Überblick: Die Zusatz-Features am T-Home-Anschluss
Es gibt drei verschiedene Arten der Anrufweiterschaltung. Einmal können alle ankommenden Anrufe sofort auf die gewünschte Rufnummer umgeleitet werden. Alternativ ist auch eine verzögerte Rufumleitung nach 20 Sekunden oder eine Umleitung, die dann greift, wenn der Festnetz-Anschluss besetzt ist, möglich.
Ein- und Ausschalten können Sie die Rufumleitung ähnlich wie am Handy, wenn Sie dort die GSM-Codes anstelle der Menüführung des jeweiligen Geräts nutzen. Das heißt, am analogen Anschluss heben Sie den Hörer ab und warten auf den Wählton. Danach geben Sie für die Umleitung aller Anrufe die Tastenkombination * 21 * Zielrufnummer # ein. Anschließend sollte eine Netzansage mit dem Text "das Dienstmerkmal ist aktiviert" zu hören sein und die Umleitung ist aktiv. Abschalten lässt sich die Anrufweiterschaltung mit der Kombination # 21 #. Zur Bestätigung ist dann die Ansage "das Dienstmerkmal ist deaktiviert" zu hören.
Standard-Merkmale bei T-Home |
- Fallweise einstellbare Rufnummernübermittlung - Rückruf bei Besetzt - Anklopfen - Rückfragen / Makeln - Dreierkonferenz - Rufnummernanzeige - Anrufweiterschaltung - SprachBox |
Stand: 29.01.2009 |
Die bedingte Umleitung nach 20 Sekunden lässt sich mit * 61 * Zielrufnummer # aktivieren und mit der Kombination # 61 # wieder abschalten. Alternativ lässt sich anstelle der voreingestellten 20 Sekunden auch ein anderer Zeitintervall zwischen 5 und 60 Sekunden einrichten. Die Umleitung bei Besetzt hat die Tasten-Kombinationen * 67 * Zielrufnummer # bzw. # 67 #.
ISDN-Kunden müssen - wenn Sie diese Tastenkombinationen zur Einrichtung und Löschung von Anrufweiterschaltungen nutzen möchten - zuerst die sogenannte Keypad-Funktion aktivieren. Wie das funktioniert, geht aus der Bedienungsanleitung des genutzten Telefons hervor. In fast allen Fällen lassen sich die verschiedenen Arten der Rufumleitung aber auch über das Telefon-Menü administrieren.
Leider nicht mehr verfügbar: Der Parallelruf
Ein sinnvolles Zusatz-Feature, das kostenpflichtig gebucht werden konnte, ist seit dem vergangenen Jahr für Neukunden nicht mehr erhältlich: der Parallelruf. Damit konnten eingehende Anrufe am eigenen Anschluss und parallel per Anrufweiterschaltung an einem weiteren Anschluss signalisiert werden.
So entfiel die regelmäßige Neukonfiguration der Rufumleitung beispielsweise zum Handy, wenn diese unterwegs regelmäßig genutzt werden sollte. Bestandskunden, die das Feature gebucht haben, können es weiterhin behalten. Der Parallelruf war ein Alleinstellungsmerkmal der T-Home. Mitbewerber wie Arcor, Hansenet (Alice) oder Versatel hatten den Parallelruf ihren Kunden nie angeboten.
Rufnummernübermittlung: Sehen, wer anruft
Weitere ISDN-Merkmale |
- Umstecken am Bus - Anzeige der Rufnummer des Angerufenen - Rückruf bei Nichtmelden |
Stand: 29.01.2009 |
Bei Telefonanschlüsse, die seit dem 15. Januar 1998 geschaltet wurden, ist die Rufnummernübermittlung automatisch aktiviert worden, sofern der Kunde die Telekom nicht um Abschaltung des Features gebeten hat. Wer einen älteren Anschluss hat, kann das Leistungsmerkmal kostenlos einrichten lassen. Wie man ab und zu dennoch die eigene Nummer verstecken kann, verraten wir auf letzten Seite.