Deutschland-Start: Musik-Streaming-Dienst Spotify im Test
Nicht nur die Anmeldung zu Spotify muss über Facebook erfolgen. Das soziale
Netzwerk wurde auch darüber hinaus in den Streaming-Service integriert. Eigene
Playlists lassen sich per Facebook auch mit anderen Anwendern teilen. Darüber
hinaus kann man über das Netzwerk auch kommunizieren, welche Musik gerade
gehört wird.
Spotify bestätigt Start der kostenlosen Testphase auf dem Handy-Display
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Ansonsten sind die Unterschiede zu den Mitbewerbern eher klein. Auch bei Spotify kann der Anwender nach Titeln, Alben und Interpreten suchen, Playlists zusammenstellen oder Alben durchhören - auf Wunsch auch im Shuffle-Modus. Dabei hinterließ der Service im Test einen guten Eindruck. Sowohl die Software für den Windows-PC, als auch die Apps für iOS und Android liefen im Test sehr stabil und ohne Abstürze.
Spotify baut Verbindung nach Netzverlust automatisch wieder auf
Wird der Internet-Zugang zwischenzeitlich unterbrochen, so wird die Musikwiedergabe automatisch fortgesetzt, sobald der Online-Zugang wieder besteht. Die Smartphone-Apps bieten die Möglichkeit, die Nutzung auf einen schmalbandigen Stream zu beschränken, so dass der Empfang auch dann möglich ist, wenn nur ein langsamerer Internet-Zugang zur Verfügung steht. So hatten wir auch über EDGE anstelle von UMTS noch störungsfreien Empfang der Spotify-Streams.
Weiterer Vorteil: Wer sich am Smartphone auf den schmalbandigen Stream
beschränkt, spart Übertragungsvolumen. Das ist bei den hierzulande üblichen
Tarifen für die mobile Internet-Nutzung
insofern interessant, als die Zugänge nach Verbrauch eines bestimmten
Datenvolumens (abhängig vom jeweiligen Tarif) in der Performance gedrosselt
wird.
SpotON Radio bringt Spotify-Radiostreams auf das iPhone
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Keine Parallel-Einwahl auf mehreren Geräten
Nicht möglich ist die parallele Nutzung von Spotify auf mehreren Geräten. Wer mit dem PC online ist und anschließend Musik am Smartphone hören möchte, erhält auf dem PC den Hinweis, dass der Dienst angehalten wird, da er nun auf einem anderen Endgerät genutzt wird. Beim Konkurrenten Rdio gelang uns zumindest das gleichzeitige Musik hören auf zwei Endgeräten.
Insgesamt hinterlässt Spotify einen guten Eindruck. Die Musikauswahl ist vergleichsweise groß, die Windows-Software ist übersichtlich gestaltet und einfach nutzbar, Smartphone-Apps gibt es für eine ganze Reihe von Plattformen. Schön wäre die Möglichkeit, Spotify auch ohne Facebook-Zwang zu nutzen und die Radio-Funktion sollte perspektivisch auch auf dem Smartphone Einzug halten.