Support-Anfragen: Telefon schlägt Social Media
Hotlines werden an Wochenenden stark frequentiert
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Die endlos lange Warteschleife: Mit dieser Floskel verbinden viele die Support-Anfrage per Telefon. Dennoch nutzen immer noch mehr Anwender das Telefon für die Kontaktaufnahme (zwischen 40-45 Prozent), als etwa die E-Mail (zwischen 11-12 Prozent). Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Studie des Call Center Verband Deutschland.
Hotlines werden an Wochenenden stark frequentiert
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Besonders häufig greifen die Deutschen bei Notfällen zum Hörer, gefolgt von technischen und anderen Unterstützungsleistungen. Als Kommunikations-Alternative neben Telefon und E-Mail werden Chats - mit unter zehn Prozent - kaum genutzt. Gerade für die über 50-jährigen Konsumenten sind soziale Medien oder Chats keine echte Support-Option.
Rushhour am Wochenende
Vor allem am Wochenende glühen die Telefonleitungen, wenn man der Umfrage Glauben schenken darf. Dabei sind der Samstag- und Sonntagnachmittag die gefragtesten Servicezeiten. Die Wochenends-Erreichbarkeit von von ihrem Internetanbieter, ist für viele Kunden ein Must-Have. Jedoch nur im Support-Bereich. Die Möglichkeit eine Bestellung per Callcenter aufzugeben, wird hingegen nur von 30 Prozent der Verbraucher als zwingend notwendig angesehen. Laut der Einschätzung des Verbandes deuten die Ergebnisse der Studie allerdings darauf hin, dass die Erreichbarkeit am Wochenende mit jeder Generation wichtiger wird.
Viele Nutzer suchen zunächst selbst nach einer Lösung
Der Do-it-yourself-Gedanke ist vor allem unter 30- bis 49-Jährigen stark vertreten: Rund die Hälfte der Befragten suchen zuerst nach Hilfe im Netz, bevor sie den Anbieter um Unterstützung bitten.
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