Gopalan stellte aber unmiss­ver­ständ­lich klar, "es muss immer eine Win-Win-Part­ner­schaft sein", also beide Seiten müssen davon etwas haben.

Politik: Kein Eingriff - kein Wett­bewerbs­ver­stoß zu sehen

Staatssekretär Stefan Schnorr stellte klar: Beim Streitthema Überbau wird sich die Politik nicht einmischen Staatssekretär Stefan Schnorr stellte klar: Beim Streitthema Überbau wird sich die Politik nicht einmischen
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Auch Staats­sekretär Schnorr stellte sich hinter den Wett­bewerb: Es werde keine Plan­wirt­schaft geben. "Wenn im Ort ein Super­markt exis­tiert und ein Konkur­rent daneben einen weiteren Super­markt bauen will, greifen wir nicht ein." Schnorr sagte: "Bisher ist kein Wett­bewerbs­ver­stoß zu sehen."

Es gäbe eine regel­mäßige Runde von Bund und Ländern, ein Gigabit-Forum bei der Bundes­netz­agentur, "der Staat sollte sich raus­halten", es gäbe inzwi­schen schon viel zu viel Regu­lie­rung.

Die Branche wolle 50 Milli­arden inves­tieren und da seien Hinder­nisse kontra­pro­duktiv. Höchs­tens in 1 bis 2 Prozent der Fälle sehe sein Minis­terium einen paral­lelen Ausbau.

Branche ist auf Telekom sauer

Die Aussage des Minis­teriums brachte Timo von Lepel (Netco­logne) in Rage. Die Branche stehe geschlossen gegen die Telekom, die "stra­tegisch" über­baue. 25 Prozent der als "erschlossen" geltenden Haus­halte seien aber nur "Home passed" (da führt eine Leitung irgendwo in der Nähe vorbei), entschei­dend sei aber "Home connected", also die Häuser und Wohnungen, die wirk­lich betriebs­bereit ange­schlossen sind. Anstatt sich auf die fehlenden 75 Prozent zu konzen­trieren, streite man sich über den Überbau.

Gigabit-Gipfel: Branche habe den Drive für Koope­rationen verloren

Auf dem Gigabit-Gipfel am Mitt­woch sparte Nelson Killius nicht mit Kritik an der Telekom. "Wir haben den Drive aus dem vergan­genen Jahr für Koope­rationen verloren wegen der stra­tegi­schen Ausrich­tung des markt­beherr­schenden Unter­neh­mens", sagte der Spre­cher der M-net-Geschäfts­füh­rung in Köln. Er führte das Beispiel der Gemeinde Gablingen an, in der die Telekom später als M-net und Deut­sche Glas­faser ausbauen wollte, weshalb der Zuschlag an die beiden koope­rie­renden Netz­betreiber ging. Deren Glas­faser­netz ist seit Ende 2022 fertig und nun beginnt laut Kilius in Gablingen die Telekom ihrer­seits damit, ein eigenes Glas­faser­netz zu errichten. Nelson Kilius, Sprecher der M-net-Geschäftsführung, befürchtet, dass das politische Ziel einer flächendeckenden Glasfaserversorgung bis 2030 verfehlt wird Nelson Kilius, Sprecher der M-net-Geschäftsführung, befürchtet, dass das politische Ziel einer flächendeckenden Glasfaserversorgung bis 2030 verfehlt wird
Foto: M-net
Klaus Müller, Leiter Glas­faser bei Telekom Deutsch­land, wies jedoch darauf hin, dass die Telekom nach dem Zuschlag an M-net und Deut­sche Glas­faser deren Tief­bau­arbeiten gerne nutzen wollte, um die eigene Glas­faser mitzu­ver­legen. "Das wurde damals abge­lehnt", sagte Müller - quasi nach dem Motto, dann dürfe man sich auch nicht wundern, wenn man über­baut wird. "In 98 Prozent über­bauen wir unser eigenes Netz", erklärte Müller und ergänzte, dass es keine Defi­nition gebe, was Überbau genau bedeute. Dem wiederum wider­sprach Kilius. Überbau sei, wenn bestehende FTTB/H-Netze über­baut werden. "Bitte lassen Sie solchen volks­wirt­schaft­lichen Irrsinn!", sagte Kilius in Müllers Rich­tung.

Infra­struk­tur­wett­bewerb und Prin­zipi­enrei­terei

Auf dem Panel fielen indes auch mode­ratere Worte. "Am Ende des Tages ist es Infra­struk­tur­wett­bewerb", sagte etwa Jens Prautzsch, CEO von Unsere Grüne Glas­faser, zum Thema Glas­faser­überbau. Er fragte jedoch auch rheto­risch, ob der Infra­struk­tur­wett­bewerb so viel wert sei, dass man das Ziel der flächen­deckenden Glas­faser­ver­sor­gung bis 2030 hinten runter­fallen lasse und sprach von Prin­zipi­enrei­terei. "Wir werden etwas gegen diese Akti­vitäten unter­nehmen müssen, ansonsten sind die Ziele nicht erreichbar", warnte Prautzsch auf dem Gigabit-Gipfel.

Aus Sicht von Jan Georg Budden, CEO und Mitgründer der Deut­schen GigaNetz, werde die Telekom da inves­tieren, wo sie für ihre Share­holder den größten Return on Invest heraus­holen kann. "Das ist nicht der Überbau auf dem Land", sagte Budden auf dem Gigabit-Gipfel. Er sieht die Heraus­for­derung viel­mehr in der Take-up-Rate, also der Wand­lung von Homes passed in Homes acti­vated. Aller­dings bezeich­nete er die Ankün­digung des Über­baus als "größten Kolla­teral­schaden" - eine Wort­wahl, die von Telekom-Manager Müller kriti­siert wurde.

Lokale Mono­pole?

Den Vorwurf von Gopalan, lokale Glas­faser-Unter­nehmen seien eher an lokalen (renta­blen) Mono­polen inter­essiert, wies Timo von Lepel (Netco­logne) entschieden zurück und sagte auf dem Giga­bit­gipfel am Dienstag: "Wir sind kein Mono­polist. Der Überbau der Telekom ist stra­tegisch" und erhielt dafür viel Beifall.

Auch Bernd Thielk wusste aus Hamburg zu berichten, wo es Paral­lel­ausbau aufgrund "falscher Pläne" gegeben habe. "Wir sollten erstmal die Fläche erschließen, wo nichts ist", alles andere mache "volks­wirt­schaft­lich keinen Sinn."

Gopalan hat bereits 21 Stadt­werke als Partner und lud Timo von Lepel (Netco­logne) zur Part­ner­schaft ein. Von Lepel verriet gegen­über teltarif.de nach der Veran­stal­tung, dass es längst ein Part­ner­schafts­abkommen mit der Telekom gebe, das "von der Telekom aber nicht genutzt" werde. Die Kritiker sind über­zeugt: Wo die Telekom Überbau betreibt, kann nur ein Netz bestehen.

Politik: Keine Vorschriften, kein Eingreifen

Staats­sekretär Schnorr betonte erneut: "Sollen wir vorschreiben, wo Unter­nehmen nicht ausbauen dürfen? Wir können und wollen es nicht verbieten." Statt­dessen kam der klare Aufruf zur Koope­ration, die Politik will nicht in die unter­neh­meri­sche Frei­heit eingreifen.

Sollte es nach­weis­lich gezielte Verdrän­gung geben, gelte das Wett­bewerbs­recht. Aktuell seien es maximal zwei Prozent der Fälle.

Voda­fone: Kabel­netz hat Prio­rität

Für Voda­fone-Chef Rogge hat sein Kabel­netz Prio­rität. Das wird weiter ausge­baut, die Segmente verklei­nert, aber ein kompletter Austausch des Koax­kabels gegen Glas­faser ist nicht sein Plan. Durch ein sieben Milli­arden Joint-Venture hat Voda­fone die Möglich­keit, den Ausbau voran­zubringen.

Rogge appel­lierte an die Branche, "bitte gemeinsam verant­wort­lich" vorzu­gehen. Die letzte 25 Jahre seit Markt­eröff­nung und die Zukunft der Branche seien zwei Paar Stiefel.

Inves­tieren kleine Spieler noch?

Bernd Thielk von willy.tel räumte ein, dass ein Ausbau für Mittel­ständler sehr schwierig geworden sei. 2005 habe man nur ein Viertel der heutigen Kosten aufbringen müssen. Der Vorteil der kleinen regio­nalen Unter­nehmen: Man kennt Kunden vor Ort. Für abso­lute Neuan­fänger sei das schwierig.

Deut­sche Glas­faser peilt 4 Millionen neue Anschlüsse an

Auch Andreas Pfis­terer (Deut­sche Glas­faser) schaut in die Zukunft und will vier Millionen neue Anschlüsse bis 2025 leisten. "Wir müssen lernen, dass es eine hete­rogene Land­karte gibt."

Wie es mit der Förde­rung des Ausbaus weiter­geht, ließ Schnorr offen: "Wir schauen Ende des Jahres, wie wir das nächstes Jahr machen."

In einer weiteren Meldung zur Anga Com geht es um: Deutsch­land sollte die Mega­trends mitge­stalten.

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