12 Millionen Songs

Rdio: Neuer Musik-Streaming-Anbieter mit Offline-Funktion

Kosten zwischen 4,99 und 9,99 Euro im Monat
Von Thorsten Neuhetzki

Rdio startet in Deutschland Rdio startet in Deutschland
Foto: Rdio
Erst war es Skype, nun soll es der Musik-Streaming-Dienst Rdio [Link entfernt] sein, den Carter Adamson mitbegründete und zum Erfolg bringen will. Rdio startet heute in Deutschland. Das Land hat damit einen weiteren Musik-Streaming-Dienst, der um die Gunst der Kunden buhlt. Doch der Dienst bietet wenig überraschendes - weder bei den Preisen, noch bei den Features. Dafür gibt es eine App für alle gängigen Smartphone-Systeme - sogar für Windows Phone 7.

Rdio startet in Deutschland Rdio startet in Deutschland
Foto: Rdio
Rdio (gesprochen: ar-die-oh) bietet Zugriff auf mehr als 12 Millionen Songs. Rdio User können zu jedem Zeitpunkt, an jedem Ort und auf allen gängigen mobilen Endgeräten über die Datenbank verfügen. Der Stream funktioniert auf Mac und PC via Webbrowser oder per App auf allen Tablet PC’s, dem iPad, iPod touch, vielen gängigen Smartphones (iPhone, Android, BlackBerry Windows Phone 7) sowie zu Hause auf dem Sonos Wireless HiFi-System. Als einer der wenigen Anbieter bietet Rdio auch Software für PC und Mac an. Mit ihr ist auch eine Offline-Nutzung der Musik möglich.

Zwei Preismodelle für On- und Offline

Der Zugang zu Rdio ist in den ersten sieben Tagen komplett kostenlos. Danach kann sich der Nutzer entscheiden, welche der beiden angebotenen Varianten er nutzen will. Für 4,99 Euro monatlich bietet Rdio die unlimitierte Nutzung der Musik der großen Major Label und tausender nationaler und internationaler Indie Label und Distributoren an. Für 9,99 Euro kann die Musik zusätzlich auch offline auf den Rechnern gehört werden. Zudem ist in diesem monatlichen Preis die Nutzung auf den Smartphones inkludiert.

Rdio ermöglich die Synchronisierung mit iTunes. Alle Songs, die in der eigenen iTunes Bibliothek zusammengestellt wurden, werden mit dem Rdio-Account synchronisiert und können auch bei Rdio abgespielt werden. Zudem setzt Rdio auf die sozialen Komponenten. Mit dem Klick der “Follow”-Funktion kann ein Nutzer die Musikauswahl des eigenen Netzwerkes, die des gesamten Rdio Netzwerks oder die von Musikinsidern verfolgen, ihre Tracks hören, mit ihnen gemeinsame Playlisten erstellen oder sich die Songauswahl der anderen zu eigen machen und via Facebook und Twitter weiterempfehlen.

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